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Die Öffentlich-Rechtlichen in der Kritik
#41

(06.08.2021, 12:54)Martin schrieb:  Und jetzt versucht man durch maximale Regierungsnähe in der Berichterstattung die Pfründe zu sichern.

Wie man das begrüßen kann, ist mir ein Rätsel.

Martin

Das Bundesverfassungsgericht sieht das anders und hat das auch - völlig zu Recht - auch zum Ausdruck gebracht. Sie kennen sicher den Spruch: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sind gebührenfinanziert und können daher eine Unabhängigkeit bewahren. Private Sender haben Gewinnabsicht, von einer unabhängigen Berichterstattung kann man da sicher nicht reden.
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#42

(06.08.2021, 22:08)Klartexter schrieb:  Das Bundesverfassungsgericht sieht das anders und hat das auch - völlig zu Recht - auch zum Ausdruck gebracht. Sie kennen sicher den Spruch: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sind gebührenfinanziert und können daher eine Unabhängigkeit bewahren. Private Sender haben Gewinnabsicht, von einer unabhängigen Berichterstattung kann man da sicher nicht reden.

Und wer kann Einfluss nehmen an Existenz und Höhe der Gebühren? Richtig, die Regierung. Von einer unabhängigen Berichterstattung kann man da sicher nicht reden.  Tongue 

Martin
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#43

Kluges vom "Helden" zur GEZ, sehenswert.

Die GEZ will noch 500 Mio. mehr pro Jahr und wir schenken es ihnen gerne! Der Held am Freitagabend 

Martin
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#44

(09.08.2021, 09:13)Martin schrieb:  Kluges vom "Helden" zur GEZ, sehenswert.

Die GEZ will noch 500 Mio. mehr pro Jahr und wir schenken es ihnen gerne! Der Held am Freitagabend 

Martin

Und der stellt fest dass die GEZ "schon wieder" erhöht wird.
Ich weiß ja nicht ob der Herr die letzten Jahr verpennt hat aber die letzte Erhöhung war 2009 vor 12 Jahren.
Einfach unverfroren in dieser Geschwindigkeit, nüch?
Ach fast vergessen 2015 wurde sie sogar gesenkt von 17,98 auf 17,50.
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#45

(09.08.2021, 11:58)Kreti u. Plethi schrieb:  Und der stellt fest dass die GEZ "schon wieder" erhöht wird.
Ich weiß ja nicht ob der Herr die letzten Jahr verpennt hat aber die letzte Erhöhung war 2009 vor 12 Jahren.
Einfach unverfroren in dieser Geschwindigkeit, nüch?
Ach fast vergessen 2015 wurde sie sogar gesenkt von 17,98 auf 17,50.

Wollen wir denn unterschlagen, dass für viele durch die "Haushaltsabgabe" eine deutliche Erhöhung einherging?

Und zu den sonstigen Argumenten, wie aberwitzige Pensionen, endlose Sendeanstalten und mangelhafte Qualität?

Martin
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#46

(09.08.2021, 15:08)Martin schrieb:  Wollen wir denn unterschlagen, dass für viele durch die "Haushaltsabgabe" eine deutliche Erhöhung einherging?

Und zu den sonstigen Argumenten, wie aberwitzige Pensionen, endlose Sendeanstalten und mangelhafte Qualität?

Martin

Bei der Haushaltsabgabe sehe ich das differenzierter, für viele ergaben sich dabei weniger Zahlung, denn vorher musste jeder bezahlen der ein eigenes Gerät hatte und eigenes Einkommen.
Über die Pensionen kann man sich durchaus streiten, zu den Sendeanstalten hatte ich mich schon geäußert und über Qualität lässt sich ebenfalls streiten.
Qualität ist schließlich nicht nur das was ausschließlich die eigenen Ansichten bedient.
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#47

(09.08.2021, 15:50)Kreti u. Plethi schrieb:  Qualität ist schließlich nicht nur das was ausschließlich die eigenen Ansichten bedient.

Um die Nachrichten geht es doch gar nicht. Ginge es nur darum, würde ein Sender im ÖR reichen. Qualität ist zwangsläufig auch über das Budget definiert. Und abseits der nachrichtlichen Grundversorgung beherrschen bei den ÖR Billigformate die Szene, a la "Traumschiff", Talkshows und eingekaufte Uralt-Serien. Die Eigenproduktionen an Filmen und Serien sind durchwegs seicht und billig. Ganz selten gewinnt mal eine Serie außerhalb der gegenseitigen Beweihräucherungspreisverleihungen einen externen Preis, wie bspsw. "Babylon Berlin", das aber auch nur gedreht werden konnte, weil externe Kapitalgeber zur Stelle waren (Sky). Ich würde es ehrlich fair bewerten, wenn das ÖR wenigstens 20% der Qualität von Netflix hätte, was den Spielfilm- und Serienstandard anbelangt. Aber da sind Lichtjahre Entfernung. Und nur für Nachrichten ist das ÖR hoffnungslos überteuert. Das meiste Geld fressen die völlig überzogenen Pensionen der ehemaligen und aktiven Intendanten.

Martin
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#48

(09.08.2021, 17:06)Martin schrieb:  Um die Nachrichten geht es doch gar nicht. Ginge es nur darum, würde ein Sender im ÖR reichen. Qualität ist zwangsläufig auch über das Budget definiert. Und abseits der nachrichtlichen Grundversorgung beherrschen bei den ÖR Billigformate die Szene, a la "Traumschiff", Talkshows und eingekaufte Uralt-Serien. Die Eigenproduktionen an Filmen und Serien sind durchwegs seicht und billig. Ganz selten gewinnt mal eine Serie außerhalb der gegenseitigen Beweihräucherungspreisverleihungen einen externen Preis, wie bspsw. "Babylon Berlin", das aber auch nur gedreht werden konnte, weil externe Kapitalgeber zur Stelle waren (Sky). Ich würde es ehrlich fair bewerten, wenn das ÖR wenigstens 20% der Qualität von Netflix hätte, was den Spielfilm- und Serienstandard anbelangt. Aber da sind Lichtjahre Entfernung. Und nur für Nachrichten ist das ÖR hoffnungslos überteuert. Das meiste Geld fressen die völlig überzogenen Pensionen der ehemaligen und aktiven Intendanten.

Martin

Sie vergleichen mal wieder Äpfel mit Birnen, Martin. Fangen wir mal bei der GEZ an, die gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Für die Beitragszahlung ist seit 2013 der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice verantwortlich. Dann schauen wir mal, wie viele Intendanten  es gibt: Bei der ARD gibt es derer 10, davon 9 für die Landesrundfunkanstalten und einer - Tom Buhrow für die ARD im gesamten. Beim ZDF gibt es einen Intendanten, das ist derzeit noch Herr Bellut. Somit kommen wir auf die Riesensumme von 11 Intendanten. Die wechseln übrigens auch nicht alle paar Jahre, Tom Buhrow ist auch schon 63, er ist seit 2013 Intendant, Bellut ist schon 66 und seit 2012 ZDF Indentant. Selbst wenn man mal davon ausgeht, dass jeweils zwei Vorgänger noch am Leben sind, dann summiert sich die Pensionszahlung auf 33 Personen. Bei einem Budget von über 8 Milliarden Euro im Jahr würde das bei kolportierten 250.000 Euro Pension pro Person dann gerade mal etwas mehr als 8 Millionen Euro, oder 1Promille des Budgets ausmachen! Wer das als Aufreger braucht, der hat es wohl nötig!

Auch das Programm ist so schlecht nicht, wie Sie es hier immer darstellen. Mir gefallen zum Beispiel Serien wie Lewis, Morse oder Barnaby, die ich mir über die Mediathek hole. Ebenso eine Vielzahl an Dokumentationen, die ich mir hier alle abgespeichert habe. Netflix oder Sky gibt es auch nicht für lau, im Gegensatz zu den öffentlich-rechtlichen Sendern haben die aber keinen Auftrag, Lebenswelten einer ganzen Gesellschaft in ihrer Gesamtheit und vor allem in ihrer Heterogenität abzubilden. Wenn ich mir dann so das Programmangebot von Netflix oder Sky ansehe, dann ist da sehr viel dabei, das mir schlicht zu seicht ist, um es höflich zu sagen. Deshalb habe ich Sky auch wieder gekündigt, Netflix gar nicht erst genommen. Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, wer das Programm dieser Anbieter mag, der hat ja die Möglichkeit des Abos.
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#49

(09.08.2021, 18:24)Klartexter schrieb:  Sie vergleichen mal wieder Äpfel mit Birnen, Martin. Fangen wir mal bei der GEZ an, die gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Für die Beitragszahlung ist seit 2013 der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice verantwortlich. Dann schauen wir mal, wie viele Intendanten  es gibt: Bei der ARD gibt es derer 10, davon 9 für die Landesrundfunkanstalten und einer - Tom Buhrow für die ARD im gesamten. Beim ZDF gibt es einen Intendanten, das ist derzeit noch Herr Bellut. Somit kommen wir auf die Riesensumme von 11 Intendanten. Die wechseln übrigens auch nicht alle paar Jahre, Tom Buhrow ist auch schon 63, er ist seit 2013 Intendant, Bellut ist schon 66 und seit 2012 ZDF Indentant. Selbst wenn man mal davon ausgeht, dass jeweils zwei Vorgänger noch am Leben sind, dann summiert sich die Pensionszahlung auf 33 Personen. Bei einem Budget von über 8 Milliarden Euro im Jahr würde das bei kolportierten 250.000 Euro Pension pro Person dann gerade mal etwas mehr als 8 Millionen Euro, oder 1Promille des Budgets ausmachen! Wer das als Aufreger braucht, der hat es wohl nötig!

Jeder weiß, was mit GEZ gemeint ist, Klartexter. Das Wortungetüm "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice" wurde absichtlich geschaffen, weil es sperrig in der Verwendung ist und noch heute kaum jemand kennt. Nicht zuletzt wollte man vom Negativimage der GEZ weg und den Gefallen werde ich dem Laden sicher nicht tun.

Die Idendanten sind nur die augenfälligste Beispiele für den Missbrauch der Zwangsgebühren. Wie viel von den Rundfunkgebühren für Renten und Pensionen der ehem. Angestellten der Fernsehanstalten aufgewendet werden, kann man z. B. hier nachlesen:

Schon heute zahlt jeder Bundesbürger 13,50 Euro im Jahr für die zusätzliche Altersversorgung öffentlich-rechtlicher Rentner. 

Hinzu kommt eine Personalquote von noch immer über 50% (!), bei den Privaten sind es gerade mal 16%.

(09.08.2021, 18:24)Klartexter schrieb:  Auch das Programm ist so schlecht nicht, wie Sie es hier immer darstellen. Mir gefallen zum Beispiel Serien wie Lewis, Morse oder Barnaby, die ich mir über die Mediathek hole. Ebenso eine Vielzahl an Dokumentationen, die ich mir hier alle abgespeichert habe. Netflix oder Sky gibt es auch nicht für lau, im Gegensatz zu den öffentlich-rechtlichen Sendern haben die aber keinen Auftrag, Lebenswelten einer ganzen Gesellschaft in ihrer Gesamtheit und vor allem in ihrer Heterogenität abzubilden. Wenn ich mir dann so das Programmangebot von Netflix oder Sky ansehe, dann ist da sehr viel dabei, das mir schlicht zu seicht ist, um es höflich zu sagen. Deshalb habe ich Sky auch wieder gekündigt, Netflix gar nicht erst genommen. Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, wer das Programm dieser Anbieter mag, der hat ja die Möglichkeit des Abos.

Danke für die Beispiele, Klartexter. Lewis und Morse sind britische Serien, die seit 1987 bzw. 2005 im Privatfernsehen (ITV) liefen. Nachdem alle Rechte privat verwertet waren, landeten die Serien im Deutschen Free TV. Genauso Barnaby, ebenfalls eine britische ITV-Produktion.

Sie sehen also: So gut wie alles was an brauchbarer Qualität im ÖR läuft, ist aus dem Ausland zugekauft. Und zwar Jahre nach deren Erstausstrahlung im PayTV, um die Kosten niedrig zu halten. Das Geld der Gebühren wird nämlich kaum für Ihr Seherlebnis verwendet, sondern um sich selbst die Taschen vollzustopfen.

Martin
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#50

Zitat:Wir sind der Meinung, dass im öffentlich-rechtlichen Rundfunk oft Minderheitenmeinungen stärker vorkommen als die Meinung der Mehrheit", rügte Kurze demnach. "
Quelle 
  W00t


Das sehen die Menschen, die Minderheitsmeinungen vertreten genau anders herum. 
Da wird vom Regierungs-Fernsehen geredet. 
Nicht vergessen, die reden von denselben Sendeanstalten.
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