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Quo Vadis, Türkei?

(26.07.2020, 10:22)Kreti u. Plethi schrieb:  Das kann ich Ihnen schon erklären, denn ich hab generell so meine Probleme mit gesteuertem Glauben.
Glauben ist eines, aber die Steuerung, vor allem durch Machtgelüste hat bisher ausnahmslos ins Unglück geführt.
Dazu kommt dass jede Religion im Glauben sein muss ihr Gott sei der einzig wahre/richtige.
Zu was anderem soll sowas denn führen, außer früher oder später immer wieder zu Konflikten der Religionen untereindander?

Die Fähigkeit glauben zu können ist für den Menschen absolut wichtig, aber die Steuerung an was die Masse zu glauben hat kann nur Probleme hervorrufen, insbesondere wenn es sich dabei dann noch um Vorstellungen von mystischen Wesen handelt deren Willen man angeblich verkündet.
Die sollten m. E. in einer Welt der Wissenschaft und Ernkenntnis, die immer deutlicher zeigt dass Erklärungen von jedweden Phänmomenen nur etwas Zeit benötigen, eigentlich vorbei sein.

Was meinen Sie eigentlich was los wäre, würde Israel in seiner Hauptstadt Jerusalem den Felsendom zu einer Synagoge umweihen? Da wäre kein Gejaule, sondern Gewalt, Terror und Ausschreitungen weltweit. Wir alle wissen doch, wie "friedlich" der Islam ist. Das ist Fakt und da kann man relativieren wie man will.

Martin
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(26.07.2020, 10:48)Martin schrieb:  Was meinen Sie eigentlich was los wäre, würde Israel in seiner Hauptstadt Jerusalem den Felsendom zu einer Synagoge umweihen? Da wäre kein Gejaule, sondern Gewalt, Terror und Ausschreitungen weltweit. Wir alle wissen doch, wie "friedlich" der Islam ist. Das ist Fakt und da kann man relativieren wie man will.

Martin
Relativieren?
Mal waren/sind die einen irrer, mal die anderen.
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(26.07.2020, 10:51)Kreti u. Plethi schrieb:  Relativieren?
Mal waren/sind die einen irrer, mal die anderen.

So, wann gab es denn die letzten weltweiten jüdischen Ausschreitungen und Terroranschläge?  No

Martin
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(26.07.2020, 10:22)Kreti u. Plethi schrieb:  Das kann ich Ihnen schon erklären, denn ich hab generell so meine Probleme mit gesteuertem Glauben.
Glauben ist eines, aber die Steuerung, vor allem durch Machtgelüste hat bisher ausnahmslos ins Unglück geführt.
Dazu kommt dass jede Religion im Glauben sein muss ihr Gott sei der einzig wahre/richtige.
Zu was anderem soll sowas denn führen, außer früher oder später immer wieder zu Konflikten der Religionen untereindander?

Die Fähigkeit glauben zu können ist für den Menschen absolut wichtig, aber die Steuerung an was die Masse zu glauben hat kann nur Probleme hervorrufen, insbesondere wenn es sich dabei dann noch um Vorstellungen von mystischen Wesen handelt deren Willen man angeblich verkündet.
Die sollten m. E. in einer Welt der Wissenschaft und Ernkenntnis, die immer deutlicher zeigt dass Erklärungen von jedweden Phänmomenen nur etwas Zeit benötigen, eigentlich vorbei sein.

Die habe ich auch. Zustimmung, auch zum Folgenden.
Aber die Verbindung von Religion und Staat dürfte derzeit nirgends enger sein als in islamischen Staaten (wobei das vor Jahren noch anders war, siehe z.B. Türkei und Indonesien), bei vielen ist das sogar eins.
Da können Orthodoxe nicht mithalten, auch russische nicht.
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(26.07.2020, 10:53)harvest schrieb:  Da können Orthodoxe nicht mithalten, auch russische nicht.

Wir waren vor einiger Zeit im (orthodoxen) Kiev. Man merkt schon, dass die Kirche dort einen höheren Stellenwert als bei uns genießt. Trotzdem sind die Orthodoxen aber weit davon entfernt, so das Alltagsleben zu dominieren wie im Islam.

Martin
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(26.07.2020, 10:53)harvest schrieb:  Die habe ich auch. Zustimmung, auch zum Folgenden.
Aber die Verbindung von Religion und Staat dürfte derzeit nirgends enger sein als in islamischen Staaten (wobei das vor Jahren noch anders war, siehe z.B. Türkei und Indonesien), bei vielen ist das sogar eins.
Da können Orthodoxe nicht mithalten, auch russische nicht.
Stimmt, das ist derzeit ins vielen Staaten mehr oder weniger so, war allerdings auch im Christentum schon so, selbst untereinander wurde 30 Jahre lang bekriegt.
Kleinere Religionen haben vielleicht bisher den Vorteil in der geringeren Größe und Menge der Gläubigen, dass der eine oder anderer Leader nicht auf Vergallopiergelüste kommt.
Selbstverständlich spielen dabei auch innerkirchliche Strukturen ein gewisse Rolle.
Bei den Evangelikalen ist durchaus zu sehen, dass es da sehr gemäßigte gibt, aber auch vollig Irre.
Selbst Hinduisten und Buddisten sind nicht davor gefeit aufgehetzt zu werden.
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(26.07.2020, 13:26)Kreti u. Plethi schrieb:  Stimmt, das ist derzeit ins vielen Staaten mehr oder weniger so, war allerdings auch im Christentum schon so, selbst untereinander wurde 30 Jahre lang bekriegt.
Kleinere Religionen haben vielleicht bisher den Vorteil in der geringeren Größe und Menge der Gläubigen, dass der eine oder anderer Leader nicht auf Vergallopiergelüste kommt.
Selbstverständlich spielen dabei auch innerkirchliche Strukturen ein gewisse Rolle.
Bei den Evangelikalen ist durchaus zu sehen, dass es da sehr gemäßigte gibt, aber auch vollig Irre.
Selbst Hinduisten und Buddisten sind nicht davor gefeit aufgehetzt zu werden.

Naja, Ersteres ist ja nun schon 400 Jahre her. Da sollte man in einer seitdem immer mehr verknüpften, verkehrstechnisch besser verbundenen und letztlich globalisierten Welt schon deutliche Entwicklungssprünge in Richtung Toleranz erwarten dürfen. Gerade der Islam hatte da auch schon mal bessere, sprich tolerantere Zeiten. Ist zwar auch schon einige Jahrhunderte her, die Türkei mal ausgenommen. Aber da schaltet Erdogan ja gerade mehrere Gänge zurück.
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(26.07.2020, 14:11)harvest schrieb:  Naja, Ersteres ist ja nun schon 400 Jahre her. Da sollte man in einer seitdem immer mehr verknüpften, verkehrstechnisch besser verbundenen und letztlich globalisierten Welt schon deutliche Entwicklungssprünge in Richtung Toleranz erwarten dürfen. Gerade der Islam hatte da auch schon mal bessere, sprich tolerantere Zeiten. Ist zwar auch schon einige Jahrhunderte her, die Türkei mal ausgenommen. Aber da schaltet Erdogan ja gerade mehrere Gänge zurück.
Wie gesagt innere Strukturen spielen eine gewisse Rolle und nicht zu vergessen auch der Umgang mit den Ländern in denen sie vorherrschen.
Druck und empfundene Ungerechtigkeiten dann flüchten die Menschen in den Glauben und die Führungen haben, dezent ausgedrückt, leichtes Spiel.
Denn eines darf nicht vergessen werden, bei Konflikten gibt es nie nur einen alleinigen Verantwortlichen.
Ich möchte gar nicht wissen was passieren würde sollte in den USA größere wirtschaftliche und/oder soziale Probleme entstehen und die Kreatonisten hätten massiven Zulauf, bis kritische Schwellen überschritten werden.
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Augoustinos Lambardakis, erster Bischof der Orthodoxen in Deutschland.  Video


https://www.facebook.com/100000427833491...194531275/ 

Martin
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(26.07.2020, 14:32)Kreti u. Plethi schrieb:  Wie gesagt innere Strukturen spielen eine gewisse Rolle und nicht zu vergessen auch der Umgang mit den Ländern in denen sie vorherrschen.
Druck und empfundene Ungerechtigkeiten dann flüchten die Menschen in den Glauben und die Führungen haben, dezent ausgedrückt, leichtes Spiel.
Denn eines darf nicht vergessen werden, bei Konflikten gibt es nie nur einen alleinigen Verantwortlichen.
Ich möchte gar nicht wissen was passieren würde sollte in den USA größere wirtschaftliche und/oder soziale Probleme entstehen und die Kreatonisten hätten massiven Zulauf, bis kritische Schwellen überschritten werden.

Jaja, auch das.
Aber man - d.h. alle, auch Linke und Grüne - sollte schon mal klar benennen, wie sich die islamischen Staaten bzw. der Islam und die sich auf ihn berufenden Gruppierungen derzeit präsentieren. Mit Menschenrechten im allgemeinen Sinne und Gleichberechtigung der Geschlechter und der Homosexuellen im engeren Sinne (nur zwei Beispiele) hat das in der Regel nichts zu tun. Sozio-kultureller Hintergrund hin oder her.
So wie man in unserer westlich-europäischen Gesellschaft unablässig die Bereitschaft zur Anpassung an die sich stetig verändernde Umgebung und Umwelt einfordert, sollte man dies auch mal für den islamischen Kulturkreis tun.
Bloß da schweigen unsere Bürgerrechts-, Flüchtlings- und Klimaaktivsten.
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