23.06.2018, 15:55
(23.06.2018, 15:25)Lueginsland schrieb: Und gegen dieses "Nichtanzutreffen" werden in Bayern die Ankerzentren aufgebaut/umgewidmet.
Den Asylbewerbern wird dort Alles geboten, was erwartet werden darf und was zugemutet werden kann.
Logis, Verpflegung, Betreuung und Begleitung bei Fragen des Lebesn in D.,
vor allem die zentrale Bündelung der Verwaltungsdienststellen von der Registrierung bis zu den zuständigen Gerichten bei anhaltendem Verfahren,
Dank unserem Rechtsystem!
Dagegen wenden sich "Unruhestifter" in Parteien, im täglichen Leben und hier.
Im Forum wurde dieses System auch schon als Kasernierung verteufelt, einsperren genannt!
Antwort auf meine Frage, wie unterkunftspflichtige Soldaten diese Kasernierung dulden können, wir geduldet haben,
wurde "wohlweislich??" nicht gegeben!
In Bamberg will man aus guten Gründen so ein sogenanntes Ankerzentrum nicht. Ich persönlich halte auch nichts von solchen Ankerzentren. Denn solange Asylverfahren in Deutschland sich über Jahre hinziehen, ist es unsinnig, Leute verschiedenster Ethnien auf engstem Raum unterzubringen. Ein Ankerzentrum würde dann Sinn machen, wenn vom Asylantrag bis zu einer eventuellen gerichtlichen Klärung maximal 12 Wochen vergehen. Aber solange die Bürokratie so schwerfällig ist, solange machen Ankerzentren wenig Sinn. Und eine Verfügbarkeit des Asylbewerbers ist auch da nicht gegeben, denn jeder Asylbewerber darf ja auch das Gelände verlassen. Was er im Fall einer drohenden Abschiebung dann wohl auch machen wird.