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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat

SPD-Wahlplakat von 1947 

70 (in Worten: siebzig) Jahre später, wovon die SPD über den Daumen gepeilt die Hälfte der Zeit an der Regierung war:

Schulz prangert Diskriminierung von Frauen an .

Wer wählt so was? Warum?

Im Kontext gesehen bedeutet das nämlich:

Zitat:Wählen Sie uns, denn da wissen Sie, was Sie bekommen!
Wir kriegen es nämlich schon seit drei Generationen nicht hin.

Würden Sie Ihr Auto in eine Werkstatt geben, die so wirbt?

(19.04.2017, 09:47)PuK schrieb:  SPD-Wahlplakat von 1947 

70 (in Worten: siebzig) Jahre später, wovon die SPD über den Daumen gepeilt die Hälfte der Zeit an der Regierung war:

Schulz prangert Diskriminierung von Frauen an .

Wer wählt so was? Warum?

Im Kontext gesehen bedeutet das nämlich:


Würden Sie Ihr Auto in eine Werkstatt geben, die so wirbt?

An Ihnen scheint die Entwicklung der letzten 70 Jahre, was die Gleichberechtigung der Frauen angeht, spurlos vorübergegangen zu sein. Und Sie scheinen auch noch stolz darauf zu sein.

(19.04.2017, 18:19)leopold schrieb:  An Ihnen scheint die Entwicklung der letzten 70 Jahre, was die Gleichberechtigung der Frauen angeht, spurlos vorübergegangen zu sein. Und Sie scheinen auch noch stolz darauf zu sein.

Ich habe nicht behauptet, dass sich in den letzten 70 Jahren nichts getan hätte. Das war der Schulz.

Was ist das also nun?

Völlige Verkennung der Realität (wenn man Ihrer These folgen würde) oder das Eingeständnis, dass die SPD seit 70 Jahren nicht schafft, was sie nicht lassen kann, zu verprechen, selbst wenn man sie ausgiebig regieren lässt?

Beides ist jedenfalls am Ende des Tages nicht recht ein Argument, diese Partei und ihren Kandidaten zu wählen.

Außerdem war das keine Antwort auf meine Frage, die schlicht nach dem "Warum" für so eine Wahlentscheidung heutzutage lautete. 1947 mag das ja noch einigermaßen glaubwürdig gewesen sein. 2017 wirkt es ziemlich lächerlich.

Zitat:Kritikwürdiger Umgang mit Steuergeldern: Martin Schulz erhält Rüge vom EU-Parlament

Das EU-Parlament hat seinen früheren Präsidenten und heutigen SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz wegen der Affäre um die Bezahlung von Mitarbeitern gerügt. In einem am Donnerstag in Brüssel verabschiedeten Haushaltsbericht werfen die Abgeordneten Schulz vor, er habe sich "selbst ermächtigt", eine "in der Höhe nicht begrenzte Sonderzulage an seine Kabinettsmitglieder vergeben zu können".

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/wege...40535.html 

Weiß doch jeder, dass ein anständiger Zug richtig geschmiert sein muss, damit es rund läuft. Tongue

Martin

Django Asül über Schulzens Volksverbundenheit (gestern beim Maibock-Anstich im HBH)

"Eine Frau hat zu ihm gesagt: Herr Schulz, ich bin Friseurin, aber ich kann nicht von meinem Gehalt leben. Da hat der Schulz die Frau umarmt und gesagt: Ich weiß, wie du dich fühlst. Meine Frau geht auch regelmäßig zum Friseur."

"Ich bin einer von euch. Ich weiß, wie hart das Leben sein kann. Ich war über 20 Jahre lang Mitglied im Europäischen Parlament."

(28.04.2017, 09:45)Serge schrieb:  Django Asül über Schulzens Volksverbundenheit (gestern beim Maibock-Anstich im HBH)

"Eine Frau hat zu ihm gesagt: Herr Schulz, ich bin Friseurin, aber ich kann nicht von meinem Gehalt leben. Da hat der Schulz die Frau umarmt und gesagt: Ich weiß, wie du dich fühlst. Meine Frau geht auch regelmäßig zum Friseur."

"Ich bin einer von euch. Ich weiß, wie hart das Leben sein kann. Ich war über 20 Jahre lang Mitglied im Europäischen Parlament."

:cool: das "blendet" richtig

Zitat:Alles fragt sich: Wo ist Schulz?

Lange nichts gehört vom SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz – zumindest nichts Nachhaltiges. Er ist seit der Saarland-Wahl aus den Schlagzeilen verschwunden.

Quelle: http://www.berliner-kurier.de/news/polit...--26780912 

Ganz einfach - er steckt im Loch des Umfragetiefs: SPD fällt unter 30 Prozent – das erste Mal seit Schulz-Effekt   Tongue

Die soziale Nummer nimmt dem Spesenritter, Abgreifer und Eurokraten aus der Seeheimer Ecke keiner ab.

Martin

Das war ja von Anfang an klar. Fragt sich nur, ob die Leute Schulz nicht kannten und viel interessanter:

Kannten die Medien ihn auch nicht? :cool: 

Oder warum hypten sie ihn zunächst?

Alles so durchsichtig, dass es la la la lal laaaaangweilig ist.

(29.04.2017, 08:50)Sophie schrieb:  Das war ja von Anfang an klar. Fragt sich nur, ob die Leute Schulz nicht kannten und viel interessanter:

Kannten die Medien ihn auch nicht? :cool: 

Oder warum hypten sie ihn zunächst?

Alles so durchsichtig, dass es la la la lal laaaaangweilig ist.


Berechtigte Frage.
Natürlich kannten ihn die Medien, konkret die Journalisten und Moderatoren, letztlich genauso wenig wie der Bürger Thomas Schmid - Ausnahmen mag es geben. Man wusste von ihm eigentlich nichts, außer dass er im EU-Parlament mal eine heftige Kontroverse mit dem damaligen turnusmäßigen EU-Vorsitzenden Berlusconi hatte, der ihn für die Rolle des Chefs eines Nazi-Konzentrationslagers in einem italienischen Film vorgeschlagen hatte. Dieser Vorschlag des frühen Trump-Verschnitts Berlusconi hat ihn sozusagen ex negativo geadelt. Von da an galt Schulz als der unerschrockene Kämpfer gegen rechte Umtriebe im EU-Parlament. 
Bekannt dürfte er einigen Bürgern und Journalisten auch durch einen Auftritt in Frontal21 geworden sein, wo das erste mal Vorwürfe gegen die von ihm selbstgefällig einverleibte 24h/365days-Spesenflat erhoben wurden. Die von ihm praktizierte Vetterles-Wirtschaft kam dann auch noch ans Licht.
Vor allem aber kämpfte und intrigierte er - und da war ihm jede Unterstützung recht, mal von rechts, mal von den Grünen - um seinen Aufstieg in der EU-Hierarchie. Über Weiteres, was nicht so arg gut zu Schulzens Heiland-Image passt, wurde in den letzten Tagen ja zum wiederholten Mal berichtet.

Dass die Medien bei diesem Hype so gierig mitmachten, überrascht nicht. Ein Newcomer aus den nebulösen Tiefen des EU-Parlaments, von SPD-Wahlkampf-Strategen und Medienfachleuten plakativ im wahrsten Sinne des Wortes in Szene gesetzt (aber der markante Kopf auf dem Plakat kann nicht der von Schulz sein), einer der die SPD retten soll, das versprach massenweise Leser und Zuschauer, vor allem von den langzeitfrustrieren (Ex-) SPD-Mitgliedern und -Anhängern, die dann auch in Extase verfielen.
Dieser Hype, allerdings auf einer anderen Grundlage, fand ja auch bei vuzGutt statt (jung, dynamisch, attraktiv -also alles, was bei Politikern in dieser Bündelung kaum vorkommt), und wie bei Schulz ging dann der Lack ab, zwar etwas langsamer, weil er schon in höchste Ämter gehievt worden war, aber der Komet ging ziemlich genau nach zwei Jahren unter.
Könnte übrigens/wahrscheinlich auch bei Macron so sein.

Schulz hat den Weg alles Messianischen in Rekordzeit beschritten.

Suche (alles, nur nicht Gabi), Hype (Findung), Ansage (Bergpredigt), Zweifel (wieso erst jetzt, Herr Schulz?), Reduzierung (10 runter), Dramadramadrama (jetzt erst recht), Kreuzigung (Juniorpartner Groko).
Und bis ans Ende der Zeit auf Staatskosten über das dumme Volk schwadronieren.

Gestern in der "heuteshow" den Beitrag aus der "Börse" zu Macron sehr genossen. Wat heft we lacht......
Tanzende Zocker, Seeheimer Kreis.......wer sich da an Vorgänge der jüngeren Vergangenheit erinnert, ahnt langsam, dass es völlig gleichgültig ist, wen wir wählen, es kommt darauf an, wen die Finanzmafia aufstellen läßt.
Früher hatten die Bänker nur genug Geld, um eine oder zwei Parteien zu kaufen, Spenden an CDU und FDP (ab 82) reichten völlig. Heute haben sie solange korrumpiert und soviel Geld und Einfluss, dass sie sich den ganzen Apparat gekauft haben.
Wahlen werden also nichts mehr ändern können.

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