06.08.2017, 09:37
Moralische Bedenken
Der arme Herr Weil.
Erst verrät er mit seiner VW-redigierten Regierungserklärung Landtag, Wähler und Verbraucher, dann wird er selbst Opfer eines Verrats, ausgeübt von einer schwarz-grünen Politikerin.
(Hätte man die rot-grüne Koalition durch eine schwarze Überläuferin - es hätte auch ein Mann sein dürfen - stabilisieren können, so hätte das als clever gegolten.)
Die SPD steht noch viel zu gut da, sie muss erst in die Tiefen unter 15% abstürzen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Und dann, im tiefen Jammertal, kommen hoffentlich von der jungen Basis neue radikale, soziale und anti-neoliberale Impulse, aber erst, wenn die Weil-Heil-Generation abgedankt hat. Diese schrödersche "Bonzen und Bosse"-Mentalität muss radikal entsorgt werden.
Aber offensichtlich redet sich die Mehrheit der SPD-Entscheidungsträger die Realität wunderschön zurecht. Man zehrt noch immer vom immer von diesem Eintagsfliegen-Phänomen namens Schulz.
Vor etwa einer Woche in der WELT :
DAS HAT SIE VOR EINER WOCHE GESAGT.
Hiermit stelle ich einen Überweisungsschein für die Nervenheilanstalt aus.
Zitat:Laut dem Zeitungsbericht stieß das Einschreiten des Autoherstellers unternehmensintern auf Widerstand. Ein Mitarbeiter der Kommunikationsabteilung äußerte "moralische Bedenken": Volkswagen könne doch nicht eine Regierungserklärung des Ministerpräsidenten redigieren und verändern. Seine Sorgen um den Vorgang formulierte er schriftlich.
Die FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag hatte wegen aus ihrer Sicht unzureichender Auskünfte zur Dieselaffäre Ende 2015 gegen die Landesregierung geklagt. Abgeordnete der Partei wollten unter anderem wissen, ob der Konzern Einfluss auf die Aussagen der Landesregierung zu der Affäre bei VW hatte.
Der arme Herr Weil.
Erst verrät er mit seiner VW-redigierten Regierungserklärung Landtag, Wähler und Verbraucher, dann wird er selbst Opfer eines Verrats, ausgeübt von einer schwarz-grünen Politikerin.
(Hätte man die rot-grüne Koalition durch eine schwarze Überläuferin - es hätte auch ein Mann sein dürfen - stabilisieren können, so hätte das als clever gegolten.)
Die SPD steht noch viel zu gut da, sie muss erst in die Tiefen unter 15% abstürzen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Und dann, im tiefen Jammertal, kommen hoffentlich von der jungen Basis neue radikale, soziale und anti-neoliberale Impulse, aber erst, wenn die Weil-Heil-Generation abgedankt hat. Diese schrödersche "Bonzen und Bosse"-Mentalität muss radikal entsorgt werden.
Aber offensichtlich redet sich die Mehrheit der SPD-Entscheidungsträger die Realität wunderschön zurecht. Man zehrt noch immer vom immer von diesem Eintagsfliegen-Phänomen namens Schulz.
Vor etwa einer Woche in der WELT :
Zitat:Barley: Viele Menschen haben Angela Merkel und ihren Politikstil satt. Innerhalb weniger Wochen sind 22.000 Menschen neu in die SPD eingetreten. Angesichts der Stagnation der vergangenen Jahre kann man geradezu von einer Explosion sprechen. Das zeugt für mich von der Aufbruchsstimmung, die Martin Schulz erzeugt hat.(Noch viel satter haben die Menschen allerdings die SPD)
DAS HAT SIE VOR EINER WOCHE GESAGT.
Hiermit stelle ich einen Überweisungsschein für die Nervenheilanstalt aus.