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Deutschland, ein Niedriglohnland?
#31

(13.12.2016, 09:08)_solon_ schrieb:  Können Sie mir ein Land nennen in dem es keine Niedriglöhne gibt? Vermutlich nicht.

Es ist doch ganz normal, daß nicht jeder 60.000 € / Jahr verdienen kann.

Nein, es kann nicht jeder 60.000 Euro im Jahr verdienen. Aber der Threadtitel zielt darauf ab, so nehme ich zumindest an, dass ein Staat versucht Parameter zu schaffen,  dass möglichst viel billige Arbeitskraft angeboten wird - in dem gesetzliche Voraussetzungen schafft, die den Firmen billige Arbeitskräfte zur Verfügung stelen (Stichwort Leiharbeit) sowie Aufstocker zu Hartz4 und 1-Euro-Jobber.
#32

Ene Aufgabe des Staates ist es die Voraussetzungen für Arbeitsplätze zu schaffen. Und daß dies nicht nur hochbezahlte Arbeitsplätze sind - ist selbstredend.
Ein prekärer Arbeitsplatz ist immer noch besser als kein Arbeitsplatz.
#33

(13.12.2016, 09:50)_solon_ schrieb:  Ene Aufgabe des Staates ist es die Voraussetzungen für Arbeitsplätze zu schaffen. Und daß dies nicht nur hochbezahlte Arbeitsplätze sind - ist selbstredend.
Ein prekärer Arbeutsplatz ist immer noch besser las kein Arbeitsplatz.

Ah, da ist ja noch ein sachliches Post. Ein vorkriegerisches sozusagen.

Zwischen hochbezahlt und Niedriglohn ist aber schon noch ein Unterschied, oder? Und dass Arbeiter für gleiche Arbeit einfach unterschiedlich bezahlt werden, ist eine Sauerei, das sind noch nicht mal unbedingt die Niedriglöhner.

Ob ein prekärer Arbeitsplatz für die Leute besser ist als gar keiner würde ein bedingungsloses Grundeinkommen prima abzuklären helfen.
#34

(13.12.2016, 10:16)Sophie schrieb:  Ah, da ist ja noch ein sachliches Post. Ein vorkriegerisches sozusagen.

Zwischen hochbezahlt und Niedriglohn ist aber schon noch ein Unterschied, oder? Und dass Arbeiter für gleiche Arbeit einfach unterschiedlich bezahlt werden, ist eine Sauerei, das sind noch nicht mal unbedingt die Niedriglöhner.

Ob ein prekärer Arbeitsplatz für die Leute besser ist als gar keiner würde ein bedingungsloses Grundeinkommen prima abzuklären helfen.

1. Auch ich mache Fehler
2. Meinen Sie die gleiche oder dieselbe Arbeit? Wenn Sie das gleiche Auto anstatt für 20.000 € für 18.000€ kaufen lönnen. Ja - das ist eine Sauerei. So ein Schmarrn.
3. Ja, das bedingungslose Grundeinkommen gefällt Ihnen - vermutlich weil es sich leistungsmindernd auswirkt.
#35

(13.12.2016, 10:36)_solon_ schrieb:  1. Auch ich mache Fehler
2. Meinen Sie die gleiche oder dieselbe Arbeit? Wenn Sie das gleiche Auto anstatt für 20.000 € für 18.000€ kaufen lönnen. Ja - das ist eine Sauerei. So ein Schmarrn.
3. Ja, das bedingungslose Grundeinkommen gefällt Ihnen - vermutlich weil es sich leistungsmindernd auswirkt.

1. Kaum zu glauben, aber möglich

2. Versuchen Sie doch mal zwei Leute DIESELBE Arbeit machen zu lassen. :cool:  Dass Sie das nur aus Käufersicht sehen,  ist klar.

3. Ich kann bedingungsloses Grundeinkommen und leistungsmindernd nicht unbedingt in Verbindung bringen. Jedenfall müssten die Leute dann nicht mehr zu Dumpingpreisen arbeiten.
#36

Das Fragezeichen in der Überschrift irritiert mich.

Wer kann denn an der Aussage noch zweifeln außer den "Herrschaften", die nix kapieren? Natürlich führt bei der sich abzeichnenden Entwicklung der Wirtschaft und Arbeitswelt kein Weg an einem BGE vorbei. Daran ändern auch Leute nix, die ihre hohlen Schädel in den Sand stecken.
#37

(12.12.2016, 20:36)leopold schrieb:  Rot-rot-grün hat aktuell eine Mehrheit im Bundestag. Das wird gerne vergessen.

und genau 10 Stimmen mehr als die Union. Diese Mehrheit wird wahrscheinlich nach der nächsten Wahl nicht mehr geben.
#38

(14.12.2016, 12:33)TomTinte schrieb:  und genau 10 Stimmen mehr als die Union. Diese Mehrheit wird wahrscheinlich nach der nächsten Wahl nicht mehr geben.

Kein blabla bitte, Begründung?
#39

(14.12.2016, 13:08)pocahontas schrieb:  Kein blabla bitte, Begründung?

Welcher vernünftige Mensch,


wählt den Rot oder Grün? Zwinker

Wenn dann schon gleich richtig Links, wenn man was bewegen will. Aber diese "Dandler" bleiben doch auch auf der Stelle stehen, weil sie auch fast keine/r wählen will. At
#40

(12.12.2016, 20:36)leopold schrieb:  Rot-rot-grün hat aktuell eine Mehrheit im Bundestag. Das wird gerne vergessen.

Na und? So lange die LINKEN sofort aus der NATO wollen und Wagenknecht Großkonzerne verstaatlichen will - so lange ist rot-rot-grün keine Gefahr, nicht mal ein Gefährchen. :)
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