20.02.2017, 15:44
(20.02.2017, 15:37)Serge schrieb: Von der ersten Zeile fühle ich mich nicht angesprochen. Ich habe weder "aufgepoppt" noch Empathie geheuchelt.
Ansonsten gilt (für mich):
Niemand ist zu 100% objektiv und völlig unvoreingenommen.
Wenn jedoch eine Richterin oder eine Lehrerin ein Kopftuch oder eine Kette mit einem deutlich sichtbaren größeren Kreuz tragen würde, würde das in meinen Augen die Objektivität und Unvoreingenommenheit dieser Person erheblich beeinträchtigen. Wer trägt schon so etwas in der Öffentlichkeit, ohne seine religiöse Überzeugung demonstrieren zu wollen?
Dann wären wir beim uralten Thema: Was sagt ein Kopftuch über die religiöse Überzeugung aus?
Sie kennen doch auch bestimmt Muslimas (oder haben schon davon gehört), die untertags brav ihr Kopftuch tragen (freiwillig oder unfreiwillig) und abends in der Disko mit wehenden Haaren zu sehen sind?
Man sollte sich besser darüber unterhalten, wie oft Asylentscheidungen von Willkür oder politischem Druck geprägt sind.
s. auch Fall Pouya wo insbesondere SIE sich so empört haben, warum dieser Fall so breit in den Medien thematisiert wurde.
Jetzt plötzlich ist dieser Einzelfall so wichtig für Sie, dass Sie seitenweise darüber schreiben müssen?