17.02.2017, 14:27
(17.02.2017, 14:23)Sophie schrieb: Völlig unabhängig davon, ob man gern ein DAX-Unternehmensvorstand wäre, bin ich der Meinung, dass Gehälter schon in irgendeinen Kontext zueinander stehen sollten. Zumindest aber sollten diejenige, die so viel verdienen, dann auch dafür aufkommen, wenn sie Mist gebaut haben und Verluste verursacht, das wäre das mindeste. Boni zurückzahlen. Nicht auch noch welche bekommen, wenn man gerade einen enormen Kursverlust zu verantworten hat. Der Fall Winterkorn ist einfach nur abstoßend.
Und die SPD-Tante erst recht.
Ich finde den Ansatz Managergehälter gesetzlich zu begrenzen nicht völlig verfehlt.
https://www.waz.de/politik/heiko-maas-wi...12435.html
>>„Wir brauchen ein festgeschriebenes Maximalverhältnis zwischen der Vergütung von Vorständen und dem durchschnittlichen Gehalt ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“<<
Da haben Sie recht. Das hohe Gehalt für die Übernahme von hoher Verantwortung ist leider eine Einbahnstraße. Wird man ihr nämlich nicht gerecht, gibt's zur Belohnung auch noch eine Abfindung und eine riesige Rente. Das gehört geändert.