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Skischuhverbot in Ischgl
#91

(12.01.2018, 12:16)forest schrieb:  Pistensau W00t

Denen geht's jetzt sowieso an den Kragen. Es gibt Kopfgeld auf erlegte Wildschweine, kam vorhin im Radio und die Schonzeit ist aufgehoben.
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#92

Ein Tag im Leben. Gestern ins Tannheimer Tal, Füssener Jöchle. Letzten Mittwoch, dem aschigen, war die Hölle los. Parkplatz voll, an der Tale von weitem 10 m Schlange. Das war da nie. Bin dann in Zöblen gelandet; kaum anstehen, aber die Piste runter musste man sich einreihen. Da kommen sie alle von links und rechts, also Slalom, ist ja ein FIS-Hang. Kurz vor Tal kommt von links ein Rookie angeschossen, eierte zwar bedenklich, konnte sich aber auf den Ski halten. Schulklasse, Skikurs, er immer der Schnellste. Ging gerade noch gut, war wahrscheinlich außerhalb seines Tunnelblicks, wäre aber von rechts gekommen, allerdings auch von oben. Aufhören, abschnallen, bevor was passiert. Einen Jägertee gibts an der Tale nicht, aber bei einem Espresso habe ich das mit der FIS-Abfahrt erfahren.
Gestern also trudle ich gegen Mittag ein, die webcams waren vielversprechend, Parkplatz zum Aussuchen mit viel Auswahl und bei der ersten Auffahrt bot sich nach etwas Nebel der Anblick eines Festtags. Smalltalk in der Gondel mit einem erfahrenen Preussen, etwa gleichaltrig, kein Quatschkopf, mußte ihn anschieben, aber erfahren weil wettergegerbtes Gesicht und vor allem Schnee an den Ski. Piste sehr gut, sagte er, und auf Nachfrage auch das südhängige Mittelteil gut zu fahren. Da hängt normalerweise wegen der direkten Sonneneinstrahlung der Sulz drin und den Skifahrern die Zunge raus. War aber nicht, diesmal nicht. Schnelle glatte Piste von oben bis unten, zwischendurch immer etwas kratzig, weil es die Nacht davor kalt war und den vormaligen Sulz, obwohl brav glattgewalzt, gefroren hat.
Es hat aber den Nebel nicht aufgelockert, wie das die webcam vom Fellhorn morgens deuten ließ, sondern verdichtet. Wenn es gut läuft, gehe ich innerhalb einer Stunde (Stundenkarte) das 4. Mal durchs Drehkreuz. Hab ich mir diesmal abgeschminkt. Es wäre gegangen, war beim Abschnallen noch 3 Minuten vor der Zeit. Nein, heute nicht. Im Mittelteil sah man die Skispitzen vor sich nicht mehr. Man wußte nicht einmal, ob man noch fährt oder steht. Einmal vor langer Zeit gings mir ähnlich. War Tiefschnee, bekannte Route zu einer Hütte, x-mal gefahren, aber nie bei solchem Nebel. Langsam müsste ich da sein vor der Hütte, schätzungsweise. Ich dachte, ich fahre. Nach einer Weile merkte ich, daß ich schon seit mindestens 5 Minuten stehe. Es war keine 50 m vor und über der Hütte.
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#93

(07.12.2016, 15:01)Sophie schrieb:  In Ischgl...

... präparieren in den Nachtstunden 36 Pistengeräte die Abfahrten

... jedes dieser Pistengeräte kostet ca. 400.000 Euro

...wurden inden letzten 10 Jahren ca. 272 Mio Euro in Verbesserungen des Skigebiets investiert.

...dadurch wurden  250 weitere Arbeitsplätz in anderen Branchen dauerhaft gesichert

...verzichten die Aktionäre seit Bestand des Unternehmens auf die Ausschüttung von Dividenden, um diese Investitionen zu ermöglichen

...werden die meisten der Skipisten im Sommer als Almwiesen viele sogar als Bioalmen beweidet; dazu werden jährlich 300 t Mist von den Höfen auf die Pistenflächen verbracht

...finden im Winter 700 Personen im Skigebiet Beschäftigung

...kostete 1963/64 eine Wochenkarte rund €29 Euro entsprechend heutigen 164 €. Damals standen 2 Anlagen zur Verfügung.Heute stehen für 240 Euro 45 Anlagen bereit.


Ischgl. Die tun was.

und wenn ein Unwetter mit viel Regen Ischgl kommt, wird vieles unter dem Schlamm begraben. Saalbach-Hinterglemm hat es gestern erlebt. Bei 270 Kilometer Pisten ist dies kein Wunder. Wo kein Wald ist, kann der Wald auch kein Wasser aufnehmen. Dann kommt halt der Schlamm. 

Meldung Spiegel 

Waldboden 

der Wald 
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#94

(24.08.2018, 09:54)ogdan schrieb:  und wenn ein Unwetter mit viel Regen Ischgl kommt, wird vieles unter dem Schlamm begraben. Saalbach-Hinterglemm hat es gestern erlebt. Bei 270 Kilometer Pisten ist dies kein Wunder. Wo kein Wald ist, kann der Wald auch kein Wasser aufnehmen. Dann kommt halt der Schlamm. 

Wald und Wiesen konnten vor allem kein Regenwasser aufnehmen,
weil die Böden durch die lange Trockenheit verhärtet sind.
Der Boden ist nicht porös locker und deshalb nicht für die Aufnahme von Wasser geeignet.
Zusätzlich wird der durchgängig harte Boden, zerfurcht nach Austrocknung,
durch die Schwerkraft der Wassermengen ins Tal gerissen.

Skipisten sind nicht das einzige Problem bei den derzeitigen Temperaturen.
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#95

(24.08.2018, 10:36)Lueginsland schrieb:  Wald und Wiesen konnten vor allem kein Regenwasser aufnehmen,
weil die Böden durch die lange Trockenheit verhärtet sind.
Der Boden ist nicht porös locker und deshalb nicht für die Aufnahme von Wasser geeignet.
Zusätzlich wird der durchgängig harte Boden, zerfurcht nach Austrocknung,
durch die Schwerkraft der Wassermengen ins Tal gerissen.

Skipisten sind nicht das einzige Problem bei den derzeitigen Temperaturen.

Darüberhinaus befindet sich in Ischgl (1377 m hoch gelegen) der Großteil der Pisten ohnehin oberhalb der Baumgrenze (etwa 2050 m) bis auf knapp 2900 m (Palinkopf).

https://www.skiresort.de/skigebiet/ischg...enangebot/ 
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#96

(24.08.2018, 10:46)Sophie schrieb:  Darüberhinaus befindet sich in Ischgl (1377 m hoch gelegen) der Großteil der Pisten ohnehin oberhalb der Baumgrenze (etwa 2050 m) bis auf knapp 2900 m (Palinkopf).  ....


Und wenn nicht, weil es ja auch in ´s Tal geht, führen diese Pisten überwiegend über Almen.
Almen existieren zurück bis in die Zeit v.C., im bairischen Sprachraum mindestens seit dem 9. Jahrhundert.

Weil ´s Thema mit dem Salzburger Land losging, die Griesbachalm bei Maria Alm, Skigebiet am Steinernen Meer liegt auf 1600 m
und in Südtirol z.B., die Plätzwiese auf ca 2000 m.

Letzte Woche habe ich mich auf Almen um den Lago di Bonzo und weiterer Umgebung rumgetrieben.
Die Tiere finden kaum noch Futter, die Böden sind karg und wie schon genannt, wegen der Trockenheit aufgerissen, zerfurcht.
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#97

(24.08.2018, 09:54)Bogdan schrieb:  und wenn ein Unwetter mit viel Regen Ischgl kommt, wird vieles unter dem Schlamm begraben. Saalbach-Hinterglemm hat es gestern erlebt. Bei 270 Kilometer Pisten ist dies kein Wunder. Wo kein Wald ist, kann der Wald auch kein Wasser aufnehmen. Dann kommt halt der Schlamm.

Anderschtrum. Do war amol was mit nix vorher trocken:

Zitat:Ursache des Murenabgangs sind die vielen Regen- und Nassschneefälle im Januar. "Noch in der Nacht vor dem Erdrutsch hat es in unseren unteren Lagen stark geregnet", sagt Tüchler. "Erst oberhalb von 1000 Höhenmetern ist nasser Schnee gefallen." Und es war nicht das erste Mal, dass es in diesem Januar so stark geregnet hat in Bolsterlang. "Wir hatten immer wieder sogenannte Starkniederschläge", sagt Tüchler. "Überhaupt nimmt ihre Zahl in unserer Region seit Jahren zu." Die Folge: Das Erdreich ist immer öfter komplett mit Wasser vollgesogen, "es wird locker und geht einfach ab", wie Tüchler sagt. Der Ingenieur muss es wissen, er ist bereits seit 29 Jahren bei der Hörnerbahn.

Der Untergrund am Bolsterlanger Horn, am Riedberger Horn und den anderen Gipfeln der Hörnergruppe, wie der Gebirgsstock in den westlichen Allgäuer Alpen heißt, besteht aus Flysch. Dieses tonige Gestein ist wenig beständig, verwittert sehr leicht und besitzt geringen inneren Zusammenhalt. Deshalb neigt es auch zum "Flyschen", was auf Schweizerdeutsch so viel wie "Fließen" bedeutet. "Bei uns in der Region sind Murenabgänge deshalb keine Seltenheit", sagt Tüchel. "Die Straße am Riedbergpass ist schon seit Jahren eine einzige Baustelle, damit sie endlich sicher vor Muren und Hangrutschen wird." Der Riedbergpass liegt direkt am Riedberger Horn, die untere Hälfte der geplanten neuen Piste für die umstrittene Skischaukel verläuft direkt über der Riedbergpassstraße.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/allga...-1.3846594 

https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...9#pid54389
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#98

(24.08.2018, 12:51)forest schrieb:  Anderschtrum. Do war amol was mit nix vorher trocken:


https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...9#pid54389

Ja, anderschtrum geht ´s  o.

Aber zur Zeit isch anderscht anderschtrum, scho fuuztrocka.
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#99

Dann gibt es noch Geröll-, Eis- und Schneelawinen und Felsstürze wie gestern vor einem Jahr in Bondo.

https://www.nzz.ch/panorama/bildstrecke/...=1&slide=0 

Weit und breit keine Piste.
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(07.12.2016, 17:51)forest schrieb:  Salomon SX 91 war der rote mit weißem Schaft, SX 92 der weiße mit schwarzem Schaft. In der Schweiz sieht man noch manche mit Weinmann-Skistiefeln, die mit dem Drehverschluss. Komisch, die haben ansonsten oft neue und dicke Autos - die Skifahrer natürlich. Die Stiefel waren nicht billig.
Lowa hat vielleicht die größte und treueste Frauenkundschaft, zumindest bis sie er von Tecnica übernommen wurde.
Lorenz Wagner; ein Schusterlehrling namens Lederer Zwinker  hat die Tochter des Chefs geheiratet, wahrscheinlich selig.

Gehe ja immer schwanger mit so einem Mehrschnaller, besonders wenn ich den Hirscher fahren sehe. Aber beim Anblick des Spalts, in den man hineinschlüpfen müsste, tun mir die Füße weh. Geht das wirklich?
Früher gings - hatte u.a. einen Lange-Comp. Beim alten Salomon brauche ich mittlerweile 5 Minuten zum Anziehen und 10 zum Ausziehen. Dazwischen passt er gut - außerdem das Design - unerreicht! Es fährt und steht sich gut drin, hat einstellbares Canting (wichtig bei O-Beinen) und einen einstellbaren und gedämpften Vorlageanschlag.

Um hier weiter zu machen: Die Heckeinsteiger kommen wieder, zumindest einer von Nordica: hf wonderlock

https://www.nordica.com/deutschland/hf/ 
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