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Fünf Gründe, warum die AfD immer stärker wird
#41

(27.07.2023, 10:45)KuP schrieb:  Sie halten wohl die meisten für geistig minderbemittelt?

Den Eindruck habe ich inzwischen auch, und nicht nur hier im Forum. Staaten wie Dänemark, Schweden oder Finnland machen schon fast zwei Jahrzehnte vor, wie verantwortungsvolle Klimapolitik aussieht. In Deutschland wurde derzeit viel angekündigt und wenig umgesetzt. Wenn man dann den gequirlten Schmarrn von selbsternannten Energiefachleuten oder Klimakennern so liest, dann kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Heute steht ein Leserbrief einer mir bekannten Person in der Augsburger Allgemeine, der das auch auf den Punkt bringt:

   

Aber das ist in Martins Augen dann wohl auch wieder linksgrünes Geschwurbel....
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#42

(27.07.2023, 10:45)KuP schrieb:  Sie halten wohl die meisten für geistig minderbemittelt?
Seit vor ca. 70 Jahren der erste Kühlschrank in Deutschland von Liebherr etabliert wurde ist die Technik bekannt, weswegen man mit den Wärmepumpen heizen und kühlen kann.
Seit dem hat sich auch der Energiebedarf drastisch gesenkt sowie die Effizienz erhöht und ich heize schon seit 2009 überwiegend mit Wärmepumpe, außer Kaminofen bei deutlichem Frost ca. 5-10 mal im Jahr.
Da sich damals aber in Deutschland noch kaum jemand dafür interessiert hatte war es ein Gerät aus China weswegen vermutlich der Kompressor recht früh ausgestiegen ist, das Nachfolgemodell (nicht mehr aus China) kostete mit gleicher Leistung nur noch die Hälfte und läuft seit dem problemlos.
Die PV-Anlage seit 2016 und das auch nur so spät weil mir vorher Ein Bauernhof der vor sich hingammelte im Winter bis auf ein Stunde mittags die ganze Sonne verdeckte.
Er musste dann wegen Einsturzgefahr 2016 abgerissen werden und der Weg war frei.
Sie sehen also er wäre weit früher durchaus möglich gewesen sich mit den Dingen zu beschäftigen die sinnvoll sind und da spreche ich nicht von den Pionierzeiten vor über 20 Jahren.
Dass sich allerdings die Rahmenbdingungen deutlich ändern werden war für jeden der nur wollte abzusehen.
Wie gesagt die Befürchtungen des Club of Rome aus den 70ern werden mittlerweile deutlich übertroffen, da kann niemand mehr behaupten es wäre nicht absehbar gewesen geschweige es hat nichts mit der Klimaentwicklung zu tun.
Das sind für mich eher Reaktionen vom Herrn "ich will aber nicht", vor allem mit den Realitäten beschäftigen.

Sie sind eine Ausnahme, weil Sie sich aus privaten Gründen schon früh mit dem Thema beschäftigten. Ich habe mich mit dem Thema erst sehr spät beschäftigt, weil ich das Thema nur als kaum mehr genehmigungsfähige Tiefengeothermie-Variante kannte. 

Es geht auch nur zweitrangig um die technischen Aspekte. Die Leute sind in erster Linie deshalb so wütend, weil die Kosten der "Wärmewende" auf den Bürger abgewälzt werden, während die über Jahrzehnte bestens verdienenden Energiekonzerne, die als gutbezahlte Endlagerstätten für Politiker dienten, ihre Gewinne einstreichen und einstreichen durften. Ein starkes Zeichen wäre z. B. eine Deckelung des Strompreises bei WP in der Höhe der Einspeisevergütung für private PV gewesen. Aber nicht mal das was drin. Mit der absehbaren Verteuerung von elektrischem Strom bleibt der Einsatz einer WP also ein Vabanque Spiel mit ungewisser Zukunft. Insbesondere für Immobilien im urbanen Umfeld bei dichter Bebauung, großen Volumina und wenig Platz für PV & Co.

Martin
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#43

(26.07.2023, 19:31)KuP schrieb:  Dass es allerdings gewaltiger Anstrengungen bedarf haben Sie schon irgendwie registriert?
Ich bin dieses egoistische nach mir die Sintflut langsam aber sicher so dermaßen leid.

Ich bin Realist und weiß, daß ich die Welt nicht retten kann - Deutschland übrigens auch nicht.
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#44

(27.07.2023, 11:57)Klartexter schrieb:  Den Eindruck habe ich inzwischen auch, und nicht nur hier im Forum. Staaten wie Dänemark, Schweden oder Finnland machen schon fast zwei Jahrzehnte vor, wie verantwortungsvolle Klimapolitik aussieht. In Deutschland wurde derzeit viel angekündigt und wenig umgesetzt. Wenn man dann den gequirlten Schmarrn von selbsternannten Energiefachleuten oder Klimakennern so liest, dann kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Heute steht ein Leserbrief einer mir bekannten Person in der Augsburger Allgemeine, der das auch auf den Punkt bringt:

Mir fehlt der Kontext, da ich den erwähnten Beitrag, auf den sich der Leserbrief bezieht, nicht kenne.

Tatsächlich ist es so, dass die Grünen Wasserstoff bisher abgelehnt hatten und rein auf Strom in Form von WP für die Heizung gesetzt haben. Die Argumente waren die angeblich zu teure Elektrolyse (Wirkungsgrad inzwischen bei 97%!), zu wenig zur Verfügung stehende Energie (haben wir tagsüber inzwischen nicht einen erheblichen Überschuss an EE?) und ähnlicher Bullshit mehr. Wasserstoff wurde ausschließlich deswegen abgelehnt, um weiter WP forcieren zu können. Die Schmähungen an die Adresse von Aiwanger habe ich alle mitbekommen, also erzählen Sie mir nichts.

Jetzt hat sich der grüne Gott Habeck plötzlich für Wasserstoff ausgesprochen und jeder aus der grünen Bubble tut nun so, als hätten die Grünen diesen Energieträger schon immer gewollt. Bullshit!

Martin
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#45

(27.07.2023, 12:19)Anonymous schrieb:  Ich bin Realist und weiß, daß ich die Welt nicht retten kann - Deutschland übrigens auch nicht.

Die Grünen so: "Aber Deutschland hat doch eine Vorbildfunktion." Das ist auf so vielen Ebenen schwachsinnig, dass man gar nicht mehr weiß, was man darauf antworten soll.

Martin
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#46

(27.07.2023, 12:19)Anonymous schrieb:  Ich bin Realist und weiß, daß ich die Welt nicht retten kann - Deutschland übrigens auch nicht.

Na dann, kollektives Aufgeben oder gleich Suizid?
Survival of the fittest bedeutet übrigens nicht überleben des stärkeren (reicheren?) sondern des anpassungsfähigsten.
Was in der Natur immer bedeutet es muss auch die Zeit zum anpassen vorhanden sein, ergo so früh wie möglich anfangen, wird Ihnen aber auch noch klar werden.
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#47

(27.07.2023, 12:28)Martin schrieb:  Tatsächlich ist es so, dass die Grünen Wasserstoff bisher abgelehnt hatten und rein auf Strom in Form von WP für die Heizung gesetzt haben.
------------------------
Jetzt hat sich der grüne Gott Habeck plötzlich für Wasserstoff ausgesprochen und jeder aus der grünen Bubble tut nun so, als hätten die Grünen diesen Energieträger schon immer gewollt. Bullshit!

Martin

Ja, wirklich Bullshit, aber von Ihnen, Martin. Rede von Dr. Ingrid Nestle:  Wasserstoff als Energieträger  - die stammt vom 15.11.2019, also lange bevor Sie glauben, dass die Grünen den Wasserstoff für sich entdeckt hätten. Und Ablehnung suche ich in der Rede vor dem Bundestag auch vergeblich, aber die Frau hat durchaus auf die damals noch größeren Probleme mit der Beschaffung und Verwendung hingewiesen. Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus der Rede:

Zitat:Neu ist das Thema ja tatsächlich nicht. Wir Grüne haben schon vor der Sommerpause eine Wasserstoffstrategie vorgelegt; denn, ja, Wasserstoff ist ein unverzichtbarer Baustein der Energiewende. Wir kämpfen für Wasserstoff mit Herz und Verstand; denn es reicht nicht, für ein Modewort zu sein.
https://www.gruene-bundestag.de/parlamen...gietraeger 

Dass Sie tatsächlich so uninformiert sind hätte ich ehrlich gesagt nie gedacht. Zumindest hätten Sie Ihre Behauptung zuvor erst einmal via Google auf Richtigkeit überprüfen können, wie ich es auch nach Ihrem Beitrag gemacht habe. Denn ich glaube längst nicht mehr jeder Behauptung im Netz, eine Gegenprüfung ist da sehr sinnvoll wie es sich hier wieder gezeigt hat.
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#48

(27.07.2023, 13:02)Klartexter schrieb:  Ja, wirklich Bullshit, aber von Ihnen, Martin. Rede von Dr. Ingrid Nestle:  Wasserstoff als Energieträger  - die stammt vom 15.11.2019, also lange bevor Sie glauben, dass die Grünen den Wasserstoff für sich entdeckt hätten. Und Ablehnung suche ich in der Rede vor dem Bundestag auch vergeblich, aber die Frau hat durchaus auf die damals noch größeren Probleme mit der Beschaffung und Verwendung hingewiesen. Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus der Rede:


Dass Sie tatsächlich so uninformiert sind hätte ich ehrlich gesagt nie gedacht. Zumindest hätten Sie Ihre Behauptung zuvor erst einmal via Google auf Richtigkeit überprüfen können, wie ich es auch nach Ihrem Beitrag gemacht habe. Denn ich glaube längst nicht mehr jeder Behauptung im Netz, eine Gegenprüfung ist da sehr sinnvoll wie es sich hier wieder gezeigt hat.

Werter Klartexter, das zieht sich doch mittlerweile wie ein roter Faden durch, wer etwas glauben will sucht doch nicht nach Fakten die ihn ins Wanken bringen können und diejenigen die ihn nicht teilen werden schlecht gemacht.
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#49

(27.07.2023, 13:02)Klartexter schrieb:  Ja, wirklich Bullshit, aber von Ihnen, Martin. Rede von Dr. Ingrid Nestle:  Wasserstoff als Energieträger  - die stammt vom 15.11.2019, also lange bevor Sie glauben, dass die Grünen den Wasserstoff für sich entdeckt hätten. Und Ablehnung suche ich in der Rede vor dem Bundestag auch vergeblich, aber die Frau hat durchaus auf die damals noch größeren Probleme mit der Beschaffung und Verwendung hingewiesen. Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus der Rede:

Dass Sie tatsächlich so uninformiert sind hätte ich ehrlich gesagt nie gedacht. Zumindest hätten Sie Ihre Behauptung zuvor erst einmal via Google auf Richtigkeit überprüfen können, wie ich es auch nach Ihrem Beitrag gemacht habe. Denn ich glaube längst nicht mehr jeder Behauptung im Netz, eine Gegenprüfung ist da sehr sinnvoll wie es sich hier wieder gezeigt hat.

Was zählt eine Rede von 2019 (!) nachdem die Grünen inzwischen im Wochenwechsel eine Strategieänderung verkünden? Suchen Sie doch mal eine Rede zwischen 2021 und heute, bei der Grünen  Wasserstoff präferieren. Ich bin gespannt!

Martin
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#50

(27.07.2023, 13:41)Martin schrieb:  Was zählt eine Rede von 2019 (!) nachdem die Grünen inzwischen im Wochenwechsel eine Strategieänderung verkünden? Suchen Sie doch mal eine Rede zwischen 2021 und heute, bei der Grünen  Wasserstoff präferieren. Ich bin gespannt!

Martin

Klimaschutz-Sofortprogramm für die nächste Bundesregierung

Zitat:6. Grünen Wasserstoff stärken
Grüner Wasserstoff ist einer der zentralen Bausteine auf dem Weg zur Klimaneutralität. Doch aufgrund der aktuellen Gesetzgebung stößt er auf regulatorische Schwierigkeiten und scheitert am mangelnden Ausbau von Ökostromanlagen. Dadurch ist er derzeit noch höchst kostbar und teuer. Das wollen wir schnellstmöglich ändern. Denn durch den Einsatz von grünem Wasserstoff werden klimaneutrale Hochöfen in der Stahlindustrie möglich oder Chemieparks, deren Produktion nicht länger auf der Verarbeitung von Erdöl und Erdgas basiert. Auch unser Stromsystem kann von der Wasserstoffproduktion profitieren: Die seltenen Tage im Jahr, an denen weder der Wind weht noch die Sonne scheint, können mit Hilfe von Wasserstoff gut gemeistert werden.

Mit unserem Klimaschutz-Sofortprogramm werden wir

Die Rahmenbedingungen so setzen, dass der Einsatz und die Weiterentwicklung der Technologie schnell erfolgen kann. Das Ziel für Wasserstoff-Elektrolyse in Deutschland werden wir von 5 auf 10 Gigawatt verdoppeln.
Ein Marktanreizprogramm für Elektrolyseure an netzdienlichen Standorten einführen, worüber die Kapitalkosten der Wasserstoff-Produktion bezuschusst werden. Die höheren Betriebskosten werden anfangs über die Klimaschutzverträge in den Industrieanwendungen, in denen grüner Wasserstoff zum Einsatz kommt, übernommen.
Den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur zur Belieferung der Industriecluster staatlich vorfinanzieren und vorantreiben, da sonst der Industriestandort Deutschland bei der Einführung der Wasserstoffwirtschaft ins Hintertreffen gerät.

https://www.gruene.de/artikel/klimaschut...rtprogramm 
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