24.12.2016, 16:53
(24.12.2016, 14:37)Sophie schrieb: Ja, genau. Und damit ist die ganze Chose unsäglich.
Jeder Angehöriger jedes Opfers darf sagen was es will in seinem Zorn und Schmerz. Er darf die Todesstrafe fordern, er darf Lynchjustiz ankündigen (nicht ausführen), er darf einfordern, dass Polizisten foltern. Er ist für all diese Äußerungen exkulpiert, solange er nicht strafbar handelt oder andere dazu anstiftet. Er darf sich auch zynisch bei Frau Merkel bedanken und sie als Schuldige aumachen.
Übel ist es, wenn andere diesen Schmerz für ihre Sicht der Dinge verwenden.
Einspruch abgelehnt.
Dignum et justum est das aber nicht - mit Verlaub, Euer Ehren.
Euer Ehren gründen sich bei der Würdigung des Films über das leidvolle Elternpaar einer gewöhnlich einseitig feminin ausgeprägten Vorliebe für Betroffenheit als Vehikel zur Abfuhr im Moment unpässlicher Äußerungen.
Möge das so rüber kommen, als hätte ich zuviel bbuchsky gelesen, ist es aber nicht. Dem anderen jenseits des Limes, dem ebenfalls sehr geschätzten Athineos sei von südlich der Donau mitgegeben wie beste Wünsche zu Weihnachten an alle hier, daß nicht so heiß gegessen wird, wie gekocht wurde.
Apollinaris, aus dieser Quelle trinkt die Welt.
Martin wird von hier aus so behandelt wie jeder Forist, ohne Ansehen seiner Person etc., Euer Ehren.