03.09.2019, 09:45
Gerät auch Augsburg in den Sog der Salafisten?
Titel der Online-Ausgabe.
Im Print auf S.3 der heutigen AA, Titel "Kampf den Ungläubigen"
Ein sehr interessanter und schon auch beunruhigender Artikel.
Vor allem zeigt er, dass Integration vor allem von uns gewünscht wird.
Es gibt auch in Augsburg eine Moschee in der Ebnerstraße, die den ostafrikanischen Salafisten eine Plattform bietet und deswegen vom Verfassungsschutz "genau" beobachtet wird.
Titel der Online-Ausgabe.
Im Print auf S.3 der heutigen AA, Titel "Kampf den Ungläubigen"
Ein sehr interessanter und schon auch beunruhigender Artikel.
Vor allem zeigt er, dass Integration vor allem von uns gewünscht wird.
Zitat:Die meisten somalischen Moscheen – in dem afrikanischen Land selbst und in Europa – stehen seinen Recherchen zufolge unter traditionell-salafistischer Führung. Sie seien generell konservativ und lehnten eine Integration, die über den Arbeitsmarkt hinausgeht, ab. „Sie finden es in Ordnung, hier zu sein. Aber sie warnen vor kultureller Integration und weisen darauf hin, dass es für einen Muslim besser sei‚ in einem muslimischen Land zu leben.“ Das zeigt sich in einer der Lehrveranstaltungen Harouns in München. „Die Kinder sprechen in der Schule die Sprache der Ungläubigen“, sagt er. Politologe Abukar analysiert: „Haroun drängt die Zuhörer, die Kinder islamisch zu erziehen, mit ihnen in der Muttersprache zu sprechen. Vor kulturellen Einflüssen der deutschen Gesellschaft solle man sich hüten, Frauen müssten zu Hause bleiben, auch deutsche Schulen nennt er ‚die Schulen der Ungläubigen‘.“
Auch weitere Aussagen, die sich in Videos auf dem Youtube-Kanal des Salafisten-Vereins finden, erregen Abukars Aufmerksamkeit: Muslime seien „Gefangene“ der deutschen Gesellschaft, sagt darin ein Scheich namens Bocor. Und: „Ihr müsst denken und handeln wie die ersten Gefährten Mohammeds.“ Und weiter: „Allah hat die Macht vom Himmel an die Männer geschickt. Wenn du dein Gehirn nicht für diese Macht nutzt, ist das schlimm.“
Es gibt auch in Augsburg eine Moschee in der Ebnerstraße, die den ostafrikanischen Salafisten eine Plattform bietet und deswegen vom Verfassungsschutz "genau" beobachtet wird.