25.08.2018, 11:45
(25.08.2018, 11:30)leopold schrieb: PS: Auch der von Ihnen so geschätzte Innenminister hat nun angewiesen, Flüchtlinge, die im Pflegebetrieb arbeiten, nicht mehr abzuschieben, auch wenn das geltende Recht dies vielleicht erfordern würde.
Ja, und zwar nur, weil diese Scheißjobs niemand von den Deutschen für das Geld, das man da verdient, machen will. Bei immer noch 1,7 Millionen Arbeitslosen wäre das gar kein Problem, eigentlich. Aber die sehen halt nicht ein, warum sie > 45 Stunden arbeiten und dann immer noch zum Amt rennen und Aufstockung beantragen sollen (und wann sollen die das machen?). Von der Rente mal ganz abgesehen.
Man kann aber an den Löhnen nichts mehr machen als Staat, denn die ganze Krankenhausgeschichte wurde ja "erfolgreich" privatisiert.
Da kommen jetzt also die Flüchtlinge gerade recht.
Sie als Privatpatient ficht das natürlich nicht so an. Aber ich bin Kasse, und ich fühle mich unwohl bei dem Gedanken, dass sich im Krankenhaus Leute, von denen man nicht mal weiß, wer die überhaupt sind, um mich kümmern sollen. Ich würde das ablehnen und auf eine Schwester oder einen Pfleger, die oder der kein Asylant ist, bestehen. Das hat überhaupt nichts mit Rassismus zu tun. Denn ich lasse ja in meine Wohnung auch keine Leute, von denen niemand weiß, wer sie eigentlich sind. Warum sollte ich sie dann in einer potenziell viel hilfloseren Situation (wenn man im Krankenhaus liegt, ist man normalerweise nicht besonders fit) an mein Bett im Krankenzimmer lassen?
Aus der Union kommt nur noch Müll an Vorschlägen zur Zeit. Die sollten bei der CDU lieber endlich mal einsehen, dass sie mit ihrer Asylpolitik ein totes Pferd reiten. Das kommt einfach bei der Mehrheit nicht mehr an, auch wenn sie sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln.