24.08.2018, 10:11
Thema "Spurwechsel"
"Ungelernte Kräfte fehlen besonders"
Also ich bin da etwas ratlos.
In Deutschland gibt es 1,7 Mill. Arbeitslose und fast noch mal so viele, die in statistisch nicht erfasster Arbeitslosigkeit leben.
In der EU herrscht in den Ländern Italien, Spanien und Griechenland eine Jugendarbeitslosigkeit von 32 bis 43%.
Kaum, nein, nicht zu glauben, dass man bei uns oder dort niemand finden würde, der für einen Ausbildungsplatz zu in Frage käme und ihn auch annehmen würde.
Aber stellt man einen Deutschen oder einen EU-Bürger als Auszubildenden oder als Arbeitskraft ein, dann gibt es eben nicht das, was auf die Unternehmen und Handwerksbetriebe eine magische Anziehungskraft hat:
den Eingliederungszuschuss !
Bis zu 50% des vereinbarten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsentgelts und für die Dauer von 12 Monaten.
Dazu bekommen die abgelehnten, aber geduldeten Flüchtlinge noch begleitende Integrationsmaßnahmen, wie Sprachkurse, Alphabetisierungskurse, sog. Orientierungskurse in Landeskunde (100 Std.) auf Kosten des Staates.
Damit spart sich der Unternehmer natürlich nicht nur für ein Jahr einiges an Lohngeld, das wirkt auch noch ein paar Jahre nach.
Und was danach ist, mit den bestens integrierten Flüchtlingen, das wird man schon sehen.
Und den verantwortlichen Politikern in der Regierung ist das natürlich auch recht.
"Spurwechsel" - eine beschönigende und die Wirklichkeit verhüllende Bezeichnung für das unangenehme Eingeständnis, in der Flüchtlingspolitik den Überblick und die Handlungsfähigkeit verloren zu haben, kurz: kein Ufer mehr zu sehen.
Denn man bekommt die abgelehnten Asylbewerber nicht mehr aus dem Lande und es werden immer mehr. Weil zu wenig Sachbearbeiter, viel zu lange sich hinziehende Bearbeitung der Einsprüche gegen ablehnende Asylbescheide usw.
Wie hieß es so treffend auf einem Spruchband, gesehen auf dem kürzlich stattgefundenen "Festival der Kulturen" im Annahof:
DIE BLEIBEN ALLE HIER!!!
Die konzertierte Medienkampagne gegen den öffentlichen Buhmann Seehofer, aber eigentlich und genau genommen gegen die konsequente Anwendung des Regeln und Vorschriften des Asylrechts, zeigt sogar schon in der CSU erste Früchte.
"Ungelernte Kräfte fehlen besonders"
Also ich bin da etwas ratlos.
In Deutschland gibt es 1,7 Mill. Arbeitslose und fast noch mal so viele, die in statistisch nicht erfasster Arbeitslosigkeit leben.
In der EU herrscht in den Ländern Italien, Spanien und Griechenland eine Jugendarbeitslosigkeit von 32 bis 43%.
Kaum, nein, nicht zu glauben, dass man bei uns oder dort niemand finden würde, der für einen Ausbildungsplatz zu in Frage käme und ihn auch annehmen würde.
Aber stellt man einen Deutschen oder einen EU-Bürger als Auszubildenden oder als Arbeitskraft ein, dann gibt es eben nicht das, was auf die Unternehmen und Handwerksbetriebe eine magische Anziehungskraft hat:
den Eingliederungszuschuss !
Bis zu 50% des vereinbarten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsentgelts und für die Dauer von 12 Monaten.
Dazu bekommen die abgelehnten, aber geduldeten Flüchtlinge noch begleitende Integrationsmaßnahmen, wie Sprachkurse, Alphabetisierungskurse, sog. Orientierungskurse in Landeskunde (100 Std.) auf Kosten des Staates.
Damit spart sich der Unternehmer natürlich nicht nur für ein Jahr einiges an Lohngeld, das wirkt auch noch ein paar Jahre nach.
Und was danach ist, mit den bestens integrierten Flüchtlingen, das wird man schon sehen.
Und den verantwortlichen Politikern in der Regierung ist das natürlich auch recht.
"Spurwechsel" - eine beschönigende und die Wirklichkeit verhüllende Bezeichnung für das unangenehme Eingeständnis, in der Flüchtlingspolitik den Überblick und die Handlungsfähigkeit verloren zu haben, kurz: kein Ufer mehr zu sehen.
Denn man bekommt die abgelehnten Asylbewerber nicht mehr aus dem Lande und es werden immer mehr. Weil zu wenig Sachbearbeiter, viel zu lange sich hinziehende Bearbeitung der Einsprüche gegen ablehnende Asylbescheide usw.
Wie hieß es so treffend auf einem Spruchband, gesehen auf dem kürzlich stattgefundenen "Festival der Kulturen" im Annahof:
DIE BLEIBEN ALLE HIER!!!
Die konzertierte Medienkampagne gegen den öffentlichen Buhmann Seehofer, aber eigentlich und genau genommen gegen die konsequente Anwendung des Regeln und Vorschriften des Asylrechts, zeigt sogar schon in der CSU erste Früchte.