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Angst essen Seele auf...Belgien will Bahnverkehr personalisieren
#1

... und machen den Gedanken der Freizügigkeit zur Farce.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/be...28411.html 

Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit.

Ich (Man?) kann es nicht mehr hören.

Es gibt keine vollständige Sicherheit. Und wenn nun Bahnhöfe kontrolliert werden, gelangen die Leute irgendwie mit dem Auto über die Grenzen und wenn diese Übergänge kontrolliert werden eben über die grüne Grenze ins Ausland. Natürlich wird es erschwert. Erschwert wird aber auch jeglicher privater oder wirtschaftlicher Verkehr.

Wir gehen den Terroristen sauber auf den Leim.
#2

(03.01.2017, 21:18)Sophie schrieb:  Wir gehen den Terroristen sauber auf den Leim.

Ich sicher nicht, Sophie. Es ist heute in Deutschland nicht unsicherer als vor 20 Jahren, selbst zu Zeiten einer RAF war Deutschland sicher. Terroristen sind Verbrecher, und Verbrecher gab es zu allen Zeiten. Es sind derzeit nur bestimmte Kreise, welche mit aller Gewalt ein Klima der Unsicherheit im Land schaffen wollen. Hier im Forum kann man ja sehen, dass diese Saat aufgeht. Sad
#3

(03.01.2017, 21:18)Sophie schrieb:  ... und machen den Gedanken der Freizügigkeit zur Farce.

Ich glaube, das ist wirklich nur ein Gedanke? Ein schöner vielleicht, aber erst für die Menschen in 1000 Jahren.

Aber so lange es so viele Menschen gibt und so böse, die alles haben wollen wie wir, nur nichts dafür tun wollen, oder die uns unser Leben einfach nicht gönnen, werden geschützte Grenzen und "gated communities" immer notwendig bleiben.
#4

Wir brauchen diese Sicherheit, denn auch hier in Deutschland sind schon Menschen dem Terror zum Opfer gefallen. Wir fragen uns nach den Ursachen, sind uns nicht einig, die Zeit wird es bringen, die Wahrheit. Können wir so lange warten?
Das können wir uns nicht leisten, denn wenn die Politik nichts tut, treten Fakten ein, die nicht mehr abänderbar sind.

Die Volksvertreter müssen das Rätsel lösen! Wer weiß Rat? Der Bürger hat es in diesem Jahr in der Hand, die Weichen zu stellen, wenn er nichts tut, in seiner Einstellung verharrt, braucht er sich nicht zu wundern, was um ihn geschieht.
#5

(03.01.2017, 22:32)Manni Burgsmüller schrieb:  Der Bürger hat es in diesem Jahr in der Hand, die Weichen zu stellen, wenn er nichts tut, in seiner Einstellung verharrt, braucht er sich nicht zu wundern, was um ihn geschieht.

Die können ja gerne für sich selbst so weitermachen und wieder die Falschen in die Regierung wählen? Aber ich möchte dann als Minderheit trotzdem besser geschützt werden! Minderheitenschutz gehört auch zur Demokratie, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]
#6

(03.01.2017, 21:53)Klartexter schrieb:  Ich sicher nicht, Sophie. Es ist heute in Deutschland nicht unsicherer als vor 20 Jahren, selbst zu Zeiten einer RAF war Deutschland sicher. Terroristen sind Verbrecher, und Verbrecher gab es zu allen Zeiten. Es sind derzeit nur bestimmte Kreise, welche mit aller Gewalt ein Klima der Unsicherheit im Land schaffen wollen. Hier im Forum kann man ja sehen, dass diese Saat aufgeht. Sad

Es lässt sich nicht bestreiten, dass die politischen Reaktionen auf den RAF-Terror bereits an der freiheitlichen Grundordnung gesägt haben (Radikalenerlass etc.). Vorher war die Bundesrepublik Deutschland "freier".

Ich will diesen islamistischen Terror jetzt nicht vor allem deshalb nicht hier im Land haben, weil er mich verunsichern oder mir sogar angst machen würde. Nein, vor dem Terror habe ich keine Angst. Nur vor den Reaktionen der Politik darauf.

Und deshalb müssen wir ganz dringend das Asylrecht ändern. Asylanträge müssen in Zukunft bereits von außerhalb Deutschlands gestellt werden, und zwar ausnahmslos. Dazu sind von Deutschland und der EU Auffanglager zu finanzieren, die zwar sicher, aber möglichst nahe am Ort des fluchtverursachenden Konflikts liegen.

Dorthin müssen geeignete Leute und geeignete Technik von hier aus geschickt werden, damit die Anträge erfasst, elektronisch nach Deutschland geschickt und von hier aus beschieden werden können. Die Einreise eines anerkannten Asylbewerbers nach Deutschland darf nur erfolgen, wenn keine Zweifel an seiner Identität bestehen und ein Hintergrundcheck nichts Verdächtiges ergeben hat.

Gleichzeitig ist an den deutschen Grenzen endlich wieder das geltende Recht durchzusetzen. Es ist bei der Einreise von Ausländern auf gültige Personalpapiere und ggf. Visa zu bestehen, die natürlich durch in den Auffanglagern ausgestellte Ersatzpapiere ersetzt werden können. Wer solche Papiere nicht vorlegen kann, muss kategorisch abgewiesen werden, notfalls gewaltsam. Es ist das Recht eines Staates, seine Grenzen zu sichern. Das war es schon immer.

Des weiteren ist klarzustellen, dass Asyl immer nur Schutz für die Dauer der politischen Verfolgung oder des Kriegszustands gewährt wird und dass es keinesfalls ein Weg ist, sich eine dauerhafte Existenz im Gastland aufzubauen. Ändern sich die Verhältnisse im Herkunftsland, ist der Flüchtling umgehend auszuweisen, da der Fluchtgrund entfallen ist. Und es ist natürlich parallel dazu ein Einwanderungsrecht zu schaffen, dass diesen Namen verdient.

Das ist vernünftig, machbar und nicht unmenschlich. Vor allem hat es möglichst wenig Auswirkungen auf das Leben derer, deren Land dieses hier ist.
#7

(03.01.2017, 22:52)messalina schrieb:  Die können ja gerne für sich selbst so weitermachen und wieder die Falschen in die Regierung wählen? Aber ich möchte dann als Minderheit trotzdem besser geschützt werden! Minderheitenschutz gehört auch zur Demokratie, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Die Polizei kann nicht überall präsent sein. Die Volksvertreter sollen die Ursachen bekämpfen, in meinen Augen der ihre verfehlte Politik. 

Minderheiten müssen sich der Mehrheit beugen. Wenn alles so bleibt, Kopf in den Sand und durch.
#8

(03.01.2017, 21:53)Klartexter schrieb:  Ich sicher nicht, Sophie. Es ist heute in Deutschland nicht unsicherer als vor 20 Jahren, selbst zu Zeiten einer RAF war Deutschland sicher. Terroristen sind Verbrecher, und Verbrecher gab es zu allen Zeiten. Es sind derzeit nur bestimmte Kreise, welche mit aller Gewalt ein Klima der Unsicherheit im Land schaffen wollen. Hier im Forum kann man ja sehen, dass diese Saat aufgeht. Sad

Auf den Leim gehen oder nicht spielt m.e. nicht die wesentliche Rolle.

Deutschland hat sich verändert - das muß festgehalten werden.

Klima der Angst? Nö - zumindest nicht bei mir.

Aber Deutschland ist bereits eine Festung und beileibe kein freies Land mehr.
#9

(03.01.2017, 21:53)Klartexter schrieb:  Ich sicher nicht, Sophie. Es ist heute in Deutschland nicht unsicherer als vor 20 Jahren, selbst zu Zeiten einer RAF war Deutschland sicher. Terroristen sind Verbrecher, und Verbrecher gab es zu allen Zeiten. Es sind derzeit nur bestimmte Kreise, welche mit aller Gewalt ein Klima der Unsicherheit im Land schaffen wollen. Hier im Forum kann man ja sehen, dass diese Saat aufgeht. Sad

Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass "nur bestimmte Kreise [...] mit aller Gewalt ein Klima der Unsicherheit im Land schaffen wollen".
Auch ohne diese Kreise hätte sich dieses Klima der Verunsicherung bis hin zur Unsicherheit breitgemacht. Die Leute rennen ja nicht mit verschlossenen Augen und Ohren durch die Gegend. Das Problem ist, das "gewisse" Kreise für einen Teil der Bevölkerung in ihrer Orientierungslosigkeit und Verunsicherung einen Anlegepunkt anbieten und dass sie diese dann politisch manipulieren.
Das Manipulieren versuchen natürlich auch die Medien, die hin- und herpendeln zwischen politisch gewolltem Herunterspielen bzw. Verschwiegen von Fakten einerseits und reißerischen und bewusst Angst schürender Berichterstattung über Terroranschläge andererseits.

Was die Zeiten der RAF-Attentate angeht, haben Sie recht. Doch diese Sicherheit oder besser gesagt, die fehlende Verunsicherung der Bevölkerung war wohl hauptsächlich darin begründet, dass sich die Anschläge der RAF immer gegen einzelne hochrangige Repräsentanten des von ihnen bekämpften Staates und nicht wahllos, mit der Absicht auf viele tödliche Opfer, gegen die Bevölkerung richteten.
Und es wurde ja von Politikern wie auch von den Medien keine Angst geschürt, sondern Hass, Hass auf alle und alles, was man für links hielt.
Dazu kam natürlich ein teilweise extrem martialisches und oft unwählerisches Auftreten der Polizei bei der Verfolgung von Verdächtigen, wo lange Haare und studentischer Habitus oft ausreichten, die "Verdächtigen" bei Kontrollen aus Autos zu zerren und in Adlerstellung gegen die Wand zu drücken, mit entsicherten MP. Was bei der Mehrheit der Bevölkerung dann natürlich sehr gut ankam.

Um zu Sophies These zurückzukommen:
Ich weiß nicht, wie die Reaktion der islamistischen Attentäter wäre, wenn der Staat die Sicherheitvorkehrungen nicht verstärken und die vorhandenen Gesetze nicht konsequent anwenden würde, wie PuK es z.B. gefordert hat.
Könnte oder müsste man dann Anschläge in Kauf nehmen, die vielleicht bis wahrscheinlich zu verhindern gewesen wären? Und wie lange würde man das aushalten?
Würden dann die Terroristen weitermachen wie bisher und ihre Aktivitäten vielleicht sogar verstärken - oder würden sie enttäuscht sein, weil wir Ihnen nicht auf den Leim gehen und sich zurückziehen, weil ihre Anschläge ja dann keinen Sinn mehr machen würden?
#10

Wie kommst du dazu aus meinem Post diesen Schluss zu ziehen? Hältst du einen personalisierten Bahnverkehr tatsächlich für eine geeignete "Sicherheitsverstärkung"?
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