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Tengelmann - Zerschlagung?
#1

Es ist schon ein etwas seltsames Theater was sich da seit längerem bei Tengelmann so abspielt.

http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...54527.html 

Auch wenn Gabriel selten Recht hat - bei Tengelmann hatte er Recht.
Edeka ist groß, sogar sehr groß. Was hätte sich  groß geändert hätte Edeka die Tengelmann-Filialen bekommen?
Nichts bis nicht viel da Edeka bereits einen bedeutenden Einfluß auf das entsprechende Marktsegmen hat.
Die Beschäftigten könnten ein wenig besser durchschnaufen - aber das scheint nur Gabriel zu interessieren.

Jetzt scheint es wohl so zu kommen, daß Tengelmann aufgeteilt wird. Ob das so sang- und klanglos geht kann ich mir nicht vorstellen, denn es gibt auch bei Tengelmann sicherlich "gute" und "schlechte" Filialen, "gute und "schlechte" Standorte ....
#2

Sehe ich auch so, durch die Zerschlagung werden wohl viele Filialen auf dem Wühltüsch liegen bleiben, weil die Standorte nicht attraktiv genug sind. Es wird wieder in erster Linie geringverdienende Frauen treffen, die ihre Arbeitsstelle verlieren. Das hatten wir doch schon einmal vor gar nicht allzu langer Zeit. No
#3

(23.09.2016, 18:59)_solon_ schrieb:  Es ist schon ein etwas seltsames Theater was sich da seit längerem bei Tengelmann so abspielt.

http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...54527.html 

Auch wenn Gabriel selten Recht hat - bei Tengelmann hatte er Recht.
Edeka ist groß, sogar sehr groß. Was hätte sich  groß geändert hätte Edeka die Tengelmann-Filialen bekommen?
Nichts bis nicht viel da Edeka bereits einen bedeutenden Einfluß auf das entsprechende Marktsegmen hat.
Die Beschäftigten könnten ein wenig besser durchschnaufen - aber das scheint nur Gabriel zu interessieren.

Jetzt scheint es wohl so zu kommen, daß Tengelmann aufgeteilt wird. Ob das so sang- und klanglos geht kann ich mir nicht vorstellen, denn es gibt auch bei Tengelmann sicherlich "gute" und "schlechte" Filialen, "gute und "schlechte" Standorte ....

Kann man irgendwo nachlesen, warum das Angebot von Edeka besser sein sollte als das von REWE.
Hoffentlich wird nicht unter der Tisch gekehrt, ob Gabriel wirklich mit Edeka gekungelt hat und REWE ausbooten wollte.
Ich halte die Ministererlaubnis des Wirtschaftsminister für schädlich. Die Entscheidungen sollte das Bundeskartellamt entscheiden. Die Kompetenz dazu haben sie.
#4

(24.09.2016, 10:11)TomTinte schrieb:  Kann man irgendwo nachlesen, warum das Angebot von Edeka besser sein sollte als das von REWE.
Hoffentlich wird nicht unter der Tisch gekehrt, ob Gabriel wirklich mit Edeka gekungelt hat und REWE ausbooten wollte.
Ich halte die Ministererlaubnis des Wirtschaftsminister für schädlich. Die Entscheidungen sollte das Bundeskartellamt entscheiden. Die Kompetenz dazu haben sie.

Man hat die sog. "Ministererlaubnis" aus gutem Grunde eingeführt. Es gilt der Vorrang der Politik nicht der einer Behörde.
#5

(24.09.2016, 18:18)_solon_ schrieb:  Man hat die sog. "Ministererlaubnis" aus gutem Grunde eingeführt. Es gilt der Vorrang der Politik nicht der einer Behörde.

Dann wäre es aber ehrlicher, bei großen Übernahmen nicht erst scheinheilig das Bundeskartellamt eine Entscheidung fällen zu lassen, die nichts wert ist. Konsequent wäre, wenn gleich der Bundeswirtschaftsminister entscheidet.
#6

(23.09.2016, 20:57)Felidae schrieb:  Sehe ich auch so, durch die Zerschlagung werden wohl viele Filialen auf dem Wühltüsch liegen bleiben, weil die Standorte nicht attraktiv genug sind. Es wird wieder in erster Linie geringverdienende Frauen treffen, die ihre Arbeitsstelle verlieren. Das hatten wir doch schon einmal vor gar nicht allzu langer Zeit. No

Die Zeiten dürften  aber nie günstiger gewesen sein als im Moment einen Verlust des Arbeitsplatzes relativ unbeschadet überstehen zu können. Es werden doch überall Arbeitskräfte gesucht. Ich bin mir sicher, dass die geringverdienenden Frauen ohne große Probleme wieder eine Arbeit finden werden. Das sind doch im Moment Scheingefechte. Es kann doch nicht sein, dass man in Zeiten wirtschaftlicher guter Konjunktur und guter Beschäftigungslage mit Gewalt Arbeitsplätze erhält nur weil es Arbeitsplätze sind und die ANs halt gerne dort weiterarbeiten wollen, wo sie's seit Jahren gewohnt sind.
#7

(24.09.2016, 19:35)TomTinte schrieb:  Dann wäre es aber ehrlicher, bei großen Übernahmen nicht erst scheinheilig das Bundeskartellamt eine Entscheidung fällen zu lassen, die nichts wert ist. Konsequent wäre, wenn gleich der Bundeswirtschaftsminister entscheidet.

Das sehe ich auch so. Dann soll doch die Politik gleich sagen, wie sie's gerne haben möchte.
#8

(24.09.2016, 19:35)TomTinte schrieb:  Dann wäre es aber ehrlicher, bei großen Übernahmen nicht erst scheinheilig das Bundeskartellamt eine Entscheidung fällen zu lassen, die nichts wert ist. Konsequent wäre, wenn gleich der Bundeswirtschaftsminister entscheidet.

Nein. Sie müssen diesen Ablauf wie in einem großen Unternehmen sehen (was die BRD letztendlich auch ist). Die "Stabsabteilung" Bundeskartellamt erstellt eine detaillierte Vorlage. Das letzte Wort hat aber der Chef.
Ganz normale Abläufe.
#9

Tja - so weh es mir tut: ich bin mir immer sicherer, daß der Weg von Gabriel wohl der beste gewesen wäre.

http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...55942.html 
#10

Schade ist das, ich habe immer gerne bei Tengelmann eingekauft. Gerade die Fleisch-und Wurstwaren sind gut, aus eigener Herstellung. Damit ist es nun wohl vorbei.

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/tenge....bild.html 
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