04.02.2017, 10:24
Es gibt den Fugen-Ferdl und den Windschutzscheiben-Wiko.
Früher konnte man in Karrosseriefugen den kleinen Finger oder mal den Daumen stecken. Seit Piech wird das Spaltmaß nicht mehr mit der Schieblehre gemessen, sondern an der Anzahl, wieviel Blatt Papier hineinpassen. Bei mehr als 8 Seiten wirds kritisch; man konnte das am Blick von Piech sehen, wie weit er die Augen zukneift. War das Spaltmaß groß, machte er große Augen.
Beim Neigewinkel von Windschutzscheiben gibt es gestalterische, aerodynamische, wirtschaftliche und optische Erfordernisse; da geht es um jedes °. Bei den optischen fehlt irgendwann wegen der Lichtbrechung der Durchblick; bei den wirtschaftlichen ist je flacher desto größer und Glas ist teurer als Blech. Wiko ist/war auch für Nichtscheppern zuständig.
Nochmal zu den Glasscheiben: Wenn die Designer große Seiten- und Heckscheiben toll finden, weils angeblich toll aussieht, dann aber die Ränder dick und hip schwarz abdecken, sodaß man entgegen dem Zweck von Verglasung nur noch die Hälfte sieht, kriegen sie von Piech gesteckt, daß Glas nicht nur teuer ist, sondern auch schwer, und schwer heißt wieder teuer beim Verbrauch und den Fahrleistungen.
Und jetzt glaube man, daß ein Wiko und gar ein Piech nicht wüssten, wie die Verbrennung abzulaufen hat, daß möglichst viel Wumm an die Räder und möglichst wenig Gift durch den Auspuff kommt und wie man bei Prüfstandsmessungen die Motorsteuerung schlau machen könnte. Beide sind Techniker, der eine mehr, der andere noch mehr.
Wenn so ausgewiesene Techniker wie diese beiden irgendwann einen Vorstands- oder Aufsichtsratsposten übernehmen, geben sie den Ingenieur nicht an der Garderobe ab.
Früher konnte man in Karrosseriefugen den kleinen Finger oder mal den Daumen stecken. Seit Piech wird das Spaltmaß nicht mehr mit der Schieblehre gemessen, sondern an der Anzahl, wieviel Blatt Papier hineinpassen. Bei mehr als 8 Seiten wirds kritisch; man konnte das am Blick von Piech sehen, wie weit er die Augen zukneift. War das Spaltmaß groß, machte er große Augen.
Beim Neigewinkel von Windschutzscheiben gibt es gestalterische, aerodynamische, wirtschaftliche und optische Erfordernisse; da geht es um jedes °. Bei den optischen fehlt irgendwann wegen der Lichtbrechung der Durchblick; bei den wirtschaftlichen ist je flacher desto größer und Glas ist teurer als Blech. Wiko ist/war auch für Nichtscheppern zuständig.
Nochmal zu den Glasscheiben: Wenn die Designer große Seiten- und Heckscheiben toll finden, weils angeblich toll aussieht, dann aber die Ränder dick und hip schwarz abdecken, sodaß man entgegen dem Zweck von Verglasung nur noch die Hälfte sieht, kriegen sie von Piech gesteckt, daß Glas nicht nur teuer ist, sondern auch schwer, und schwer heißt wieder teuer beim Verbrauch und den Fahrleistungen.
Und jetzt glaube man, daß ein Wiko und gar ein Piech nicht wüssten, wie die Verbrennung abzulaufen hat, daß möglichst viel Wumm an die Räder und möglichst wenig Gift durch den Auspuff kommt und wie man bei Prüfstandsmessungen die Motorsteuerung schlau machen könnte. Beide sind Techniker, der eine mehr, der andere noch mehr.
Wenn so ausgewiesene Techniker wie diese beiden irgendwann einen Vorstands- oder Aufsichtsratsposten übernehmen, geben sie den Ingenieur nicht an der Garderobe ab.