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Umfragewerte AfD
#31

(23.06.2023, 08:58)Martin schrieb:  Nur zusehen, wie die Grünen die Bevölkerung durch Heizungs-Murks, Gender-Gaga, Klima-Terror und Verbots-Fetischismus auf die Palme bringt.

Martin

Wenn die Bevölkerung sich nicht informiert, was wirklich Sache ist, sondern einfach dem Geschwätz von Leuten und Medien folgt, die Behauptungen in die Welt setzen, ohne dafür Nachweise zu bringen, dann hat so eine Bevölkerung nichts anderes als die AfD verdient. Ihre Aussage ist das beste Beispiel dafür, wo sind Ihre Nachweise für angeblichen
  • Heizungs-Murks,
  • Gender-Gaga,
  • Klima-Terror
  • Verbots-Fetischismus
In Sachen Heizung hat Ihnen KuP bereits genügend Informationen gegeben, was Sie aber nicht daran hindert, die Behauptung ständig zu wiederholen. Machen Sie sich endlich mal schlau, welche Medien sofort über einen internen ersten Entwurf für ein neues Gebäudeenergiegesetz berichtet haben und das auch gleich als angeblich neues Gesetz verkauft haben. BILD, Welt und n-tv haben die Unruhe in der Bevölkerung geschürt, Medien, die traditionell nichts Gutes bei SPD und Grünen sehen. Ein einmal in die Welt gesetztes Gerücht, dass man in 2024 alle Heizungen erneuern müsse, hält sich seitdem hartnäckig, obwohl nichts daran den Tatsachen entspricht.

In Sachen Klima dünken Sie sich auch klüger als all die Wissenschaftler, die weltweit vor den Folgen warnen. Für Sie ist es Terror, wenn man im eigenen Land versucht, hier etwas zum positiven zu ändern. Da kommt dann der übliche Hinweis auf die 2% CO2-Anteil von Deutschland, deshalb würde es ja gar nichts bringen, wenn hier etwas geändert wird. Sie schlagen vermutlich ja auch Ihre Frau, weil das ja - angeblich - auch die Moslems machen, da würde es gar nichts bringen, wenn Sie Ihr Weib nicht schlagen würden. So ungefähr hört sich Ihre Begründung für Änderungen beim Thema Klima nämlich an!

Wenn dann auch noch ein privater Verein vorschlägt, dass man den Fleischkonsum reduzieren soll, dann haben Sie kein Problem, hier zu unterstellen, die Regierung wolle das. Denn auch da gibt es genügend Aussagen, dass dem nicht so ist, aber was interessiert das Leute wie Sie? Nein, Martin, so machen Diskussionen für mich keinen Sinn, ich halte mich lieber an Fakten als an irgendwelche Behauptungen. Dass Änderungen auch mal den eigenen Geldbeutel betreffen können ist eigentlich normal. Und wer Immobilien besitzt, der weiß, dass auch da nichts von Dauer ist. Wir haben auch gerade die Abrechnungen der Immobilien in München und Augsburg bekommen, in München ist im Juli Eigentümerversammlung, da stehen Umbauten zum Entscheid an, die aber nichts mit dem angekündigten Gesetz direkt zu tun haben. Aber ganz billig wird das auch für uns nicht, aber so ist das nun mal, wenn man Immobilien hat. Da gibt es nicht nur die Rosinen zu picken....
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#32

Zitat:[*]Heizungs-Murks,

[*]Gender-Gaga,

[*]Klima-Terror

[*]Verbots-Fetischismus

Und wem spielt man mit solcher Wortwahl, ob gewollt oder nicht, wohl in die Karten?
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#33

Die Frage sollte nicht lauten, wem man mit solcher oder auch anderer Wortwahl in die Karten spielt. Das ist ein aufgebauschtes Schreckensszenario, das die allermeisten Menschen durchschauen.
Denn inzwischen wird ja Kritik an der Ampelpolitik in den Bereichen Klima, Energie, Flüchtlinge von den Betroffenen generell, mal mehr, mal weniger, in die rechte Ecke geschoben. Den Regierenden Bleibt ja auch fast nichts anderes mehr an Parteien übrig.
Die Frage sollte lauten: 
Wie sollte eine Politik aussehen, die bürgerfreundlich und nicht klientelnah ist, also die Zustimmung bei der Mehrheit der Bevölkerung findet. 
Auf der Basis von Überzeugung, Bürgernähe und Vorbild und nicht durch Verurteilung, Belehrung und den Anschein der eigenen Abgehobenheit.
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#34

(22.06.2023, 19:52)harvest schrieb:  ....

Was soll denn bitte schön daran eine Provokation sein?
Die AfD ist seit einiger Zeit in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SPD (ca. 20%), sehr deutlich vor den Grünen, die übrigens auch einen Kanzlerkandidaten aufstellen wollen. 
Geht es hier im neutralen Sinne um Politik oder um einen grün-linken Katechismus?

Natürlich ist das keine Provokation.

Würde die AfD heute behaupten, die Erde sei eine Kugel, würde das vermutlich auch
als Provokation angesehen werden.  Lol
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#35

(23.06.2023, 09:57)KuP schrieb:  Und wem spielt man mit solcher Wortwahl, ob gewollt oder nicht, wohl in die Karten?

Ist mir egal. Ich sage, was Sache ist. Und wenn die AfD sagt, Vanille-Eis schmeckt lecker, werde ich zukünftig sicher nicht darauf verzichten.

Wenn links immer mehr Sprech-, Denk- und Verhaltensverbote eingezogen werden, darf man nicht heulen, wenn die AfD diese Plätze besetzt.

Martin
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#36

(23.06.2023, 10:18)harvest schrieb:  Wie sollte eine Politik aussehen, die bürgerfreundlich und nicht klientelnah ist, also die Zustimmung bei der Mehrheit der Bevölkerung findet. 
Auf der Basis von Überzeugung, Bürgernähe und Vorbild und nicht durch Verurteilung, Belehrung und den Anschein der eigenen Abgehobenheit.

So eine Politik würde ziemlich diametral zur jetzigen aussehen. Auf den Punkt gebracht:

Gut läuft:

1) Militär / Ukraine Unterstützung / Boris Pistorius

Schlecht läuft:

1) Andauernde Klima-Panik, inzwischen bei jedem Sommerregen oder mehr als 3 sonnigen Sommertagen am Stück
2) Unsinnige und teure Heizvorschriften, die global exakt 0,0 ändern
3) Weiter ungeregelte Massenimmigration aus dem nahen Osten und Nordafrika
4) Aufdringliche Sexualbelehrungen über Orientierungen abseits der Mehrheitsnorm, parallel zu MeToo und FSK 12 für Pumuckl
5) Inflation, Reallohnverluste
6) Keinerlei Fortschritte bei wirklich wichtigen Themen: Gesundheit, Rente, Wohnungsbau, Bildung, Infrastruktur

usw. usf.

Martin
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#37

Dazu ein nachdenklich machendes Interview.

https://www.philomag.de/artikel/wilhelm-...obal-de-DE 
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#38

(24.06.2023, 08:54)KuP schrieb:  Dazu ein nachdenklich machendes Interview.

https://www.philomag.de/artikel/wilhelm-...obal-de-DE 

Die üblichen linken Erklärungsversuche: "die vom Neoliberalismus hervorgerufenen sozioökonomischen Verwerfungen". Kein Wort zur Masseneinwanderung aus dem arabischen Raum, politische Versäumnisse von links werden mit einem Satz abgekanzelt: "[...]das kann man nicht auf Heizungsfragen verkürzen. ". Natürlich, nicht alleine, aber seit Beginn des Heizungsstreits hat die AfD um 7(!) % zugelegt. Ohne Zweifel hat die beschissene grüne Politik der AfD zu einem beispiellosen Höhenflug verholfen! Die Elefanten im Raum werden wie üblich ignoriert.

Und die AfD-Wähler werden mit den üblichen Verbalinjurien bedacht: "wutgetränkte Apathie", "verrohter Konservatismus" etc. Prima, hat ja bisher schon hervorragende funktioniert.

Zitat:Und was kann die Zivilgesellschaft tun?

Sie muss vor allem konfliktfähiger werden. Neben öffentlichen Demonstrationen heißt das, insbesondere in den nahen Bezugsgruppen wie Verwandtschaften, Freundesgruppen, Kirchen, Sportvereinen, am Arbeitsplatz etc. widerständig zu sein. Immer dann, wenn Menschen Positionen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit artikulieren, muss ihnen sofort entschieden widersprochen werden.

In Wahrheit ist es Teil eines linken Kulturkampfs, Liberale und Konservative politisch in die Defensive zu drängen, indem man ihnen den Sprachraum verstellt und die Grenzen des Sagbaren immer enger zieht.

Martin
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#39

(24.06.2023, 09:53)Martin schrieb:  Die üblichen linken Erklärungsversuche: "die vom Neoliberalismus hervorgerufenen sozioökonomischen Verwerfungen". Kein Wort zur Masseneinwanderung aus dem arabischen Raum, politische Versäumnisse von links werden mit einem Satz abgekanzelt: "[...]das kann man nicht auf Heizungsfragen verkürzen. ". Natürlich, nicht alleine, aber seit Beginn des Heizungsstreits hat die AfD um 7(!) % zugelegt. Ohne Zweifel hat die beschissene grüne Politik der AfD zu einem beispiellosen Höhenflug verholfen! Die Elefanten im Raum werden wie üblich ignoriert.

Und die AfD-Wähler werden mit den üblichen Verbalinjurien bedacht: "wutgetränkte Apathie", "verrohter Konservatismus" etc. Prima, hat ja bisher schon hervorragende funktioniert.


In Wahrheit ist es Teil eines linken Kulturkampfs, Liberale und Konservative politisch in die Defensive zu drängen, indem man ihnen den Sprachraum verstellt und die Grenzen des Sagbaren immer enger zieht.

Martin

Was mir das Interview sagt ist, dass es offenbar manche nicht bemerken wie sehr sie selbst schon in solchen Entwicklungen stecken.
Stichwort Normalisierung von bestimmter Rhetorik.
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#40

(24.06.2023, 08:54)KuP schrieb:  Dazu ein nachdenklich machendes Interview.

https://www.philomag.de/artikel/wilhelm-...obal-de-DE 

In der Tat.
Man könnte jetzt Heitmeyers Thesen und Ausführungen näher betrachten und sicher auch richtige Ansätze und Schlussfolgerungen finden.

NUR:
Wenn es jemand schafft, in diesem durchaus ausführlichen Interview, das sich mit dem Höhenflug der AfD befasst und bei der Suche nach den Gründen feststellt, dass die Gründe dafür viel tiefer als in einer schlechten Regierungsperformance liegen, ja schon etliche Jahrzehnte davor zu suchen sind ...
und dabei nicht ein einziges Mal die unter der Merkel-Regierung geduldete illegale Massenzuwanderung mit dem bisherigen Höhepunkt 2015 erwähnt - von kritischem Betrachten ganz zu schweigen - dann weiß ich, woher der Hase kommt und wohin er läuft.
Bei Google wurde ich dann fündig und verstehe nun besser, was den Herrn Heitmeyer bewegt:

Zitat:Heitmeyer war Mitglied der SPD, bis er die Partei 1992 wegen ihrer Asylpolitik verließ.
Wikipedia

 Nach der Wiedervereinigung wurde die Asyldebatte von einer Welle rassistisch motivierter, vornehmlich gegen Asylbewerber gerichteter Gewalttaten wie den Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen begleitet. Dass der Höhepunkt der Asylbewerberzahlen mit der beispiellosen sozialen und wirtschaftlichen Umbruchsituation in Ostdeutschland sowie mit einer massenhaften Zuwanderung von Aussiedlern zusammenfiel, verlieh der Entwicklung eine besondere Brisanz"

Die führte 1992/93 zum Asylkompromiss zwischen den Regierungsparteien CDU, CSU und FDP sowie der SPD-Opposition. Mit der Grundgesetzänderung wurde das individuelle Recht auf Asyl stark eingeschränkt. Danach sank die Zahl der Asylbewerber erheblich, so dass die Asyldebatte schlagartig an Bedeutung verlor.
Asyldebatte 

Damit weiß man auch, wo Heitmeyer weltanschaulich und politisch einzuordnen ist.

Und wenn er dann selbst sagt ...
Zitat:Tatsächlich zeigt der internationale Vergleich, dass die empfundenen Identitätsbedrohungen heute am ausschlaggebendsten dafür sind, dass sich Menschen dem autoritären Nationalradikalismus zuwenden. Mit Volkszugehörigkeit als identitärem Anker lassen sich solche Verlustempfindungen psychologisch kompensieren. Die damit verbundene Identitätspolitiken sind gesellschaftszersetzend, weil sie harte Gruppengrenzen betonen.

... frage ich mich, ob die vielfältige und differenzierte Identitätspolitik, die derzeit von vielen aktivistischen Gruppen und Grüppchen gnadenlos betrieben und von den Grünen, aber auch von großen Teilen der SPD unterstützt und gefördert wird, nicht ebenso "gesellschaftszersetzend" ist.

EDIT:
Vor "bestimmter Rhetorik" ist niemand gefeit, zugeben, aber die Grünen natürlich auch nicht.
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