14.01.2017, 11:20
(14.01.2017, 10:15)Kreti u. Plethi schrieb: Ich habe dabei das Gefühl dass es nicht nur bei uns in Deutschland so ist sondern in Teilen in ganz Europa.
Wenn jemand erstmal da ist kann er auf Grund dem Schengenabkommen ja kreuz und quer reisen wie auch beim Attentäter von Berlin zu sehen war.
Er konnte hierher kommen und problemlos über Holland und Frankreich wieder nach Italien.
Woher wer dabei in Köln durch die Grenznähen (Holland, Belgien, Frankreich) tatsächlich angereist ist dürfte schwierig zu bestimmen sein.
Es wurden ja lediglich die Ausweise kontrolliert und nicht woher die Anreise stattfand, oder hab ich da was überlesen?
Das ist schon richtig. Aber dennoch kommt man angesichts der nachträglichen Korrektur der Aussagen der Kölner Polizei über die "Nafris" ins Grübeln.
Waren die eingesetzten Polizisten durch den Vorlauf für die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen so auf die "Nafris" fokussiert, dass sie weniger die Papiere (falls vorhanden) der Angereisten kontrollierten als nach Messern und anderen Kleinwaffen suchten?
Bestimmten sie die Nationalität nach ungefährem Augenschein?
Waren es wirklich mehrheitlich Iraker, Syrer und Afghanen?
Wenn ja, warum hat man dies nicht anhand der vorgezeigten Papiere schon sehr zeitnah festgestellt?
Oder wäre die Zuordnung zu Flüchtlingsgruppen, die aufgrund ihrer Herkunft Aussicht auf Asyl haben, aus bestimmten Gründen nicht gewünscht gewesen?
Rückte man erst jetzt damit heraus, weil man befürchtete, das dies über kurz oder lang an die Öffentlichkeit gelangen würde?
Und: Wenn man laut Aussagen der Polizei "bei bisher 425 Personen die Nationalität festgestellt" hatte, frage ich mich, warum man bei der Addition von 99 Iraker, 94 Syrer, 48 Afghanen, 46 Deutsche, 17 Marokkaner und 13 Algerier nur auf 317 Personen kommt? Woher kam das restliche Viertel?
Zu den bisherigen Vertuschungsversuchen, Fehlern, Schuldzuweisungen und Kompetenzablehnungen der zuständigen Behörden passt dieses erneute
Rätselspiel jedenfalls wie die Faust ins Auge.