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Die geplante Steuerpolitik der US-Regierung
#11

(17.02.2017, 11:38)bbuchsky schrieb:  ...

Die Paarung zwischen den Steuersenkungsabsichten und der Deregulierung der Finanzmärkte hat das Potential, weitere Ungleichheit herzustellen, also Konflikte zu befördern.

Wobei es schon bezeichnend ist, dass Trump Leute zum G20 Treffen schickt, die außer ihrem Namen keine Auskunft geben können.

Das greift zu kurz.

Man kann doch nicht einzelne Maßnahmen isoliert betrachten.

Warten wir doch mal das Gesamtpaket ab - dann kann man immer noch schimpfen.

Im übrigen traue ich es Trump und seiner Adninistration zu, daß, entwickelt sich die Lage nicht so wie auf dem Reißbrett modelliert, sie schnell gegensteuern können - schneller als andere Regierungen.
#12

(17.02.2017, 14:18)_solon_ schrieb:  Im übrigen traue ich es Trump und seiner Adninistration zu, daß, entwickelt sich die Lage nicht so wie auf dem Reißbrett modelliert, sie schnell gegensteuern können - schneller als andere Regierungen.

Eine berechtigte Erwartung. Die Kompetenz der Trump-Regierung steht mittlerweile außer Frage. Lol Schnelligkeit ist bei solchen Entscheidungen bekanntlich das Wichtigste. Yes
#13

Die Folgen der geplanten "Border Tax":


Zitat:Was bedeutet die „Border Tax“? Faktisch würden damit alle Importe in den USA mit dem derzeitigen Unternehmenssteuersatz besteuert, was de facto einer Verteuerung aller Importe in die USA um 20% bedeuten würde. Gleichzeitig würden Exporte für amerikanische Unternehmen nicht mehr besteuert, was den exportierenden US-Unternehmen eine Kostenersparnis von 12% bringen würde. In der Summe würde das die Exportchancen für US-Unternehmen also deutlich erhöhen. Und faktisch entspräche das für die exportiernden Unternehmen einer Abwertung des Dollar von 15% – eine gigantische Veränderung!
Bekanntlich ist die Handelsbilanz der USA seit Jahren extrem negativ – man führt viel mehr ein als man exportiert. Diese negative Handelsbilanz ist ein Ausgangspunkt für Donald Trump – sein Ziel ist es, diese negative Handelsbilanz dramatisch zu verändern. Wenn die Border Tax kommt, würde sich das Defizit der USA in der Handelsbilanz geschätzt um 400 Milliarden Dollar pro Jahr reduzieren und damit aller Voraussicht nach fast auf Null fallen. Ein echter „game changer“ also!
Und wenn sich die Handelsbilanz der USA komplett verändert, dürfte der Dollar zu anderen Währungen stark aufwerten, zumal die US-Firmen mit der Border Tax an den Weltmärkten deutlich wettbewerbsfähiger würden, während die Chancen anderer Länder, ihre Waren in die USA zu importieren, deutlich sinken. Schätzungen gehen daher davon aus, dass der Dollar ca. 15% aufwerten würde vom aktuell ohnehin schon höchsten Nievau seit dem Jahr 2003. Und das wiederum würde alle Länder unter noch schwereren Druck bringen, die auf Dollar-Importe angewiesen und gleichzeitig (Firmen oder Konsumenten) eine hohe Dollar-Veschuldung ausweisen. Für die USA wiederum wäre die Border Tax hochgradig inflationär, wenn Importe um 20% teurer werden. Um dem zu entgehen, würden sicher viele US-Firmen versuchen, ihre Produktion (aus Mexiko, China etc.) wieder zurück in die USA zu verlagern – und genau das will ja Donald Trump erreichen!
Ausländische Firmen, die in die USA exportieren, wiederum würden vor großen Schwierigkeiten stehen. Die einzige Lösung wäre, Tochterfirmen in den USA zu gründen oder die Produkte gleich mehr oder weniger komplett in den USA herzustellen. Mithin würden dann also nicht nur massiv Dollars aus dem Ausland in die USA zurück gesaugt, sondern auch Arbeitsplätze und wirtschaftliche Aktivitäten insgesamt. Das ist es, was Trump meint, wenn er von „Amerika first“ spricht. Für die „Restwelt“ wäre das jedoch ein Desaster mit unabsehbaren Folgen!

Kommt die „Border Tax“ von Donald Trump? Wenn ja, dann sieht die Welt anders aus.. 
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