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Arabisch als Fremdsprache boomt
#31

(01.02.2017, 20:40)_solon_ schrieb:  Schmarrn!

Lesen - verstehen - überlegen - posten.

Das kann ich Ihnen nur ganz dringend empfehlen.

Wenn Sie so lesen wie Sie schreiben, was ich schwer annehme, dann ist es nicht verwunderlich,
dass Sie vieles nicht verstehen bzw. nicht verstehen wollen.
#32

(01.02.2017, 20:31)EvaLuna schrieb:  Auch Chinesen machen sehr gerne Geschäfte mit Deutschland, aber sie erwarten nicht, dass hier alle Ansprechpartner chinesisch sprechen.

Nein, das nicht. Aber, was meinst Du, gibt es hier so einen Run auf die Business-Chinesisch-Kurse der IHKn? Besser geht es auf jeden Fall mit Chinesisch. Verträge schließen die Chinesen nicht per Unterschrift am grünen Tisch, sondern per Handschlag in der Karaoke-Bude. Es empfiehlt sich zu verstehen, was der chinesische Verhandlungsführer mit seinen Hintermännern quatsch.
#33

(01.02.2017, 21:12)Lumpensammler schrieb:  Nein, das nicht. Aber, was meinst Du, gibt es hier so einen Run auf die Business-Chinesisch-Kurse der IHKn? Besser geht es auf jeden Fall mit Chinesisch. Verträge schließen die Chinesen nicht per Unterschrift am grünen Tisch, sondern per Handschlag in der Karaoke-Bude. Es empfiehlt sich zu verstehen, was der chinesische Verhandlungsführer mit seinen Hintermännern quatsch.

Es geht fast alles immer besser in der jeweiligen Landessprache. Deshalb meine ich ja auch, dass es nach wie vor in vielen Bereichen wichtig ist, Fremdsprachen zu beherrschen.
#34

(01.02.2017, 21:22)EvaLuna schrieb:  Es geht fast alles immer besser in der jeweiligen Landessprache. Deshalb meine ich ja auch, dass es nach wie vor in vielen Bereichen wichtig ist, Fremdsprachen zu beherrschen.

Stimmt! Ich könnte Arabisch nicht von einem hustenden Kamel unterscheiden, aber die Ziffern sind gut.
#35

(01.02.2017, 21:22)EvaLuna schrieb:  Es geht fast alles immer besser in der jeweiligen Landessprache. Deshalb meine ich ja auch, dass es nach wie vor in vielen Bereichen wichtig ist, Fremdsprachen zu beherrschen.

Dass es solange sich die Menschheit nicht darum bemüht, in der Zukunft ohne Verständigungsprobleme auszukommen, mit dem Erlernen einer Fremdsprache besser voran geht bei Geschäft.ten im jeweiligen Land, ist doch nun wirklich nicht die Frage. Nur ist man nach dem Erlernen von Chinesisch in Vietnam trotzdem aufgeschmissen. und erst in Brasilien.  Tongue
#36

Einigen wir uns auf Englisch als Zweitsprache und globale Erstsprache. Kürzlich mit einer Chinesin unterhalten; wir sprachen schlechtes Englisch und es ging, weil sie ungefähr so gut deutsch konnte wie ich englisch. Deutsch finde ich sehr deutsch: In technischen Beschreibungen unerreicht genau, aber auch bei gefühlsmäßigen Sachen von großer Vielfältigkeit. Da ist vielleicht das Französische rein vom Klang her überzeugender; aber auch das Italienische hat eine große Bandbreite vom Maschinengewehr bis zum dolce vita, z.B. ciliegi sind einfach viel süßer als Kirschen - bei den Kirschen knirscht der Stein im Mund.
Die Franzosen lassen mit ihrer Sprache überhaupt nicht spaßen und Mark Twain hat sich am Deutschen humorvoll abgearbeitet. Angeblich konnte er es nicht, hat er mal in Wien bekundet, aber das in einem Deutsch, wo man als Deutscher vor Neid erblasst.
#37

(02.02.2017, 09:21)forest schrieb:  Da ist vielleicht das Französische rein vom Klang her überzeugender; aber auch das Italienische hat eine große Bandbreite vom Maschinengewehr bis zum dolce vita, z.B. ciliegi sind einfach viel süßer als Kirschen - bei den Kirschen knirscht der Stein im Mund.

Finde ich auch. Allerdings nur, wenn es von Franzosen gesprochen wird, nicht von mir. Ich brech mir da die Zunge. Wir hatten mal französische Austauschschüler dabei im Unterricht. Wenn die Texte aus dem Französischbuch vorgelesen haben, dann hörte sich das echt gut an. Und wenn dann wieder einer von unserer Klasse an die Reihe kam, auch ich natürlich, hätte man sich am liebsten irgendwo verkrochen. Es hörte sich nicht "richtig" an, und jeder von den Deutschen merkte das auch, besonders wenn er selbst an der Reihe war.

Ich finde es weit einfacher, ein einigermaßen akzentfreies Englisch zu sprechen als halbwegs überzeugend Französisch. Im Ausland gehe ich zwar nicht ganz als englischer Muttersprachler durch, aber interessant ist, dass die Leute meinen leichten Akzent nicht einschätzen können. Wenn ich mir im Urlaub einen Spaß draus mache, die Leute raten zu lassen, wo ich herkomme, kommt meistens ein Tipp in Richtung Holland oder Skandinavien.

Es liegt auch daran, dass man beim Französischen viel mehr mit dem richtigen Zusammensetzen von allem beschäftigt ist. Es fängt mit den Geschlechtern an, die man bei Nomen dazulernen muss. La lune, le sol* - die Mond, der Sonne. Im Englischen ist das alles eines, und deshalb flutscht das auch "aus dem Bauch raus". Im Englischen geht bei mir viel mit Sprachgefühl; im Französischen gibt es dagegen noch Specials, die niemand im Ausland kapieren kann, wie den "Subjonctif". Brauchen tut man den übrigens auch nicht; im Deutschen gibt es keine Entsprechung dazu und ich habe noch nie einen diesgearteten Mangel verspürt. Dass ich also irgendwas sagen wollte, aber nicht konnte, weil es im Deutschen keinen Subjonctif gibt. Ist mir echt noch nie passiert.

Sprachgefühl habe ich im Französischen nur rudimentär und in Latein überhaupt nicht. In Latein geht auch gefühlsmäßig gar nichts, weil das eine auf einem sehr komplizierten Schema aufbaut. Zu kompliziert und unnötig kompliziert. Wie das Deutsche auch. Nur merkt man es nicht, wenn man mit dem Deutschen aufgewachsen ist.

____
* :) Edit: So gut kann ich das noch, dass ich nichtmal mehr weiß, was "Sonne" auf Französisch heißt. Da sollte sich meine Französischlehrerin, falls sie noch lebt, mal an die Nase fassen. Das Blöde ist nur, dass diese Frau mir auch die ersten drei Jahre Englisch beigebracht hat. Es kann also eigentlich nicht an der Frau liegen.
#38

(01.02.2017, 21:22)EvaLuna schrieb:  Es geht fast alles immer besser in der jeweiligen Landessprache.
...

Daß Sie das nach Tagen endlich auch kapiert haben ....
#39

(02.02.2017, 09:37)PuK schrieb:  Es liegt auch daran, dass man beim Französischen viel mehr mit dem richtigen Zusammensetzen von allem beschäftigt ist. Es fängt mit den Geschlechtern an, die man bei Nomen dazulernen muss. La lune, le sol - die Mond, der Sonne. Im Englischen ist das alles eines, und deshalb flutscht das auch "aus dem Bauch raus". Im Englischen geht bei mir viel mit Sprachgefühl; im Französischen gibt es dagegen noch Specials, die niemand im Ausland kapieren kann, wie den "Subjonctif". Brauchen tut man den übrigens auch nicht; im Deutschen gibt es keine Entsprechung dazu und ich habe noch nie einen diesgearteten Mangel verspürt. Dass ich also irgendwas sagen wollte, aber nicht konnte, weil es im Deutschen keinen Subjonctif gibt. Ist mir echt noch nie passiert.

Dass Du zu den Nomen das Geschlecht wissen musst, ist nicht nur im Französischen so. Auch im Hebräischen ist jedes Ding entweder männlich oder weiblich. Ein "es" gibt es nicht. Mit Französisch konnte ich mich nie richtig anfreunden, auch wenn es eine sehr schöne Sprache ist. Wenn die Aussprache stark von der schriftlichen Darstellung abweicht, ist es einfach schwerer. Zumindest empfinde ich es so. Englisch ist ok, da die Regeln recht überschaubar und "gefühlsmäßig" gut anwendbar sind. Man sollte Englisch in den Schulen mehr fördern durch regelmäßige Schüleraustausche zwischen GB und D. Nirgends lernt man eine Sprache besser als in einem Land, in dem diese Sprache gesprochen wird. Und Englisch ist nun mal die Weltsprache.

Martin
#40

(02.02.2017, 08:49)Sophie schrieb:  Nur ist man nach dem Erlernen von Chinesisch in Vietnam trotzdem aufgeschmissen…

Rauch . Rund dreiviertel des vietnamesischen Wortschatzes ist chinesischen Ursprungs. Das komische Krakelalphabet haben erst westliche Missionare der ursprünglich chinesischen Schrift übergestülpt.

Mit Chinesisch kommt man in Fernost ziemlich weit.
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