(25.01.2017, 18:33)leopold schrieb: Was aber nicht von allen Bundesländern umgesetzt wird und auch keine direkte Auswirkung auf Einzelfälle wie den von Pouya hat. Auch an Sie die Frage: Wozu gibt es eine Härtefallkommission, wenn Fälle wie der von Pouya dort nicht zeitnah behandelt werden? Diesen Mann jetzt abzuschieben, war reine Willkür und nur der politischen Stimmung geschuldet.
@leopold
behauptet lediglich, dass nicht in allen Bundesländern abgeschoben wird, kann man ignorieren.
Wozu es die Härtefallkommission gibt steht
hier , das müssen Sie mich nicht fragen. Aber nur mal eine Einschränkung daraus:
Das Härtefallverfahren ist keine Fortsetzung eines Asylverfahrens mit anderen Mitteln. Wenn der Aufenthalt nach einem erfolglosen Asylverfahren beendet werden muss, genügt das allein nicht, um die für ein Härtefallersuchen geforderten dringenden humanitären oder persönlichen Gründe feststellen zu können.
Vielleicht hat zum Tätigwerden der Kommission auch der explicit genannte Vorschlag eines Kommissionsmitgliedes oder des Bayerischen Landtages gefehlt.
Die stimmberechtigten Kommissionsmitglieder:
- jeweils einem Vertreter der Katholischen Kirche und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
- drei Vertretern der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern
- vier Vertretern der kommunalen Spitzenverbände
Ihre Behauptung der reinen Willkür ist nur Ihrer politischen Ausrichtung geschuldet, Sie spannen diesen Fall vor Ihren Karren.
Es ist auch nicht zu vermuten, dass alle Kommissionsmitglieder die gleiche
knallharte, christlich soziale * Ausrichtung haben
.
*Ihre Feststellung