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Das Capitol heißt jetzt Weißer Hase

(08.11.2017, 18:08)Lueginsland schrieb:  Dass Sie aber einen noch nirgendwo in Erscheinung getretenen, absolut Unbekannten, so nonchalant als das Ihnen so geläufige Ar-$-chloch bezeichnen,
lässt Ihre Vorliebe für den Enddarm deutlich werden, mehr nicht.

Ach, Luegi [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/taetschel.gif ]… Warum fühlst du dich gleich so angegriffen? Du wolltest doch nicht etwa bei der Versteigerung mitmachen?

(08.11.2017, 14:27)forest schrieb:  A weng a Schepperle, ha?

Also gut ...  Innocent

   

   

(08.11.2017, 16:52)Lumpensammler schrieb:  Stimmt. Daß die Seferis allerdings den Captol-Schriftzug an den Meistbietenden verhökern wollten, nur damit sich so ein *rschloch das Teil als Trophäe sonst wo hin hängen kann, ist unter aller Sau. Windige Geschäftemacher halt, die Seferis, mehr nicht.

Danke für das Bild. Sehr schön.

Nur warum du gar so giftig in Richtung Seferis bist, verstehe ich nicht. Die wollten den Schriftzug zu einem guten Zweck versteigern lassen - also nix raffgierig und eigene Tasche und schon früher wurde Mobiliar von alten Kinos verkauft - beispielsweise die Kinositze.

Was genau haben die dir eigentlich getan. Ich frage unbedarft, ich fand das eigentlich sehr bemerkenswert, dass die sich so hervorragend integriert haben. Tüchtigkeit - auch Geschäftstüchtigkeit ist ja nun wirklich nicht eigentlich was, was in unserer Gesellschaft nicht belobigt wird.

(08.11.2017, 18:35)leopold schrieb:  Ich finde auch, dass das gut aussieht. Der Kompromiss ist eine Verschlimmbesserung.

Danke. Der Kompromiss ist ein fauler. Es ist eine Denkmalverschandelung. Dass die Untere Denkmalschutzbehörde da mitspielt.

(08.11.2017, 18:56)Lumpensammler schrieb:  Ach, Luegi [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/taetschel.gif ]… Warum fühlst du dich gleich so angegriffen? Du wolltest doch nicht etwa bei der Versteigerung mitmachen?

Ein Lumpen -R- sammler und mich angreifen ......., "keep on smiling, STOFFEL "....(dreaming)



https://www.youtube.com/watch?v=XU0A81FKK38 

(08.11.2017, 19:08)Sophie schrieb:  Danke. Der Kompromiss ist ein fauler. Es ist eine Denkmalverschandelung. Dass die Untere Denkmalschutzbehörde da mitspielt.

Welche Tradition hat eigentlich der "Weiße Hase"? Doch gar keine. Die verkaufen halt das schlechteste Bier von Augsburg, wie fast alle Kneipen. Deshalb gehe ich auch so ungern weg in Augsburg, weil fast jede verdammte Kneipe Hasen-Bräu gehört. Wie in Nürnberg. Es gibt da so gute Biere. Und in allen Kneipen gibt's Tucher, das so ziemlich das fürchterlichste fränkische Bier ist.

Da lob ich mir Gaststätten wie z.B. das Café Rufus, die keine Brauereibindung haben und einem für jede Sorte Bier ein gutes hinstellen und nicht das, was zufällig die Hausbrauerei braut.

Ich frage mich allerdings ein bisschen, wie das geht, dass sich das schlechteste Bier langfristig durchsetzt.

Nun gut. Bei diesen Türkschwaben ist der Hase vom Hasenbräu also weiß. Soll's ja geben, die haben dann immer so rote Augen, als hätten sie gerade gekifft. Aber der Hase vom Hasenbräu ist in Augsburg so allgegenwärtig, dass es auf einen mehr oder weniger im Stadtbild nicht ankommt. Den kann man also weglassen, vor allem auch deshalb, damit nicht alle gleich merken, dass es da auch nur wieder Hasenbräu gibt. Das merken sie am besten erst, wenn das Glas vor ihnen steht, dann ist es nämlich zu spät.

Ich könnte mir natürlich auch einen Kompromiss vorstellen Yes, aber einen anderen. Die sollen das "CAPITOL"-Schild wieder hinschrauben und sich den "Weißen Hasen" auf die Speisekarten und auf eine Plastikklebefolie für die Eingangstüre drucken lassen. Den Schriftzug, der jetzt an der Fassade hängt, abnehmen. Und dann können sie ihn von mir aus gerne im Damenklo an die Wand schrauben, denn da gehe ich bestimmt nicht hin, auch wenn es mich wider Erwarten ins Capitol verschlagen sollte. Oder im Flur im Keller oder im Kühlraum.

Und völlig richtig, diese zwei Schrifttypen gehen zusammen gar nicht. Eine serifenlose Titelschrift und eine Schreibschrift, da beißt das eine dem anderen höchst schmerzhaft in den Arsch. Das ist wie die Hochzeit zwischen einem Zeitungsmogul und einer Hafennutte.

(08.11.2017, 19:25)PuK schrieb:  Welche Tradition hat eigentlich der "Weiße Hase"? Doch gar keine. Die verkaufen halt das schlechteste Bier von Augsburg, wie fast alle Kneipen. Deshalb gehe ich auch so ungern weg in Augsburg, weil fast jede verdammte Kneipe Hasen-Bräu gehört. Wie in Nürnberg. Es gibt da so gute Biere. Und in allen Kneipen gibt's Tucher, das so ziemlich das fürchterlichste fränkische Bier ist.

Da lob ich mir Gaststätten wie z.B. das Café Rufus, die keine Brauereibindung haben und einem für jede Sorte Bier ein gutes hinstellen und nicht das, was zufällig die Hausbrauerei braut.

Ich frage mich allerdings ein bisschen, wie das geht, dass sich das schlechteste Bier langfristig durchsetzt.

Nun gut. Bei diesen Türkschwaben ist der Hase vom Hasenbräu also weiß. Soll's ja geben, die haben dann immer so rote Augen, als hätten sie gerade gekifft. Aber der Hase vom Hasenbräu ist in Augsburg so allgegenwärtig, dass es auf einen mehr oder weniger im Stadtbild nicht ankommt. Den kann man also weglassen, vor allem auch deshalb, damit nicht alle gleich merken, dass es da auch nur wieder Hasenbräu gibt. Das merken sie am besten erst, wenn das Glas vor ihnen steht, dann ist es nämlich zu spät.  

Ich könnte mir natürlich auch einen Kompromiss vorstellen Yes, aber einen anderen. Die sollen das "CAPITOL"-Schild wieder hinschrauben und sich den "Weißen Hasen" auf die Speisekarten und auf eine Plastikklebefolie für die Eingangstüre drucken lassen. Den Schriftzug, der jetzt an der Fassade hängt, abnehmen. Und dann können sie ihn von mir aus gerne im Damenklo an die Wand schrauben, denn da gehe ich bestimmt nicht hin, auch wenn es mich wider Erwarten ins Capitol verschlagen sollte. Oder im Flur im Keller oder im Kühlraum.

Und völlig richtig, diese zwei Schrifttypen gehen zusammen gar nicht. Eine serifenlose Titelschrift und eine Schreibschrift, da beißt das eine dem anderen höchst schmerzhaft in den Arsch. Das ist wie die Hochzeit zwischen einem Zeitungsmogul und einer Hafennutte.

Der Name eines Lokals braucht keine Tradition. Jeder kann sein Lokal im Einvernehmen mit dem Pächter so benennen wie er will, solange es dem Denkmal nicht gerade abträglich ist wird eine Reklame im verträglichen Umfang genehmigt werden. Wie eben jetzt der Weiße Hase.

An das ehemalige Capitol erinnert hinreichend der Schriftzug im Giebel.

Schön war der Capitol-Schriftzug an diesem Hause nie. Man war ihn halt gewohnt.

Das Haus sieht ohne diesen besser aus.

(08.11.2017, 19:36)Sophie schrieb:  Schön war der Capitol-Schriftzug an diesem Hause nie. Man war ihn halt gewohnt.
Das Haus sieht ohne diesen besser aus.

Nein. Aber er war so weit von der Giebelinschrift entfernt, dass man nicht beides gleichzeitig im Auge haben konnte. Und dann stören Unterschiede zwischen Schrifttypen auch nicht weiter, wenn man nicht beide gleichzeitig sieht.

Aber man bringt keine serifenlose Schrift in einen optischen Zusammenhang mit einem Font, der Handschrift imitiert. Es gibt einfach gewisse Übereinkünfte unter den Schriftsetzern. Gängig ist z.B., Überschriften serifenlos zu setzen, das wirkt plakativ, so wie der CAPITOL-Schriftzug. Wenn man z.B. ein Zeitungslayout macht, dann setzt man am ehesten die Überschrift in einer serifenlosen und den Fließtext in einer Serifenschrift (z.B. Arial für die Überschrift, Times New Roman für den Text). Texte lesen sich in Serifenschriften wie Times New Roman leichter als in serifenlosen Schriften. Man vermutet psychologisch, es liege daran, dass das Auge an den Serifen etwas zum "Festhalten" hat.

Aber Schreibschriften sollte man ähnlich vorsichtig einsetzen wie z.B. die Comic Sans. Die passen nämlich zu gar nichts. Die muss man isoliert verwenden, wenn man schon unbedingt meint, man müsse. Muss man nämlich eigentlich immer nicht.

Das, was sie jetzt einen "gangbaren Kompromiss" nennen, ist optisch und typographisch so ziemlich das Schlimmste, was man der Fassade antun kann.

Und ja, ich meine, dass Leuchtreklamen aus den 50ern und 60ern mindestens so erhaltenswert sind wie alte Bauernhöfe und sonstige Bruchbuden. Alte Bauernhöfe und Bruchbuden gibt's noch sehr viele. Die muss man nicht großartig schützen. Aber 99 % der alten Leuchtreklamen sind irgendwann im Müll gelandet.

(08.11.2017, 19:49)PuK schrieb:  Und ja, ich meine, dass Leuchtreklamen aus den 50ern und 60ern mindestens so erhaltenswert sind wie alte Bauernhöfe und sonstige Bruchbuden. Alte Bauernhöfe und Bruchbuden gibt's noch sehr viele. Die muss man nicht großartig schützen. Aber 99 % der alten Leuchtreklamen sind irgendwann im Müll gelandet.

Da bin ich sogar bei Dir. Ich habe nichts gegen Leuchtreklame. Ganz im Gegenteil bin ich sogar Fan von solcher, wenn sie gut aussieht. Außer an Denkmälern. Und das ist eben das Dilemma an dieser Stelle. Drüben am ehemaligen Filmpalast wäre das nicht so dramatisch oder an der Karlstraße/Ecke Karolinen beim Mephisto.

Die Seferis wollten den Schriftzug versteigern. Damit ist es eher unwahrscheinlich, dass er auf dem Müll gelandet wäre.

Mich würde mal interessieren, ob das Essen bei diesen Seferis gut ist. Gibt es da überall das Gleiche? Ich gehe selten schwäbisch oder bayerisch essen, früher war ich öfter im Augsburger Hof, jetzt gehe ich dazu ins Bauerntanz.
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