Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: BAMF-Mitarbeiterin mit Kopftuch lehnt Asylantrag irakischer Christen ab
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6

Martin

Zitat:In einigen muslimischen Ländern werden Christen als religiöse Minderheit verfolgt. So auch im Irak – weshalb eine christliche Familie floh und in NRW Asyl suchte. Doch der Antrag wurde abgelehnt.
Nun hat die Familie gegen die Entscheidung geklagt. Sie zweifelt die Objektivität der Ablehnung an, da die Mitarbeiterin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf), die den Antrag bearbeitet hatte, ein Kopftuch trug und Muslimin sei, berichtet jetzt die „Welt“.

Quelle: http://www.focus.de/politik/videos/bosba...64774.html

Zeigt, wohin der Weg führt...

Martin

leopold

Der Rechtsweg steht jedem offen. Dass Bosbach daraus ein Politikum macht, sieht ihm ähnlich. Sie nutzen es für Ihre Hetzereien. Das sieht Ihnen ähnlich.

Kreti u. Plethi

(18.02.2017, 15:40)Martin schrieb: [ -> ]Zeigt, wohin der Weg führt...

Martin

Solange niemand die Begründung der Ablehnung kennt zeigt das noch gar nichts, außer dass sich vorzüglich spekulieren lässt.
Es ist möglich dass hier jemand nicht objektiv war was allerdings auch bei allen anderen Entscheidern durchaus auch immer möglich ist.

SilverSurfer

Und welche Entscheidung, die jeweils für eine der beiden Seiten getroffen wird, ist dann die "richtige"?  Zwinker

leopold

(18.02.2017, 16:16)SilverSurfer schrieb: [ -> ]Und welche Entscheidung, die jeweils für eine der beiden Seiten getroffen wird, ist dann die "richtige"?  Zwinker

Das hängt von den speziellen Umständen ab. Das spielt aber keine Rolle, denn dieser "Fall" dürfte in rechten Kreisen der Renner werden.

bbuchsky

Also ehrlich Manni...äh, Martin.

Das Kopftuch als Kriterium genereller Falschheit hinzustellen, dürfte bei euren Großmüttern erhebliche Irritationen hervorrufen, so sie noch leben.

Wie Kreti &Plethi schon schreibt, ist die Situation ohne die kompletten Daten nicht zu beurteilen.

Der Bosbach scheint jedenfalls völlig überfordert zu sein. Die von Martin nahegelegte These, dass der IS seine Opfer direkt in Deutschen Ausländerbehörden sucht, ist allenfalls geeignet, das Höckesche Divertikel anzuregen.

Martin

(18.02.2017, 17:06)bbuchsky schrieb: [ -> ]Also ehrlich Manni...äh, Martin.

Das Kopftuch als Kriterium genereller Falschheit hinzustellen, dürfte bei euren Großmüttern erhebliche Irritationen hervorrufen, so sie noch leben.

Ist natürlich alles nur ein Zufall. So wie muslimische Dolmetscher in Flüchtlingsheimen zu Gunsten ihrer Glaubensbrüder übersetzen oder rabiat die Einhaltung ihrer religiösen Regeln auch für Andersgläubige fordern. Wie fest muss man seine Augen vor einer offensichtlichen Entwicklung verschließen? 

Martin

Kreti u. Plethi

(18.02.2017, 18:28)Martin schrieb: [ -> ]Ist natürlich alles nur ein Zufall. So wie muslimische Dolmetscher in Flüchtlingsheimen zu Gunsten ihrer Glaubensbrüder übersetzen oder rabiat die Einhaltung ihrer religiösen Regeln auch für Andersgläubige fordern. Wie fest muss man seine Augen vor einer offensichtlichen Entwicklung verschließen? 

Martin

Und was belegt das für Ihren ersten Fall?
Alle Muslime sind schlecht oder was?
Alle Deutschen sind Nazis nur weil auch außerhalb von Dräsdn viele Deppen rumlaufen?

Was macht eigentlich einen Rechtstaat aus?........richtig Vergehen werden ausnahmslos individuell verurteilt.

Serge

(18.02.2017, 19:02)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Und was belegt das für Ihren ersten Fall?
Alle Muslime sind schlecht oder was?
Alle Deutschen sind Nazis nur weil auch außerhalb von Dräsdn viele Deppen rumlaufen?

Was macht eigentlich einen Rechtstaat aus?........richtig Vergehen werden ausnahmslos individuell verurteilt.

Wie manche schon geschrieben haben, müsste man die Begründung für die Ablehnung im Detail kennen.
ABER man kann sich auch Probleme selbst schaffen, wenn man einer gläubigen Muslima einen Tätigkeitsbereich zuweist, in dem sie entscheiden kann, ob einer christlichen irakischen Familie, die vor dem Terror islamistischer Gruppen geflohen ist, Asyl gewährt wird.
Jeder, der ein bisschen Ahnung hat, weiß, dass das Verhältnis zwischen den christlichen Minderheiten der Assyrer und Aramäer, beides christliche Religionen im Gebiet Syrien/Irak/Iran/Libanon, und den dortigen Muslimen sehr angespannt bis feindlich ist.
Eine ausgeprägte beiderseitige Voreingenommenheit kann in einer Situation wie der, um die es hier geht, angenommen werden. Zumal das auch keine Situation auf Augenhöhe ist. Bittsteller christlich und Entscheider muslimisch.
Aber das BAMF muss ja nehmen, was es kriegt.

TomTinte

(18.02.2017, 15:40)Martin schrieb: [ -> ]Zeigt, wohin der Weg führt...

Martin

Hier ist ein Bericht über die Christen im Irak.

Zitat:Bosbach sagte, die Familie befürchte, dass „über ihre Klage jetzt auch noch von einer Richterin entschieden wird, die ebenfalls ein Kopftuch trägt“

Ist das sicher oder nur eine Spekulation? At
Seiten: 1 2 3 4 5 6