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Neoliberalismus und Rechtspopulismus
#1

Ein Historiker weist Zusammenhänge auf wie der Neoliberalismus den Rechtspopulismus befördern kann und teils weltweit auch tut,


Zitat:Die Sozialreformen und bestimmte Folgen der Globalisierung haben einen Teil der Bevölkerung nicht nur aufgebracht, sondern verängstigt und traumatisiert. Diese Ängste sind für Populisten in Krisenzeiten abrufbar - etwa in der sogenannten Flüchtlingskrise von 2015/2016.


sowie die Schwierigkeiten die sich gerade heute daraus ergeben.


Zitat:Insofern ist die jetzige Bundesregierung nicht zu beneiden. Sie muss einerseits den Stillstand der letzten zwei Legislaturperioden ausgleichen und andererseits den Aufbruch in die grüne Transformation sozialverträglich gestalten. Leicht ist das nicht.


Wie er dort auch beschreibt sind es nicht nur Verlierer von Transformationen sonder auch besser situierte aus der Mittelschicht die Wohlstandverlustängste haben.
Wo bei ich mich frage wo fängt dabei der Überfluss an und wird der "Wohlstand" dann unerhört.
Im Vergleich zum Rest der Welt befinden sich Industriestaaten selbst in den "unteren" Schichten aus deren Sicht immer noch im Überfluss was auch der Migrationsdruck mehr als deutlich zeigt.
Allerdings sind die innergesellschaftlichen Unterschiede, reich immer reicher und arm immer ärmer ebenso schnell an Grenzen die sie spalten können was allenthalben weltweit zu sehen ist.

https://www.n-tv.de/politik/Es-gibt-eine...wtab-de-de 
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#2

(16.09.2023, 09:24)KuP schrieb:  Ein Historiker weist Zusammenhänge auf wie der Neoliberalismus den Rechtspopulismus befördern kann und teils weltweit auch tut,

....

Historiker sind keine Ökonomen. Lächerlich.
Zitat aus Google:
"wurde in den 1950er und 1960er Jahren in wissenschaftlichen Artikeln der Begriff Neoliberalismus spezifisch mit der Freiburger Schule und Ökonomen wie Eucken, Röpke, Rüstow und Müller-Armack in Verbindung ..."
Eucken, Müller-Armack, einige Väter der sozialen Martwirtschaft, sollen den Rechtspopulismus befördern. Der Histoiriker weiß wohl nicht was Neoliberlismussmus bedeutet. Kernaussage: so wenige Staat als möglich. 
Das ist, ganz nebenbei, auch mein ökonomisches Weltbild.
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#3

(17.09.2023, 18:18)Anonymous schrieb:  Historiker sind keine Ökonomen. Lächerlich.
Zitat aus Google:
"wurde in den 1950er und 1960er Jahren in wissenschaftlichen Artikeln der Begriff Neoliberalismus spezifisch mit der Freiburger Schule und Ökonomen wie Eucken, Röpke, Rüstow und Müller-Armack in Verbindung ..."
Eucken, Müller-Armack, einige Väter der sozialen Martwirtschaft, sollen den Rechtspopulismus befördern. Der Histoiriker weiß wohl nicht was Neoliberlismussmus bedeutet. Kernaussage: so wenige Staat als möglich. 
Das ist, ganz nebenbei, auch mein ökonomisches Weltbild.

"So wenig Staat als möglich" genau dabei besteht die Gefahr durch die Veränderungen die Zurückgebliebenen empfänglich werden für Populisten.
Muss nicht sein wenn es richtig gemacht wird, die Vorgänge weltweit aber sprechen leider eine andere Sprache.
Ich will es jetzt nicht wiederholen denn steht alles in dem Beitrag und der Knackpunkt ist "so wenig als möglich", besser wäre "so wenig wie nötig".

Zitat:Kurz nach der Jahrtausendwende hat der Soziologe Oskar Negt unter Berufung auf Hegel den sich zuspitzenden Widerspruch thematisiert, dass der moderne Kapitalismus ein Übermaß an Ressourcen hervorbringt, ohne die soziale Ungleichheit beseitigen zu können, und in diesem Zusammenhang gegenwartsbezogen konstatiert: „Wenn eine Arbeits- und Erwerbsgesellschaft, die in beschleunigtem Tempo Reichtum produziert, mit dem Armutsproblem nicht fertig werden kann, dann ist das ein Zeichen, daß eine historisch entstandene Verteilungsordnung überholt ist.“6 

https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/...-kalt.html 

Ökonomisches Weltbild hin oder her, es löst bisher nur leider nicht die Probleme und genau diese Krisen/Ungleichheiten sind der Nährboden von radikalen Populisten.
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#4

(17.09.2023, 18:58)KuP schrieb:  "So wenig Staat als möglich" genau dabei besteht die Gefahr durch die Veränderungen die Zurückgebliebenen empfänglich werden für Populisten.

...

Keine Aktivität ist wohl gefahrlos - es besteht immer einer "Art Gefahr" - oder etwa nicht?
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#5

(18.09.2023, 08:15)Anonymous schrieb:  Keine Aktivität ist wohl gefahrlos - es besteht immer einer "Art Gefahr" - oder etwa nicht?

Im Prinzip richtig, nur wenn sie konkret wird und Auswirkungen zeigt, hält man dann still und ändert nichts?
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#6

Nach dem auch in Portugal mittlerweile ein Rechtsruck stattfindet sollte eigentlich jedem klar sein, dass immer mehr genauso reagieren wie in meiner Signatur.
Zuallererst will der Mensch keine Veränderungen, ist halt Gewohnheitstier, ich verstehe aber nicht warum diese nicht begreifen, dass es dann nur noch schlimmer kommen kann.
Mittlerweile gibt es in der EU kein Land mehr gibt das genau diese politischen Probleme immer mehr zunehmen.
Bei uns war die deutlichste Aufarbeitungnach WKII, in den skandinavischen Ländern gab es früher kaum solche Tendenzen, doch auch dort entstehen die selben "Verschiebungen".
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#7

Rechtsruck heißt aber doch nicht, daß alles beim Alten bleibt. Auchdie Konservativen können sich nicht allem Neuen entziehen.
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#8

Anonymous schrieb:Rechtsruck heißt aber doch nicht, daß alles beim Alten bleibt. Auchdie Konservativen können sich nicht allem Neuen entziehen.

Eher noch älter wird, zumindest die Reaktionen auf das Neue.
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