(17.12.2016, 15:33)Admin schrieb: Umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Du solltest schon Beweise für die Behauptung erbringen, dass es sich um Latrinenparolen handelt. So einfach mal etwas behaupten kann jeder!
Man kann nicht beweisen, dass so etwas so nicht geschehen ist. Das ist logisch unmöglich für Putin.
Und selbst wenn es Spuren gäbe, die auf Russland deuten: Wenn der Hacker will, dass die Spur nach Russland zeigt, muss er dazu weder Russe sein noch sich in Russland aufhalten. Dazu muss nur ein Computer in Russland stehen, über den der Hacker die Kontrolle hat. Der Nachweis ist also auch technisch praktisch unmöglich. Außer der Hacker macht einen Fehler.
Wenn die US-Geheimdienste Beweise gegen Putin hätten, die geeignet sind von IT-Experten begutachtet zu werden, dann müssten sie sie auf den Tisch packen, damit ich das glaube. Wenn dann unabhängige Experten bestätigen, dass er es war, bin ich still.
Es gibt dazu auch ganz andere Meinungen, die nur von den großen Medien kaum oder gar nicht erwähnt werden. Zum Beispiel diese hier:
Zitat:Die Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS) schreiben , dass der tatsächlich gewaltig aufgebauschte und bedrohlich stimmende Artikel in der New York Times über die "russische Cybermacht" und die gestreuten Informationen, wonach Wladimir Putin direkt Hacker mit dem Ziel eingesetzt habe, die US-Wahl zugunsten von Trump zu drehen, ohne jeden Beweis sei: evidence-free. Daraus sei aber ein parteipolitischer Nebel entstanden.
Quelle: Telepolis
Was wir zur Zeit im Westen erleben, ist eine ziemlich lange nicht mehr dagewesene offizielle und konzertierte Hetze gegen ein ausländisches Staatsoberhaupt.
Ich persönlich vermute einen Leak, keinen Hack. Vielleicht auch einen Phishing-Angriff. Und natürlich, dass die Putin-Hysterie genau das ausgelöst hat, was sie auslösen sollte: Kein Mensch interessiert sich mehr für den Inhalt der Mails.