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Juncker will EU radikal reformieren
#1

Zitat:Die EU-Staaten sollen nicht mehr alle Wege gemeinsam gehen: Kommissionschef Juncker plädiert für ein Kerneuropa - die übrigen Länder könnten sich dann aussuchen, bei welchen Themen sie mitmachen.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/je...36086.html 

Etwas, was Prof. Lucke, H. O. Henkel und Prof. Starbatty schon seit vielen Jahren fordern! Schön, dass Hr. Juncker nun die richtigen Ideen aufgreift. Nur leider viel zu spät. Diese Wegteilung sollte natürlich auch die Währung beinhalten. Europa muss wieder hin zu einer funktionierenden Freihandelszone ohne Rettungsschirme, untauglicher Gemeinschaftswährung, aussichtsloser Verschuldung und Massenarbeitslosigkeit.

Martin
#2

(24.02.2017, 12:05)Martin schrieb:  Etwas, was Prof. Lucke, H. O. Henkel und Prof. Starbatty schon seit vielen Jahren fordern! Schön, dass Hr. Juncker nun die richtigen Ideen aufgreift. Nur leider viel zu spät. Diese Wegteilung sollte natürlich auch die Währung beinhalten. Europa muss wieder hin zu einer funktionierenden Freihandelszone ohne Rettungsschirme, untauglicher Gemeinschaftswährung, aussichtsloser Verschuldung und Massenarbeitslosigkeit.

Martin

Die Idee vom Europa der zwei Geschwindigkeiten gibt es schon länger und hat nichts mit dem zu tun, was Ihre drei Helden wollen. Deutschland wird auch in der Zukunft im Kern der europäischen Entwicklung stehen.
#3

Naja,

Martins "Expertise" ist das Tastaturgeklapper nicht wert, das er beim Schreiben derselben erzeugt. Vor gut 5 Jahren hat er im AA-Forum(†) den Dollar als "todkranke Währung" bezeichnet. Und er lebt immer noch…
#4

(24.02.2017, 15:15)leopold schrieb:  Die Idee vom Europa der zwei Geschwindigkeiten gibt es schon länger und hat nichts mit dem zu tun, was Ihre drei Helden wollen. Deutschland wird auch in der Zukunft im Kern der europäischen Entwicklung stehen.

Juncker hat nicht weniger verkündet, als das Ende der EU wie sie bisher war. Eben kam im Radio, dass die "Freiheiten" sogar so weit gehen sollen, das UK in der EU verbleiben kann. Es läuft auf eine Freihandelszone hinaus. Wo Deutschland steht, ist bei diesem Prozess irrelevant.

Martin
#5

(24.02.2017, 16:46)Martin schrieb:  Juncker hat nicht weniger verkündet, als das Ende der EU wie sie bisher war. Eben kam im Radio, dass die "Freiheiten" sogar so weit gehen sollen, das UK in der EU verbleiben kann. Es läuft auf eine Freihandelszone hinaus. Wo Deutschland steht, ist bei diesem Prozess irrelevant.

Martin

In dem von Ihnen verlinkten Artikel steht nichts dazu. Das sind reine Wunschphantasien von Ihnen. Es geht darum, dass die EU-Länder zukünftige Integrationsschritte unterschiedlich schnell gehen. Das ist eine gute Idee, Deutschland wird allerdings immer vorangehen. UK tritt demnächst aus und wird mit der EU ein Handelsabkommen schließen. Es wird damit der EU ähnlich verbunden sein wie Kanada durch CETA.
#6

(24.02.2017, 17:58)leopold schrieb:  In dem von Ihnen verlinkten Artikel steht nichts dazu. Das sind reine Wunschphantasien von Ihnen.

Darum schrieb ich "Radio". Es kam auf B5, ich war im Auto. Man wird sehen.

(24.02.2017, 17:58)leopold schrieb:  UK tritt demnächst aus und wird mit der EU ein Handelsabkommen schließen. Es wird damit der EU ähnlich verbunden sein wie Kanada durch CETA.

Ach, plötzlich. Ihre Hasstiraden gegen UK klangen aber schon mal ganz anders.

Martin
#7

Jetzt wird es etwas konkreter:

Zitat:Junckers Idee: EU-Länder, die in bestimmten Bereichen stärker kooperieren wollen, tun sich zusammen - während die, die das nicht möchten, außen vor bleiben können.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/weissbuch-eu-101.html 

Im Klartext: Im Prinzip kann zukünftig jeder machen was er will. Wer sich an den Rettungsschirmen nicht mehr beteiligen will oder die Freizügigkeit nicht will, bleibt dann eben "außen vor". Man wäre besser gleich bei der EG/EWG geblieben.

Martin
#8

(24.02.2017, 18:46)Martin schrieb:  Jetzt wird es etwas konkreter:


Im Klartext: Im Prinzip kann zukünftig jeder machen was er will. Wer sich an den Rettungsschirmen nicht mehr beteiligen will oder die Freizügigkeit nicht will, bleibt dann eben "außen vor". Man wäre besser gleich bei der EG/EWG geblieben.

Martin

Es wird auch in Zukunft so sein wie bisher: Wer Rechte hat, wird auch Pflichten haben und umgekehrt. Wer die Freizügigkeit nicht will, ist außerhalb des Binnenmarkts.
Es geht bei Junckers Vorschlägen um die zukünftige Entwicklung der bisherigen EU-Mitglieder und es geht um zukünftige Mitglieder. Sie freuen sich zu früh. :D
#9

(24.02.2017, 19:44)leopold schrieb:  Es wird auch in Zukunft so sein wie bisher: Wer Rechte hat, wird auch Pflichten haben und umgekehrt. Wer die Freizügigkeit nicht will, ist außerhalb des Binnenmarkts.

Offenbar haben Sie den Schuss nicht gehört. 

Martin
#10

Zitat:Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Goethe, Faust

Warum? Aus Erfahrung.
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