07.09.2018, 09:06
Es ist eine Schweizer Zeitung, die NZZ, die das Rückgrat hat, die Berichterstattung (auch die eigene) über die Vorkommnisse in Chemnitz zu korrigieren.
Chemnitz und die Jagd, die keine war
Schön die Leviten gelesen! Bravo!
Und die deutsche Presse?
Niemand hat den Mut, sich von dieser überskandalisierten Berichterstattung und höchstentrüsteten Kommentierung, in der Worte wie "Hetzjagd", "Progrom" und "Selbstjustiz" gefallen sind, wirklich zu distanzieren. Die Kanzlerin und der Außenminister wohl am wenigsten.
Da redet man lieber die Bedeutung des Wortes "Hetzjagd" herunter, wohlwissend, dass in Deutschland solche Worte ein noch viel verheerende Bedeutung und Tragweite haben als sonst auf der Welt, mit Ausnahme von Israel.
PS: Der VS zweifelt mittlerweile sogar an der Authenzität dieses winzigen Videoschnipsels, der einen Mann zeigt, der einem anderen hinterher läuft, "Kanake" ruft und vergeblich versucht, dem Davonlaufenden einen A...tritt zu geben.
Ich zitiere hier mal VS-Chef Maaßen:
Ich weiß auch, was jetzt kommt. NZZ ist rechtsliberal, Maaßen ist selbst ein Rechtsaußen, alle sind rechts, die derselben Meinung sind. Alles Fremdenhasser, Rassisten … Mimimimi ...
Chemnitz und die Jagd, die keine war
Zitat:Ein erster Vorschlag wäre sprachliche Präzision. Viele Politiker und Publizisten neigen dazu, in der Auseinandersetzung mit der erstarkten Rechten stets die maximal möglichen Begriffe zu wählen. Da wird aus einer spontanen Demo mit 800 Teilnehmern, aus der heraus Einzelne den rechten Arm heben und Menschen angreifen, ein Mob aus Nazis, der einen Pogrom begeht (…)
Die Motivation hinter solcher Begriffsmaximierung mag edel sein – «Wehret den Anfängen» –, doch ihr Effekt ist fatal (…)
Es gab keine Jagd. Das heisst aber nicht, dass es sie nicht geben könnte. Falls wirklich einmal ein Mob fremd aussehende Menschen durch die Strassen jagen sollte, wäre es gut, wenn das Publikum den Berichten darüber noch Glauben schenken würde.
Schön die Leviten gelesen! Bravo!
Und die deutsche Presse?
Niemand hat den Mut, sich von dieser überskandalisierten Berichterstattung und höchstentrüsteten Kommentierung, in der Worte wie "Hetzjagd", "Progrom" und "Selbstjustiz" gefallen sind, wirklich zu distanzieren. Die Kanzlerin und der Außenminister wohl am wenigsten.
Da redet man lieber die Bedeutung des Wortes "Hetzjagd" herunter, wohlwissend, dass in Deutschland solche Worte ein noch viel verheerende Bedeutung und Tragweite haben als sonst auf der Welt, mit Ausnahme von Israel.
PS: Der VS zweifelt mittlerweile sogar an der Authenzität dieses winzigen Videoschnipsels, der einen Mann zeigt, der einem anderen hinterher läuft, "Kanake" ruft und vergeblich versucht, dem Davonlaufenden einen A...tritt zu geben.
Ich zitiere hier mal VS-Chef Maaßen:
Zitat:Es liegen dem Verfassungsschutz keine belastbaren Informationen darüber vor, dass solche Hetzjagden stattgefunden haben", sagte Maaßen der Zeitung. Es gebe keine Belege dafür, dass ein in TV und Internet gezeigtes Video, das Hetzjagden zeigen soll, authentisch ist.
Maaßen sagt: "Nach meiner vorsichtigen Bewertung sprechen gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken."
Ich weiß auch, was jetzt kommt. NZZ ist rechtsliberal, Maaßen ist selbst ein Rechtsaußen, alle sind rechts, die derselben Meinung sind. Alles Fremdenhasser, Rassisten … Mimimimi ...