22.09.2016, 12:09
(22.09.2016, 11:09)Athineos schrieb: Das ist ein beliebtes ( ich schreibe jetzt nicht, bei wem! ), aber falsches Argument!
In der Bundesrepublik Deutschland wurde das Gesetz zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern am 5. August 2004 im BGBl verkündet und trat am 1.1.2005 in Kraft!
Hat der Herr denn eine Erklärung dafür parat, dass das Fehlen eines Einwanderungsgesetzes Teil der parlamentarischen Auseinandersetzung war? Könnte es sein, dass die Herren Parlamentarier ein weiteres Mal keinen blassen Schimmer hatten, was sie da eigentlich beschließen?
Wurde nicht von den CSU-Granden lauthals proklammiert, man "brauche kein Einwanderungsgesetz, weil wir kein Einwanderungsland sind" (oder besser: sein wollen, wie bei Rassisten so üblich?)?
Die Überschrift macht doch deutlich: Weder Zuwanderuung noch Aufenthalt sind von denen, die dieses Gesetz beschlossen hatten, wünschenswert, denn diese gilt es zu Steuern und zu Regeln.
Womit wir beim rassistischen Backround der CSU wären, die solche Entgleisungen wie die des Bescheuerten überhaupt erst möglich macht.
Nein, Mein Herr, dass, was Du hier ausgräbst, war der Versuch, ein Einwanderungsgesetz überflüssig zu machen, denn es wurde den Unionisten klar, dass die Parameter, die man von den Zuwanderern verlangen würde, von einem Großteil der eigenen Anhänger nicht erfüllt werden können, denn Rassisten sind nun mal keine Demokraten oder an einer freiheitlichen Gesellschaft interessiert!