27.12.2016, 10:20
Sehr seltsam und durchaus einer näheren Untersuchung würdig ist die Tatsache, dass Tunesien die Abschiebung von Amri zwei Tage vor dem Anschlag akzeptiert hat.
Unvorstellbar ist, dass in einer digital vernetzten Welt wie der unseren die zuständigen deutschen Behörden nicht schon am selben Tag davon erfahren haben. Womöglich, ja wahrscheinlich auch der deutsche Botschafter in Tunis.
Hätte man Amri angesichts seiner Gefährlichkeit, die ja zu dem Abschiebeantrag geführt hat, dann nicht umgehend in Abschiebehaft nehmen können?
Oder wollte man lieber abwarten, bis der Briefträger die Post aus Tunis bringt ("die Papiere trafen zwei Tage nach dem Anschlag ein")?
Nicht auszudenken, wenn Amri vor dem Attentat von seiner genehmigten Abschiebung erfahren hätte ...
Unvorstellbar ist, dass in einer digital vernetzten Welt wie der unseren die zuständigen deutschen Behörden nicht schon am selben Tag davon erfahren haben. Womöglich, ja wahrscheinlich auch der deutsche Botschafter in Tunis.
Hätte man Amri angesichts seiner Gefährlichkeit, die ja zu dem Abschiebeantrag geführt hat, dann nicht umgehend in Abschiebehaft nehmen können?
Oder wollte man lieber abwarten, bis der Briefträger die Post aus Tunis bringt ("die Papiere trafen zwei Tage nach dem Anschlag ein")?
Nicht auszudenken, wenn Amri vor dem Attentat von seiner genehmigten Abschiebung erfahren hätte ...