(31.08.2023, 11:37)harvest schrieb: Das grundlegende und die Aiwanger-Affaire (wie auch andere zuvor) beeinflussende Problem ist doch, dass seit etlichen Jahren und in Deutschland speziell seit Arbeitsantritt der Ampel eine moralisierende, ja moralsüchtige Welle durch die USA und Europa rollt, deren Protagonisten regelrecht nach Gelegenheiten suchen, um lauthals irgendwelche rassistischen, sexistischen, antisemitischen, rechtsradikale usw. Vorwürfe gegen Einzelpersonen und Gruppen zu erheben.
Diese oft an den Haaren herbeigezogenen und dazu oft menschenverachtenden und geschichtsverfälschenden Aktionen, oft unterstützt von großen Teilen der SPD und der Grünen, nerven den größten Teil der Menschen derart, dass man einfach genug davon von diesem belehrenden und moralisierenden Aktivismus hat.
Und so erklärt sich meiner Ansicht nach auch, dass laut einer Umfrage zwei Drittel der Deutschen daür sind, das Aiwanger im Amt bleibt.
Die vorgeschobene Moral und die gespielte Empörung sind nur Vehikel für einen Kulturkampf, der zum eigentlichen Ziel eine linksgruen gleichgeschaltete Gesellschaft hat, in der für Abweichler und Andersdenkende jede Form der Bespitzelung, Verunglimpfung und Strafe vorgesehen ist. Diese linksgruene Gesellschaft zeichnet sich durch eine ekelhafte Doppelmoral aus, die den Bürgern am liebsten Reisen, Auto fahren und exklusiveres Wohnen verbieten will, während die Parteibonzen durch die Welt jetten, privat krankenversichert sind und schlechtestenfalls in luxuriösen Altbauten am Penzlauer Berg wohnen.
Der nicht in der Öffentlichkeit stehende Bruder von Aiwanger erstickt inzwischen in schlechten Bewertungen über seine Firma, ein findiger grüner Möchtegern-Gestapomann hat beim Amt beantragt, eine charakterliche Prüfung zur Führung eines Waffengeschäfts durchzuführen. Aiwanger führt seit Jahrzehnten einen Laden für Jagdbedarf und hatte sich in dieser Zeit nicht die kleinste Verfehlung zuschulden kommen lassen. Das muss man sich mal vorstellen. Die Zerschlagung aller persönlichen und beruflichen Grundlagen ist die vorgesehene Strafe der grünen SA für politische Gegner. Und hier wäre ein historischer Exkurs bei der Suche nach Parallelen ausnahmsweise mal angebracht.
Sein ehemaliger Lehrer, ein örtlicher SPD-Funktionär, putzt Klinken um auch das letzte Quäntchen Schmutz auf Basis Quelle Hörensagen zu erfahren. Zum Glück melden sich immer mehr Betroffene, die davon berichten und auch bestätigen, dass ihnen Aiwanger in dieser Zeit nicht negativ aufgefallen ist.
Kanzler Scholz kritisiert das Verhalten Aiwangers, während er selbst für sich Amnesie für Ereignisse vor 5 Jahren beansprucht. Aber Aiwanger soll sich jetzt bitteschön daran erinnern, wie er vor 35 Jahren seinen Arm gehoben hat.
Man kann es sich alles nicht mehr ausdenken.
Martin