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Quo Vadis, Türkei?

(18.04.2017, 19:26)Serge schrieb:  Ich glaube, da träumen Sie. Oder wollen Sie es einfach schönreden?
Nicht jeder, der nicht abstimmte, ist gegen die neue Präsidialverfassung oder gar gegen Erdogan. Manche wählen nicht, weil sie sich nicht entscheiden können oder wollen. Oder weil es ihnen egal ist, da sie hier leben und es weiter vorhaben. Oder weil sie sich überhaupt nicht dafür interessieren.
Aber das wurde doch mittlerweile schon mehrfach durchgekaut ...

s. meinen vorhergehenden Beitrag.

Sie können davon ausgehen, dass überwiegend die JA-Sager mobilisiert wurden und an die Urnen gegangen sind bzw. getragen wurden. Es ist immer viel schwerer die NEIN-Sager zu mobilisieren. s. diverse Bürgerentscheide.

Es bleibt dabei, nur ca. 400.000 von 3 Millionen haben sich aktiv für die Verfassungsänderung ausgesprochen.
Deshalb ist das Getöse in den Medien mit 2/3 Mehrheit einfach unfair, da nur diese Zahl hängen bleiben wird.
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(18.04.2017, 20:11)Martin schrieb:  Es herrscht in unserem Kulturkreis ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass es sich hierbei um ein Verbrechen handelt. Auch wenn das Mädchen einen kurzen Rock anhatte oder sich ohne Kopftuch/Verschleierung auf der Straße bewegte. Die Konsequenz ist, dass solche Verbrecher bestraft werden und diese NICHT insgeheim die Sympathien breiter Bevölkerungsschichten genießen oder ihr Tun religiös argumentieren können. Das ist der entscheidende, qualitative Unterschied.


Sollte man doch meinen.


Man sollte die gleichen strengen Maßstäbe wie bspsw. bei Scientology anlegen. Dort geht es ja auch, obwohl, zumindest mir, noch kein Selbstmordattentäter aus dieser "Kirche" bekannt ist.

Martin
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass die allermeisten in unserer Gesellschaft hierfür Sympathien pflegen und religiös argumentieren tun das bestenfalls die Straftäter selber.

Die selben Maßstäbe könnte man, wie bei Scientology, ansetzen wenn die Verhätlnisse vergleichbar wären.
Scientology ist weder eine Religion noch begeht sie Straftaten gegenüber Nichtmitgliedern.
Den Islam gibt es nicht sondern Strömungen und Auswüchse die sich dahinter verstecken, dabei geht leider gar nichts mit Kamm und Schere.
Ganz abgesehen davon dass einige Dinge da reininterpretieren die damit rein gar nichts zu tun haben.
Weder Vergewaltigung noch Vollverschleierung oder gar Zwangsheirat werden darin gefordert.

Übrigens gibt es solche extremen Strömungen auch im Christentum nur dass diese derzeit keinerlei der erschreckenden Auswüchse zeigen.
Wenn ich mir allerdings Kreatonisten mit ihren Forderungen bezüglich der Schulbildung so ansehe sind sie da gar nicht mehr soweit entfernt.

Jedenfalls wird man sich in einem Rechtsstaat, den wir ja hoffentlich nicht verlassen wollen, kaum ein Mittel finden außer die Bestrafung individueller Schuld.
Warum also sollte man Vorkommnisse öfters und dauernd wiederholen wie die Tatsache dass Frauen so gut wie gar keine Vergewaltigungen begehen sondern Männer?
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(18.04.2017, 18:30)leopold schrieb:  @Maylin: Warum gehen Sie eigentlich der Frage nach der Einführung der Todesstrafe aus dem Weg? Haben Sie dazu keine Meinung?

Noch ein Zitat von Erdogan aus dem Jahr 1996:

Ich werde Sie Ihnen beantworten, ich habe es nicht vergessen. Aber ich bin zeitlich noch etwas unter Druck, sodass ich fast keine freie Minute habe. Vielleicht geht es heute Nacht noch.
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(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb:  Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass die allermeisten in unserer Gesellschaft hierfür Sympathien pflegen und religiös argumentieren tun das bestenfalls die Straftäter selber.

Konnten Sie sich vor zwei Jahren vorstellen, dass inzwischen spätestens alle 4 Wochen ein islamisch motivierter Anschlag in Europa stattfindet und nahezu wöchentlich ein entsprechendes Vorhaben gerade noch verhindert wird?

(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb:  Die selben Maßstäbe könnte man, wie bei Scientology, ansetzen wenn die Verhätlnisse vergleichbar wären.
Scientology ist weder eine Religion noch begeht sie Straftaten gegenüber Nichtmitgliedern.

Warum sprechen Sie Scientology den Status einer Religion ab? Weil es nicht so viele Mitglieder sind? Krudem Gedankenwerk scheinen Sie nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber zu stehen bzw. ihm religiösen Status einzuräumen.

(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb:  Den Islam gibt es nicht sondern Strömungen und Auswüchse die sich dahinter verstecken, dabei geht leider gar nichts mit Kamm und Schere.
Ganz abgesehen davon dass einige Dinge da reininterpretieren die damit rein gar nichts zu tun haben.
Weder Vergewaltigung noch Vollverschleierung oder gar Zwangsheirat werden darin gefordert.

Wollen Sie in Abrede stellen, dass für die erwähnten Verwerfungen die Religion das geistige Fundament darstellt? Was passiert denn gerade in der Türkei? Warum steigt bei uns die Kopftuchdichte auf den Straßen spürbar an? Sie machen sich was vor.

(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb:  Übrigens gibt es solche extremen Strömungen auch im Christentum nur dass diese derzeit keinerlei der erschreckenden Auswüchse zeigen.
Wenn ich mir allerdings Kreatonisten mit ihren Forderungen bezüglich der Schulbildung so ansehe sind sie da gar nicht mehr soweit entfernt.

Gar nicht so weit entfernt von was? Alle paar Wochen einen LKW in eine Menschenmenge zu lenken? Blödsinnige Forderungen im Bildungswesen sind zumindest in meiner Wertematrix nicht gleichbedeutend mit Massenmord.

(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb:  Jedenfalls wird man sich in einem Rechtsstaat, den wir ja hoffentlich nicht verlassen wollen, kaum ein Mittel finden außer die Bestrafung individueller Schuld.
Warum also sollte man Vorkommnisse öfters und dauernd wiederholen wie die Tatsache dass Frauen so gut wie gar keine Vergewaltigungen begehen sondern Männer?

Ein Rechtsstaat hat die Möglichkeit, Organisationen, die gegen die FDGO sind, zu verbieten. Manche "Religionen" sollten in dieser Hinsicht ohne Denkverbote durchleuchtet werden. Die Konsequenzen könnten weitreichend sein.

Martin
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Was mich bei der Wahl überrascht hat, dass in Berlin fast 50:50  der Wahlstimmen auf Pro und Contra abgegeben wurden.
München hingegen gehört zu den Städten mit den meisten Stimmen für Ja, über 60%
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(18.04.2017, 21:06)Lukas schrieb:  Was mich bei der Wahl überrascht hat, dass in Berlin fast 50:50  der Wahlstimmen auf Pro und Contra abgegeben wurden.
München hingegen gehört zu den Städten mit den meisten Stimmen für Ja, über 60%

In Berlin wurde mehr Aufklärung vom NEIN-Lager betrieben. Und es gibt ein größeres türkisches Völkergemisch, z.B. auch viele Kurden, die bestimmt nicht mit JA gestimmt haben.
Dort wo die NEIN-Stimmen höher sind, leben meistens viele Kurden, Aleviten etc.

Außerdem mussten viele aus dem Umland, z.B. Augsburg, nach München zum Wählen fahren.
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(18.04.2017, 21:20)EvaLuna schrieb:  In Berlin wurde mehr Aufklärung vom NEIN-Lager betrieben. Und es gibt ein größeres türkisches Völkergemisch, z.B. auch viele Kurden, die bestimmt nicht mit JA gestimmt haben.
Dort wo die NEIN-Stimmen höher sind, leben meistens viele Kurden, Aleviten etc.  

Außerdem mussten viele aus dem Umland, z.B. Augsburg, nach München zum Wählen fahren.

Danke, für die Erklärung :thumbup1:
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(18.04.2017, 20:11)Martin schrieb:  Es herrscht in unserem Kulturkreis ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass es sich hierbei um ein Verbrechen handelt. Auch wenn das Mädchen einen kurzen Rock anhatte oder sich ohne Kopftuch/Verschleierung auf der Straße bewegte. 



Martin

Mich wundert, dass bis jetzt noch niemandem auffiel, was der User mit seinem Konzessivsatz zum Ausdruck bringt! 
Seit ich das letzte Mal einen solch faschistoiden Spruch von Ihnen las, haben Sie dazugelernt. Haben Sie nun bessere Lehrmeister als Gauland und Höcke?
Und weil ich weiß, dass  nun wieder Ihre übliche Apologie kommt, möchte ich die User bitten, eine einfache und hier erlaubte Umkehr des Satzes zu bilden!
Damit erübrigt sich jedes weitere Wort!
Sie, Martin, müssten zu Ihrer Vollendung als Chefpropagandist der AfD von eigenen Gnaden nur noch lernen, zwischendurch nicht Ihre braunen Pferde durchgehen zu lassen!
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(18.04.2017, 21:01)Martin schrieb:  Konnten Sie sich vor zwei Jahren vorstellen, dass inzwischen spätestens alle 4 Wochen ein islamisch motivierter Anschlag in Europa stattfindet und nahezu wöchentlich ein entsprechendes Vorhaben gerade noch verhindert wird?


Warum sprechen Sie Scientology den Status einer Religion ab? Weil es nicht so viele Mitglieder sind? Krudem Gedankenwerk scheinen Sie nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber zu stehen bzw. ihm religiösen Status einzuräumen.


Wollen Sie in Abrede stellen, dass für die erwähnten Verwerfungen die Religion das geistige Fundament darstellt? Was passiert denn gerade in der Türkei? Warum steigt bei uns die Kopftuchdichte auf den Straßen spürbar an? Sie machen sich was vor.


Gar nicht so weit entfernt von was? Alle paar Wochen einen LKW in eine Menschenmenge zu lenken? Blödsinnige Forderungen im Bildungswesen sind zumindest in meiner Wertematrix nicht gleichbedeutend mit Massenmord.


Ein Rechtsstaat hat die Möglichkeit, Organisationen, die gegen die FDGO sind, zu verbieten. Manche "Religionen" sollten in dieser Hinsicht ohne Denkverbote durchleuchtet werden. Die Konsequenzen könnten weitreichend sein.

Martin
1. Ich wundere mich eher dass es bei uns so lange gedauert hat.

2. Einer Vereinigung die durch Gehrinwäsche und am Ende intern mit Außerirdischen arbeitet kann ich egal welcher Größe keinen Religionstatus zusprechen.
Nebenbei ich beschäftige mich seit den 70ern mit dieser Organisation sehr intensiv.

3. Das geistige Fundament dass Sie ansprechen ist ein Versuch Menschen in Not egal welcher Art zu helfen allerdings nicht mein Ansatz.
Diese Fundament wurde schon immer missbraucht wobei es rein Um Macht ging bei der die Religion nur vorgeschoben wurde.
Selbst in der Reformation wäre es durch Machtinteressen und sogar durch die beginnende Säkularisation nie so weit gekommen ohne durch jene Machtinteressen.
Soclhen verwerfungen waren bisher kaum Religionen gefeit, egal um welche es dabei geht. Man muss nur geschichtlich zurückgehen um das zu begreifen.

4. Alle paar Wochen lenkt nicht der normale Muslim einen LKW in eine Menschenmenge sonder ein Manipulierter jener Verwerfungen.
Der Islam ist schlicht nicht durch Pauschalismen zu be- und verurteilen und mit dem Bildungswesen beginnt doch schon die Tendenz in den Radikalismus.
Alle Religionen hatten ihre bsher radikalen Momente und niemand weiß was noch kommen wird.

5. Darin liegt der grundsätzliche Irrtum den Islam als einheitliche Religion zu betrachten, das gelingt nicht mal den Schiiten und Sunniten selber die übrigens bei allen Probleme diesbezüglich immer noch die meisten Opfer untereinander zu verzeichnen haben.

Wir leben in einem Rechsstaat, den wir ja hoffentlich nicht verlassen wollen, in dem gibt es eben nur individuelle Schuld.
Ausnahmen sind tatsächlich Vereinigungen die staatsgefärdende Ansätze in ihren grundsätzlichen Ansätzen haben wie etwa faschistische Parteien.

Nach wie vor gehen Sie nicht auf das Argument ein dass fast ausnamslos Männer bestimmte Straftaten begehen und wieso man dieses nicht dauernd erwähnen muss, im Gegensatz zu Ihren Pauschalierungsversuchen einer völlig inhomogenen Masse.
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https://www.welt.de/politik/deutschland/...uehen.html 

Deutschland 
Claudia Roth „Müssen uns extrem um Erdogan-Anhänger bemühen“
Von Claudia Kade  | Stand: 17.04.2017 | Lesedauer: 6 Minuten

Da hat jemand auf Facebook,

dieser "dummen" grünen Zicke, die passende Antwort gegeben. Devil
 
Wie lange muss man diese Frau in Deutschland noch ertragen?   Exclamation 


Zitat:Zukunft Deutschland zu den Aussagen von Claudia Roth über die Ergebnisse des Referendums in der Türkei:
Claudia Roth: "Nur die Hälfte hat überhaupt am Referendum teilgenommen. Das heißt, es haben letztlich rund 450.000 Deutsch-Türken für Erdogan gestimmt. Das sind also gerade einmal 13 Prozent der hier lebenden Türkeistämmigen."
Würde Claudia Roth ihre wahltaktische Milchmädchenrechnung auf die Wahlergebnisse ihrer eigenen Partei anwenden, würde sie feststellen, dass die Grünen in kaum einem Land im Parlament sitzen würden. Das hält sie natürlich nicht davon ab, trotzdem ihre Abgeordnetenmandate auszuüben und das Land weiter an die Wand zu fahren.
Claudia Roth: "Wir haben aber eben auch gravierende Fehler gemacht: Deutschland hat sich über viele Jahre nicht offen gezeigt."
Was für ein beleidigender Unsinn. Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten unzählige Migranten vollständig integriert. Angefangen bei den Gastarbeitern aus Griechenland, Italien, Spanien oder anderen Ländern, über die vietnamesischen Boatpeople in den 70er Jahren bis zu den russlanddeutschen Zuwanderern in den 90er Jahren. Wenn es einzig bei muslimischen Migranten nicht klappt, sollte selbst eine ideologisch verblendete Person wie Claudia Roth auf den Gedanken kommen, dass dies nicht an den Deutschen liegt.
Claudia Roth: "Wir müssen uns schon fragen, warum junge Menschen mit türkischen Wurzeln, die hier zur Schule gegangen sind und vielleicht sogar studiert haben, Erdogan als „ihren Präsidenten“ bezeichnen."
Nein, müssen wir nicht. Es liegt daran, dass diese jungen Menschen von ihren integrationsunwilligen Eltern zu stolzen Türken erzogen wurden und sie dabei durch multikulturell berauschte Politiker mit dem unsäglichen Doppelpass dabei auch noch unterstützt werden.
Claudia Roth "Wir sollten die Einbürgerung erleichtern und das kommunale Wahlrecht nicht nur EU-Bürgern zugestehen, sondern auch Menschen mit türkischer Migrationsgeschichte. Das wäre ein Zeichen der Gleichberechtigung."
Nein, es wäre das Zeichen, dass politische Teilhabe auch ohne Integration funktioniert und es wäre der Start islamischer Parteien in Deutschland mit besten Aussichten, in kommunale Parlamente einzuziehen.
https://www.welt.de/…/Muessen-uns-extrem-um-Erdogan-Anhaeng… 
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