28.12.2016, 13:54
(28.12.2016, 09:52)Serge schrieb: Zum ersten Abschnitt:
Diese Inländer waren oder sind Franzosen, von ihrer Abstammung her in den allermeisten Fällen Afrikaner der zweiten oder dritten Generation, meist aus den Magrebstaaten, vor allem Algerien, oder aus den ehemaligen westafrikanischen Kolonien. Die kann man nicht abschieben, die bleiben und unterliegen der französischen Rechtsprechung.
Zum zweiten:
Da hast du natürlich vollkommen recht, bloß das mit dem Bockshorn usw. sehe ich nicht ganz so wie du.
Ich finde, die Videoüberwachung sollte nicht ausgeweitet werden. De facto werden ja schon - zumindest in größeren Städten - öffentliche Plätze, Bahnhöfe und U-Bahnstationen überwacht. Das reicht. Dafür sollte die Polizei präsenter sein, auf den Straßen, in den U-Bahnstationen usw.
Tja, bleibt das ins Bockshorn jagen.
Nein, es ist etwas anderes. Aber da kann ich nur meine persönliche Meinung dazu sagen. Mich persönlich nervt es einfach, jetzt tagtäglich von kleineren oder größeren Übergriffen bzw. Angriffen auf Menschenleben lesen zu müssen, die von Flüchtlingen bzw. Migranten begangen werden. Es will nicht enden. Es mögen nicht mehr sein als die von Bio-Deutschen verübten Vergehen und Verbrechen, aber gefühlt sind es in der Dichte, d.h. pro Kopf, mehr.
Ich assoziiere im übrigen dabei Dinge wie unangemessenes bis provozierendes Benehmen im Gastland, Missbrauch des Asylrechts, Ausnützen der im Vergleich zu den Heimatländern größeren inidividuellen Freiheit bis hin zu kriminellen Handlungen usw. Damit wurde die vielgelobte Willkommenskultur ziemlich sturmreif geschossen. Und das geschah nicht durch der Einfluss der AfD, sondern durch die Unfähigkeit und Tatenlosigkeit der Regierungsparteien. Erst da kommt dann die AfD ins Spiel.
Ich finde es richtig, dass man über diese Vorfälle mit Flüchtlingen ungeschönt und ungefiltert informiert wird, denn das geschieht ja auch bei Verbrechen und Anschlägen der Neonazis und anderer Rechtsextremer. Nur so bleibt man glaubwürdig.
Zu letzten:
Unfalltote durch das Auto gibt es nur in den wenigsten Fällen durch kriminelle Energie.
So gesehen könnte man ja auch die Arbeit abschaffen, aufgrund der vielen tödlichen Unfälle während oder im Zusammenhang mit einer Arbeit.
(28.12.2016, 09:52)Serge schrieb: Zum ersten Abschnitt:
Diese Inländer waren oder sind Franzosen, von ihrer Abstammung her in den allermeisten Fällen Afrikaner der zweiten oder dritten Generation, meist aus den Magrebstaaten, vor allem Algerien, oder aus den ehemaligen westafrikanischen Kolonien. Die kann man nicht abschieben, die bleiben und unterliegen der französischen Rechtsprechung.
So war das von mir auch gemeint. Die Franzosen sind ziemlich direkt (mit)verantwortlich für ihre Attentäter, die eben überwiegend Franzosen sind. Solche Leute haben wir hier auch. Ändert freilich nichts daran, dass man sich nicht auch noch von außerhalb solche Typen ins Land holen oder sie einwandern lassen sollte.
(28.12.2016, 09:52)Serge schrieb: Zum zweiten:
Da hast du natürlich vollkommen recht, bloß das mit dem Bockshorn usw. sehe ich nicht ganz so wie du.
Ich finde, die Videoüberwachung sollte nicht ausgeweitet werden. De facto werden ja schon - zumindest in größeren Städten - öffentliche Plätze, Bahnhöfe und U-Bahnstationen überwacht. Das reicht. Dafür sollte die Polizei präsenter sein, auf den Straßen, in den U-Bahnstationen usw.
Tja, bleibt das ins Bockshorn jagen.
Nein, es ist etwas anderes. Aber da kann ich nur meine persönliche Meinung dazu sagen. Mich persönlich nervt es einfach, jetzt tagtäglich von kleineren oder größeren Übergriffen bzw. Angriffen auf Menschenleben lesen zu müssen, die von Flüchtlingen bzw. Migranten begangen werden. Es will nicht enden. Es mögen nicht mehr sein als die von Bio-Deutschen verübten Vergehen und Verbrechen, aber gefühlt sind es in der Dichte, d.h. pro Kopf, mehr.
Ich assoziiere im übrigen dabei Dinge wie unangemessenes bis provozierendes Benehmen im Gastland, Missbrauch des Asylrechts, Ausnützen der im Vergleich zu den Heimatländern größeren inidividuellen Freiheit bis hin zu kriminellen Handlungen usw. Damit wurde die vielgelobte Willkommenskultur ziemlich sturmreif geschossen. Und das geschah nicht durch der Einfluss der AfD, sondern durch die Unfähigkeit und Tatenlosigkeit der Regierungsparteien. Erst da kommt dann die AfD ins Spiel.
Ich finde es richtig, dass man über diese Vorfälle mit Flüchtlingen ungeschönt und ungefiltert informiert wird, denn das geschieht ja auch bei Verbrechen und Anschlägen der Neonazis und anderer Rechtsextremer. Nur so bleibt man glaubwürdig.
Mehr Polizeipräsenz könnte nützlich sein. Das Wiedereinführen der Grenzkontrollen halte ich im Hinblick auf einen Schutz vor Attentaten für weniger erfolgversprechend. Und mich verärgern, die offenen und harschen Reportagen, von Klugscheißern, die jetzt schon immer gewusst haben wollen, dass die Einigung Europas und das Öffnen der Grenzen, ein völlig unmögliches Unterfangen gewesen sei.
Die sich dazu versteigen, die Situation nach dem ersten Weltkrieg mit dem der Wiedervereinigung zu vergleichen und von Entwicklungen, die kurz nach Weltkriegen eingeleitet werden zu schwadronieren. Kurz nach dem Weltkrieg. 45 Jahr nach seinem Ende! Das sind Leute, die engstirnig denken und nun ihr borniertes Süppchen auf der Glut der Terroropfer köcheln.
Und von solchen sollte man sich nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Wenn die Information vor allem dazu gut ist, Ängste zu schüren halte ich sie nicht für illegitim aber auch nicht für nützlich.
Und weißt Du, was der Unterschied ist, zwischen der Berichterstattung über Neonazis und über Flüchtlinge? Bei der Berichterstattung über Neonazis wird kaum das Sicherheitsgefühl der deutschen Bevölkerung untergraben. Denn es trifft ja nicht sie. Vllt. meinen sogar die einen oder anderen, es träfe die Richtigen und es geschähe ihnen recht.
Bei der Berichterstattung über kriminelle/unbotmäßige (provozierendes Benehmen) Flüchtlinge, werden zum einen Ängste geschürt, wie das funzt kann man beispielsweis trefflich an messalina sehen, die sich bald nicht mehr aus dem Haus trauen wird und wenn, dann nur noch mit einem Messerblock bewaffnet, und es besteht die Gefahr, dass alle über einen Kamm geschoren werden. Denn mit Differenzieren hat man es ja nicht so, wenn sich ein Spruch wie: Was ist nur aus unserem Land geworden, wie weit sind wir gekommen irgendwo in Medien oder Foren unterbringen lässt.
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Zu letzten:
Unfalltote durch das Auto gibt es nur in den wenigsten Fällen durch kriminelle Energie.
So gesehen könnte man ja auch die Arbeit abschaffen, aufgrund der vielen tödlichen Unfälle während oder im Zusammenhang mit einer Arbeit.
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Tot ist tot. Es geht doch um das Sicherheitsgefühl und die Bedenken, die die Bürgerschaft hat, sich im öffentlichen Raum zu bewegen.