Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Rund um den FCA 2017/18
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Sophie

(23.06.2017, 11:40)Der Seher schrieb: [ -> ]Sind Sie grad auf Krawall gebürstet? 
Ein branchenüblicher ganz normaler Vorgang.

Also dass Sie Fußball nur noch unter kapitalistischen Gesichtspunkten sehen, hat sich in Ihren letzten Posts ja ausreichend herauskristallisiert.

Dazu passt diese Ausbeuterantwort.

Nur weil etwas inzwischen branchenüblich ist, muss es ja noch nicht richtig sein.

Sie erinnern sich: Bis zum Bosman-Urteil war es auch branchenüblich Spieler einfach zu verkaufen wie Stückgut. Fand sicher Ihre vollste Zustimmung.

Muss halt mal wieder jemand klagen. Sie können  das dann ja bedauern.
Bedauern werden es nur diejenigen, die unfit zum Traingsauftakt antreten. 
Es geht um Pläne, um sich fit zu halten. Fitness = eine der grundlegendsten Dinge, die ein Sportprofi zum Ausüben seines Berufes benötigt.

Sophie

(23.06.2017, 12:27)Der Seher schrieb: [ -> ]Bedauern werden es nur diejenigen, die unfit zum Traingsauftakt antreten. 
Es geht um Pläne, um sich fit zu halten. Fitness = eine der grundlegendsten Dinge, die ein Sportprofi zum Ausüben seines Berufes benötigt.

Um Fitness zu erhalten braucht es auch Erholung und Regeneration.

Vllt. sollte man sich mal Gedanken machen warum man heute Kader in mehr als doppelter Mannschaftsstärke braucht, weil die Spieler reihenweise immer wieder von Verletzungen geplagt sind. Oft muskulärer Natur. Vllt. kommt man mal zur Erkenntnis, dass der Mensch keine Maschine ist selbst wenn man ihn noch so gut mit Fitness- und Ernährungsprogrammen ölt.

Und dann sind da halt auch einfach Arbeitnehmerrechte. Fußballprofis sind Arbeitnehmer.

Wenn sich alle Vereine an diese Rechte halten müssen, entsteht auch keinem ein Nachteil.

leopold

(23.06.2017, 10:25)Sophie schrieb: [ -> ]Mir reicht es jetzt allmählich wirklich mit diesem Verein, der unter Reuter völlig verkommt. Jaja, leopold, ich weiß, dem Erfolg ordnen Sie alles unter.

Na dann aber husch husch zurück zu den Bayern. Yes Dort wird wenigstens noch ehrlicher Sport betrieben. Devil

leopold

(23.06.2017, 11:40)Der Seher schrieb: [ -> ]Sind Sie grad auf Krawall gebürstet? 
Ein branchenüblicher ganz normaler Vorgang.

Davon, dass die Spieler in ihren Ferien konditionell was machen müssen, um nicht völlig schlapp zum Trainingsauftakt zu erscheinen, lese ich, seit ich mich für Fußball interessiere. Nicht ohne Grund findet zum Saisonauftakt der berüchtigte Laktattest statt. Sophie sucht nur einen Grund, um sich vom FCA absetzen zu können. Die erste Begeisterung über ein neues Spielzeug ist bei den von ihrem eigenen Verein gelangweilten Bayernfans nun halt vorbei.
(23.06.2017, 12:32)Sophie schrieb: [ -> ]Um Fitness zu erhalten braucht es auch Erholung und Regeneration.

Vllt. sollte man sich mal Gedanken machen warum man heute Kader in mehr als doppelter Mannschaftsstärke braucht, weil die Spieler reihenweise immer wieder von Verletzungen geplagt sind. Oft muskulärer Natur. Vllt. kommt man mal zur Erkenntnis, dass der Mensch keine Maschine ist selbst wenn man ihn noch so gut mit Fitness- und Ernährungsprogrammen ölt.

Und dann sind da halt auch einfach Arbeitnehmerrechte. Fußballprofis sind Arbeitnehmer.

Wenn sich alle Vereine an diese Rechte halten müssen, entsteht auch keinem ein Nachteil.

Denken Sie nicht, dass die Sommerpläne wissenschaftlich ausgearbeitet sind um fit, erholt und regeneriert zurück zu sein? 
Und das mit den Verletzungen und co. Schon aufgefallen, dass das Spiel viel athletischer und schneller geworden ist. Vielleicht sind genau diejenigen verletzungsanfälliger, die den Plan nicht gefolgt sind...

Sophie

(23.06.2017, 13:06)Der Seher schrieb: [ -> ]Denken Sie nicht, dass die Sommerpläne wissenschaftlich ausgearbeitet sind um fit, erholt und regeneriert zurück zu sein? 
Und das mit den Verletzungen und co. Schon aufgefallen, dass das Spiel viel athletischer und schneller geworden ist. Vielleicht sind genau diejenigen verletzungsanfälliger, die den Plan nicht gefolgt sind...

Arbeitnehmerrechte, Arbeitnehmerrechte, Abeitnehmerrechte!

Vllt. fände es Ihr Chef auch vorteilhaft für sein Unternehmen, Sie würden in Ihrem Sommerurlaub einen Fortbildungskurs in Businessenglisch belegen. Oder eine Seminar über Mitarbeiterführung. Oder eines über die sozialen Aspekte im kapitalistischen System.

Ja, die Athletik. Die ist größer geworden und die Verletzung proportional mehr. Ich denke nicht, dass die Spieler sich in großem Umfang den Trainingsaufgaben verweigern. Ich denke, man ist auf einem Holzweg.

Der Mensch will auch mal nixtun. Und er hat ein Menschenrecht darauf. Und Sie als Zuschauer haben gar nichts, nur weil Sie eine Dauerkarte erwerben und Sky buchen.

Merken Sie eigentlich nicht wie unmenschlich Sie daherreden. Meine Güte muss Fußball und Erfolg einen Stellenwert in Ihrem Leben haben, dass sie darüber ein Mindestmaß man Bereitschaft in einem Spieler nicht lediglich ein Arbeitsmittel zu sehen bereit sind.
(23.06.2017, 13:35)Sophie schrieb: [ -> ]Arbeitnehmerrechte, Arbeitnehmerrechte, Abeitnehmerrechte!

Vllt. fände es Ihr Chef auch vorteilhaft für sein Unternehmen, Sie würden in Ihrem Sommerurlaub einen Fortbildungskurs in Businessenglisch belegen. Oder eine Seminar über Mitarbeiterführung. Oder eines über die sozialen Aspekte im kapitalistischen System.

Ja, die Athletik. Die ist größer geworden und die Verletzung proportional mehr. Ich denke nicht, dass die Spieler sich in großem Umfang den Trainingsaufgaben verweigern. Ich denke, man ist auf einem Holzweg.

Der Mensch will auch mal nixtun. Und er hat ein Menschenrecht darauf. Und Sie als Zuschauer haben gar nichts, nur weil Sie eine Dauerkarte erwerben und Sky buchen.

Merken Sie eigentlich nicht wie unmenschlich Sie daherreden. Meine Güte muss Fußball und Erfolg einen Stellenwert in Ihrem Leben haben, dass sie darüber ein Mindestmaß man Bereitschaft in einem Spieler nicht lediglich ein Arbeitsmittel zu sehen bereit sind.

Wenn der Chef genug zahlt können wir über derartige Fortbildungen schon reden. 
Ansonsten bewegen wir uns grad auf nem Holzweg. Es geht lediglich um ein paar Fitnesseinheiten in der Sommerpause...

leopold

(23.06.2017, 13:35)Sophie schrieb: [ -> ]Arbeitnehmerrechte, Arbeitnehmerrechte, Abeitnehmerrechte!

Vllt. fände es Ihr Chef auch vorteilhaft für sein Unternehmen, Sie würden in Ihrem Sommerurlaub einen Fortbildungskurs in Businessenglisch belegen. Oder eine Seminar über Mitarbeiterführung. Oder eines über die sozialen Aspekte im kapitalistischen System.

Ja, die Athletik. Die ist größer geworden und die Verletzung proportional mehr. Ich denke nicht, dass die Spieler sich in großem Umfang den Trainingsaufgaben verweigern. Ich denke, man ist auf einem Holzweg.

Der Mensch will auch mal nixtun. Und er hat ein Menschenrecht darauf. Und Sie als Zuschauer haben gar nichts, nur weil Sie eine Dauerkarte erwerben und Sky buchen.

Merken Sie eigentlich nicht wie unmenschlich Sie daherreden. Meine Güte muss Fußball und Erfolg einen Stellenwert in Ihrem Leben haben, dass sie darüber ein Mindestmaß man Bereitschaft in einem Spieler nicht lediglich ein Arbeitsmittel zu sehen bereit sind.

Sie sind mal wieder komplett auf dem Holzweg. Profisportler haben als Kapital nur ihren Körper und den - je nach Sportart - maximal für 20 Jahre. Dieses Kapital zu pflegen ist in ihrem ureigensten Interesse. Das was Sie hier scheinheilig zur  "Zwangsarbeit" hochstilisieren, gehört zudem für viele "Normalsportler" zur liebsten Freizeitbeschäftigung, der sie natürlich möglichst auch im Urlaub exzessiv nachgehen.

Sophie

(23.06.2017, 13:51)leopold schrieb: [ -> ]Sie sind mal wieder komplett auf dem Holzweg. Profisportler haben als Kapital nur ihren Körper und den - je nach Sportart - maximal für 20 Jahre. Dieses Kapital zu pflegen ist in ihrem ureigensten Interesse. Das was Sie hier scheinheilig zur  "Zwangsarbeit" hochstilisieren, gehört zudem für viele "Normalsportler" zur liebsten Freizeitbeschäftigung, der sie natürlich möglichst auch im Urlaub exzessiv nachgehen.

Weder wieder noch komplett noch Holzweg.

Eben. Profisportler haben als Kapital nur ihren Körper. Und den  gilt es zu pflegen und zu hegen. Und ggf. auch einfach mal eine Pause zu gönnen.

Sie wollen jetzt doch nicht scheinheilig den Normalsportler mit eben diesen Profisportlern vergleichen?

Und natürlich KANN der Profi und Sportler in seinem Urlaub gerne machen, was er möchte. Er sollte es  nur nicht tun müssen. Den Unterschied können Sie nachvollziehen? Schön. Da bin ich froh.


Nehmen Sie doch einfach dazu Stellung, ob AN-Rechte für Profisportler Ihrer Meinung nach nicht gelten (halte ich für ausgeschlossen) und ob Sie es in Ordnung finden, dass Arbeitgeber den Arbeitnehmern in ihren Urlaub hinein Vorschriften machen und sie überwachen.
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