01.12.2019, 01:09
(30.11.2019, 23:53)messalina schrieb: Das ist nicht gescheitert, das ist nicht zugelassen worden.
Was ja auch logisch war. Da pennen diverse Leute jahrelang, vielleicht haben sie auch geglaubt, der Hauptbahnhofumbau sei nur ein Scherz. Dann steht in der Zeitung, dass man die Planungsunterlagen einsehen kann und ggf. Einspruch einlegen, aber da mussten diese Leute wohl gerade aufs Klo. Nachdem der Planfestellungsbeschluss dann Rechtskraft hatte, begann man mit dem Bau des Tunnels. Wochen später dämmerte es dann den Gescheithaferln, dass der Tunnel tatsächlich gebaut wird. Hui, da war man dann auf die Idee gekommen, dass man da doch was machen müsste. Flugs kam man auf die Idee eines Bürgerbegehrens, man holte sich den Fachmann Schafitel ins Boot, und der wusste, dass man zumindest den bereits erstellten Teil (!) des Tunnels nicht einfach brach liegen lassen konnte. Also kam er auf die glorreiche Idee, die Tramhaltestelle unter die Viktoriastraße zu legen, und von dort einen Tunnel zum Hauptbahnhof für Fußgänger zu graben. Nicht das erste Mal, dass er sich als "Verkehrsplaner" blamierte, sein Vorschlag zum Königsplatzumbau vergaß schlicht die Haltestellen für die Linien 3 und 6. Nun ja, die Leutchen hätten vielleicht Erfolg gehabt, wenn sie ihr Bürgerbegehren in der Planungsphase gestartet hätten. Aber wer so lange pennt wie ein Andreas von Mühldorfer und seine Spezln, der muss damit leben, dass der Käse längst gegessen war und die Geschichte in rechtlich unangreifbaren Tüchern ist.
(30.11.2019, 23:53)messalina schrieb: Was auch vielleicht gehen würde: die von Pfersee zum Zug wollen steigen an der Luitpoldbrücke um wenn da die 5er auch mal vorbeifährt. Das könnten sie ja so bauen, also dass 3er und 5er beide da halten. Und die 3er fährt dann oben weiter und die 5er unten. Ich glaube ich werde jetzt Tramverkehrsplanerin oder wie heißt der Beruf?
Werden Sie lieber Klofrau, da können Sie wenigstens keinen Schaden anrichten.