(18.04.2017, 21:01)Martin schrieb: Konnten Sie sich vor zwei Jahren vorstellen, dass inzwischen spätestens alle 4 Wochen ein islamisch motivierter Anschlag in Europa stattfindet und nahezu wöchentlich ein entsprechendes Vorhaben gerade noch verhindert wird?
Warum sprechen Sie Scientology den Status einer Religion ab? Weil es nicht so viele Mitglieder sind? Krudem Gedankenwerk scheinen Sie nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber zu stehen bzw. ihm religiösen Status einzuräumen.
Wollen Sie in Abrede stellen, dass für die erwähnten Verwerfungen die Religion das geistige Fundament darstellt? Was passiert denn gerade in der Türkei? Warum steigt bei uns die Kopftuchdichte auf den Straßen spürbar an? Sie machen sich was vor.
Gar nicht so weit entfernt von was? Alle paar Wochen einen LKW in eine Menschenmenge zu lenken? Blödsinnige Forderungen im Bildungswesen sind zumindest in meiner Wertematrix nicht gleichbedeutend mit Massenmord.
Ein Rechtsstaat hat die Möglichkeit, Organisationen, die gegen die FDGO sind, zu verbieten. Manche "Religionen" sollten in dieser Hinsicht ohne Denkverbote durchleuchtet werden. Die Konsequenzen könnten weitreichend sein.
Martin
1. Ich wundere mich eher dass es bei uns so lange gedauert hat.
2. Einer Vereinigung die durch Gehrinwäsche und am Ende intern mit Außerirdischen arbeitet kann ich egal welcher Größe keinen Religionstatus zusprechen.
Nebenbei ich beschäftige mich seit den 70ern mit dieser Organisation sehr intensiv.
3. Das geistige Fundament dass Sie ansprechen ist ein Versuch Menschen in Not egal welcher Art zu helfen allerdings nicht mein Ansatz.
Diese Fundament wurde schon immer missbraucht wobei es rein Um Macht ging bei der die Religion nur vorgeschoben wurde.
Selbst in der Reformation wäre es durch Machtinteressen und sogar durch die beginnende Säkularisation nie so weit gekommen ohne durch jene Machtinteressen.
Soclhen verwerfungen waren bisher kaum Religionen gefeit, egal um welche es dabei geht. Man muss nur geschichtlich zurückgehen um das zu begreifen.
4. Alle paar Wochen lenkt nicht der normale Muslim einen LKW in eine Menschenmenge sonder ein Manipulierter jener Verwerfungen.
Der Islam ist schlicht nicht durch Pauschalismen zu be- und verurteilen und mit dem Bildungswesen beginnt doch schon die Tendenz in den Radikalismus.
Alle Religionen hatten ihre bsher radikalen Momente und niemand weiß was noch kommen wird.
5. Darin liegt der grundsätzliche Irrtum den Islam als einheitliche Religion zu betrachten, das gelingt nicht mal den Schiiten und Sunniten selber die übrigens bei allen Probleme diesbezüglich immer noch die meisten Opfer untereinander zu verzeichnen haben.
Wir leben in einem Rechsstaat, den wir ja hoffentlich nicht verlassen wollen, in dem gibt es eben nur individuelle Schuld.
Ausnahmen sind tatsächlich Vereinigungen die staatsgefärdende Ansätze in ihren grundsätzlichen Ansätzen haben wie etwa faschistische Parteien.
Nach wie vor gehen Sie nicht auf das Argument ein dass fast ausnamslos Männer bestimmte Straftaten begehen und wieso man dieses nicht dauernd erwähnen muss, im Gegensatz zu Ihren Pauschalierungsversuchen einer völlig inhomogenen Masse.