Putsch in Russland?

[Martin]

Vor allem hilt es dem Westen rein gar nichts ob der eine oder der andere Irre in Russland an der Macht ist.

Der ehemalige Koch Prigoschin wäre sicher nicht neuer Machthaber im Kreml geworden, aber er hat Truppen gebunden und Putin geschwächt. Schade, dass es nicht länger gedauert hat.

Martin

[Martin]

Prigoschin nennt Gründe für den Krieg gegen die Ukraine:

[...] "Die militärische Spezial-Operation wurde aus ganz anderen Gründen begonnen." Dann fügte der Wagner-Chef hinzu: "Der Krieg war notwendig, damit Schoigu den Titel eines Marschalls erhält. (...) Und nicht, um die Ukraine zu demilitarisieren und zu denazifizieren." Außerdem hätten sich russische und prorussische Oligarchen Vorteile von dem Krieg erhofft, sagte Prigoschin.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-100.html 

Jetzt müssen sich manche NATO-Kritiker und insbesondere die AfD wohl die rote Nase anstecken. Mal sehen wie lange es dauert, bis Prigoschin aus einem Fenster fliegt oder mit Polonium geimpft wird. Putin darf ihn schon aus prinzipiellen Gründen nicht am Leben lassen, um seine Autorität wiederherzustellen.

Martin

[Anonymous]

Nein - Prigoschin wird nichts passieren - zumindest nicht von Seiten Russlands aus.

Vielleicht gibt es sogar einen neuen Schulterschluß, denn: die Kampftruppe Wagner wird vermutlich noch benötigt. 25000 Soldaten sind mehr als nur ein Mosaikstein.

[Jochen]

Die so lange angekündigte Offensive der Ukraine kommt kaum einen Schritt voran. Die Ukraine Verluste sind gewaltig. Sicherheitsgarantien sollten der Ukraine seitens der EU und der NATO nicht vor Beendigung des Krieges gegeben werden. Da wohl zu erwarten ist, dass sich der Ukraine Sieg im Sinne  Kiews nicht zufriedenstellend einstellen wird, besteht ansonsten die Gefahr, dass bei einem Frozen Conflict ganz Europa in den Krieg hineingezogen wird. 
Viele glauben ja naiv, dass sich der Ukraine Sieg noch dieses Jahr einstellen könnte. Derzeit besteht eher die Gefahr, dass die Ukraine vor den russischen Stellungen ausblutet und RUS zur endgültigen Lösung des Konflikts ansetzt.

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[Martin]

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Woher haben Sie ihre Putin-Propaganda geklaut? 

Martin

[Jochen]

Woher haben Sie ihre Putin-Propaganda geklaut? 

Martin

Aus Spiegel Online:

Die bekannt gewordenen Verluste von westlichen Panzern in den ersten Tagen der ukrainischen Offensive seien normal, sagte er. »Wir haben die Leopard-Panzer nicht für Paraden oder für Fotos von Politikern und Stars bekommen«, sagte er. Sie seien für den Kriegseinsatz da. »Und ein Leopard auf dem Schlachtfeld ist kein Leopard, sondern ein Ziel«, unterstrich der Oberbefehlshaber. Westlichen Medienberichten zufolge haben die ukrainischen Truppen in den ersten Tagen ihrer Gegenoffensive bis zu einem Fünftel der gelieferten westlichen Panzertechnik verloren.
https://www.spiegel.de/panorama/ukrainis...7c52000eb0 

Ich sehe schwarz für die Offensive der Ukraine. Mehr als ein paar Landgewinne werden kaum zu erreichen sein und dann wird die Front einfrieren. Eine Rückeroberung der Krim ist ohnehin ausgeschlossen. Es wird Zeit, über ein Ende dieses Krieges nachzudenken, damit das Sterben endlich ein Ende hat. Den Wiederaufbau müssen ohnehin wir bezahlen.

[Martin]

Ich sehe schwarz für die Offensive der Ukraine. Mehr als ein paar Landgewinne werden kaum zu erreichen sein und dann wird die Front einfrieren. Eine Rückeroberung der Krim ist ohnehin ausgeschlossen. Es wird Zeit, über ein Ende dieses Krieges nachzudenken, damit das Sterben endlich ein Ende hat. Den Wiederaufbau müssen ohnehin wir bezahlen.

Diese Sicht haben Sie und Putin offenbar exklusiv:

„Kolossale Verluste“ für Russland – „Russische Soldaten töten sich gegenseitig“ 

Mir tun nur die russischen Rekruten leid, die völlig sinnlos von den eigenen Leuten und überlegener westlicher Wehrtechnik regelrecht abgeschlachtet werden. Irgendwann wird sich Putin dafür verantworten müssen und der Tag ist nicht mehr fern. Das mit den Wagner-Truppen wird auch noch lustig, da diese auch von russischen Truppen angegriffen wurden und sich kaum in die reguläre Armee werden eingliedern lassen. 

Martin