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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat

(17.02.2017, 13:43)bbuchsky schrieb:  Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat ein Lohnempfänger sein ganzes Arbeitsleben (43 Jahre) Zeit, 50% des JAHRESGEHALTS eines DAX-Vorstandes zu erarbeiten.

Wenn er damit gut leben kann, sehe ich kein Problem. Oder wären Sie gerne ein Dax-Unternehmen-Vorstand?

(17.02.2017, 13:43)bbuchsky schrieb:  Sie Scherzenkeksen!

Soziale was??!!!

Ohne Kanzlerin Wagenknecht halte ich Ihren "Inhalt" für komplett illusorisch.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat ein Lohnempfänger sein ganzes Arbeitsleben (43 Jahre) Zeit, 50% des JAHRESGEHALTS eines DAX-Vorstandes zu erarbeiten. Nebenbei MUSS der Lohnempfänger Steuern zahlen, der DAX-Vorstand KANN Steuern zahlen, er muss nicht. Wenn er es geschickt anstellt, kann er sogar noch über die von unseren trotteligen Finanzministern der letzten 20 Jahre erlassenen Gesetze, die meist von der Finanzmafia selber formuliert wurden, Millionen durch Betrügereien beziehen.

(Um solons erwartbarem Einwand vorzubeugen, es KANN unmöglich legal sein, Steuern zurückzufordern, die man nicht entrichtet hat.)

Vielen Dank, daß Sie meinen Gedanken folgen (können).

Es ist ja z.T. richtig was Sie schreiben ... . Das Ganze hakt aber nur an Folgendem:
Sie können einen normalen Lohnempfänger aus den verschiedensten Gründen wohl nicht mit einem DAX-Vorstand vergleichen. Ich glaube ich muß nicht näher drauf eingehen.

(17.02.2017, 13:48)leopold schrieb:  Wenn er damit gut leben kann, sehe ich kein Problem. Oder wären Sie gerne ein Dax-Unternehmen-Vorstand?

Völlig unabhängig davon, ob man gern ein DAX-Unternehmensvorstand wäre, bin ich der Meinung, dass Gehälter schon in irgendeinen Kontext zueinander stehen sollten. Zumindest aber sollten diejenige, die so viel verdienen, dann auch dafür aufkommen, wenn sie Mist gebaut haben und Verluste verursacht, das wäre das mindeste. Boni zurückzahlen. Nicht auch noch welche bekommen,  wenn man gerade einen enormen Kursverlust zu verantworten hat. Der Fall Winterkorn ist einfach nur abstoßend.

Und die SPD-Tante erst recht.

Ich finde den  Ansatz Managergehälter gesetzlich zu begrenzen nicht völlig verfehlt.

https://www.waz.de/politik/heiko-maas-wi...12435.html 


>>„Wir brauchen ein festgeschriebenes Maximalverhältnis zwischen der Vergütung von Vorständen und dem durchschnittlichen Gehalt ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“<<

(17.02.2017, 14:23)Sophie schrieb:  Völlig unabhängig davon, ob man gern ein DAX-Unternehmensvorstand wäre, bin ich der Meinung, dass Gehälter schon in irgendeinen Kontext zueinander stehen sollten. Zumindest aber sollten diejenige, die so viel verdienen, dann auch dafür aufkommen, wenn sie Mist gebaut haben und Verluste verursacht, das wäre das mindeste. Boni zurückzahlen. Nicht auch noch welche bekommen,  wenn man gerade einen enormen Kursverlust zu verantworten hat. Der Fall Winterkorn ist einfach nur abstoßend.

Und die SPD-Tante erst recht.

Ich finde den  Ansatz Managergehälter gesetzlich zu begrenzen nicht völlig verfehlt.

https://www.waz.de/politik/heiko-maas-wi...12435.html 


>>„Wir brauchen ein festgeschriebenes Maximalverhältnis zwischen der Vergütung von Vorständen und dem durchschnittlichen Gehalt ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“<<

Da haben Sie recht. Das hohe Gehalt für die Übernahme von hoher Verantwortung ist leider eine Einbahnstraße. Wird man ihr nämlich nicht gerecht, gibt's zur Belohnung auch noch eine Abfindung und eine riesige Rente. Das gehört geändert.

Wird der Fall Engel zur Belastung für Schulz?

Zitat:Der Fall Engels ist nicht der einzige Fall, in dem Schulz sich möglicherweise regelwidrig für enge Mitarbeiter einsetzte. Wie aus einem internen Vermerk von Beamten des Europaparlaments  hervorgeht, versuchte Schulz im Oktober 2015 in vier weiteren Fällen, Mitarbeitern in seinem Präsidentenkabinett Karrierevorteile zu verschaffen.


SPON 

(17.02.2017, 14:39)TomTinte schrieb:  Wird der Fall Engel zur Belastung für Schulz?



SPON 

Warum sollte er das werden? Die Furcht vor Herrn Schulz muss schon sehr groß sein, wenn man die krampfhaften Bemühungen ansieht, ihm irgendetwas anhängen zu können.

leopold
Wenn er damit gut leben kann, sehe ich kein Problem. Oder wären Sie gerne ein Dax-Unternehmen-Vorstand?

Früher, als man noch annehmen durfte, dass die Gehälter und Prämien mit einem gewissen zeitlichen Aufwand, Sachkompetenz, Führungsstärke und Leistung in Relation stehen, hätte ich allein wegen der Affengesichter, mit denen man sich in dieser Position zwangsläufig auseinanderzusetzen hat, glatt abgelehnt.

Inzwischen wissen wir alle, dass man ohne jemals an einer Vorstandssitzung teilgenommen zu haben, mit 13 Millionen Abfindung und 8000 €/Monat Pension nach Hause geschickt wird, bin ich natürlich dabei.
Ich nicke an den entscheidenden Stellen, stimme der gemeinsamen Bereicherung auf Kosten der im Lohn gedrückten Belegschaft zu und schweige über das Gesehene.

Schulz wird das Problem bekommen, als Mittäter bei diesem Spiel über Jahre mitgewirkt zu haben, womit sich die messianischen Erwartungen an den Kläffer erübrigt haben sollten.

Den Grünen muss man den Vorwurf machen, den verlogenen Weil und seine Gurkentruppe überhaupt an die Macht und damit in den Aufsichtsrat gebracht zu haben, ohne vorher vertraglich von der SPD zu verlangen, dass sie bei den jährlichen Erhöhungen der Vorstandsbezüge einfach nicht mehr mitzumachen. Winterkorn hat über 100 Millionen an Gehältern und Prämien kassiert, und erhält ZUSÄTZLICH 3000€/ Tag. Wenn diese Zahlungen nicht zu 100% abzugsfähig wären, kämen diese Zahlen der gemeinsamen Untreue im Vorstand gleich, denn man raubt der Firma so die Substanz.

Von der SPD erwarte ich inzwischen nichts anderes, als ich es früher von der CDU lediglich ertragen habe.
Die Groko-Mafia und Seeheimer Lobbytruppe sind denkbar ungeeignet, die Gier aus den Vorstandsetagen zu entfernen.

(17.02.2017, 16:44)Klartexter schrieb:  Warum sollte er das werden? Die Furcht vor Herrn Schulz muss schon sehr groß sein, wenn man die krampfhaften Bemühungen ansieht, ihm irgendetwas anhängen zu können.

Ob man ihn etwas anhängen will, wird sich zeigen.
Wenn nur der Eindruck entsteht, dass er EU für den Vorteil seiner Leute sich mehr als Standard eingesetzt hat, wird das für einige Wähler abschrecken. Einer von der EU. Die politischen Gegner werden dann eine Widerspruch zwischen soziale Gerechtigkeit und einer von der EU konstruieren.
Ob es dann stimmt bzw. nur ein Luftballon mit heißer Luft aufgeblasen wurden spielt bei einigen Wähler keine Rolle.

(17.02.2017, 16:44)Klartexter schrieb:  Warum sollte er das werden? Die Furcht vor Herrn Schulz muss schon sehr groß sein, wenn man die krampfhaften Bemühungen ansieht, ihm irgendetwas anhängen zu können.

Der Herr Schulz bringt sich schon noch selber zu Fall. Dieser Biedermann könnte noch weit schlimmer werden als Frau Merkel, und das will was heißen![Bild: http://www.smileygarden.de/smilie/Schock...hahell.gif ] 

Da wird wohl nicht viel übrig bleiben von den Vorwürfen gegenüber Schulz.
Heute in der AZ:


Zitat:Bisher, so bestätigen sogar einige der politischen Gegner des heutigen SPD-Herausforderers von Kanzlerin Angela Merkel (CDU ), reiche „das alles aber wohl nicht ernsthaft, um den Mann abzuschießen“. Schließlich habe er nur Gelder in Anspruch genommen, die ihm de facto zustehen, und Posten besetzt, die ein Parlamentschef „nun einmal zu besetzen hat“. Und sie räumen ein, dass auch die Schulz-Vorgänger bei der Auswahl von Kandidaten für wichtige Ämter vorrangig Mitarbeiter aus dem eigenen Stab „unterbrachten“. Von einer wirklichen „Bombe“, wie sie einige Ex-Kollegen des früheren Parlamentschefs angekündigt haben, ist – zumindest bisher – nichts zu sehen.
...
Gegner suchen nach Fehltritten: Skandalös oder normales Geschäft? - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/poli...65056.html 

Außerdem wurden bereits einige Vorwürfe mit schriftlichen Beweisen ausgeräumt wie z.B. die Bezüge während des Wahlkampfs:


Zitat:Dass der SPD-Politiker die Zahlungen tatsächlich hatte aussetzen lassen, betonte er selbst immer wieder. Belege dafür tauchten aber erst jetzt auf. Dass dem Präsidenten auch zwei Dienstfahrzeuge zur Verfügung standen, die er – so ein weiterer Vorwurf – auch zu Wahlkampfterminen genutzt haben soll, widerlegte der Europäische Rechnungshof in seinem Jahresbericht für 2014.

So wie es aussieht, hat er sich selbst nicht bereichert, sondern auf Trennung seiner Funktionen geachtet, so weit das in diesem Geschäft überhaupt möglich ist. Ich möchte mal sehen, ob es einen einzigen Mandatsträger gibt, der sein Büro nicht für Wahlkampfzwecke "missbraucht" hat.
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