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Umfragewerte AfD

KuP schrieb:Wagenknecht will um AFD-Wähler kämpfen, aber keine Rechten in die Partei aufnehmen.

Immer frei nach dem Motto: Wasch mich, aber mach mich nicht nass! Gerade die Rechten wissen nur zu gut, wie man Parteien unterwandert, wie Du richtig schreibst, hat schon Lucke das erfahren müssen.
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Klartexter schrieb:Immer frei nach dem Motto: Wasch mich, aber mach mich nicht nass! Gerade die Rechten wissen nur zu gut, wie man Parteien unterwandert, wie Du richtig schreibst, hat schon Lucke das erfahren müssen.

Die SPD wäre heilfroh, wenn sie ihre ehemaligen Stammwähler, die aus Enttäuschung über die Migrationspolitik der SPD zur AFD übergelaufen sind, wieder zurückgewinnen könnte.
Aber die werden sich wohl zum (großen?) Teil eher zu Wagenknecht hingezogen fühlen.
Auch die Grünen wissen sehr gut, wie man Parteien unterwandert. Das weiß doch jeder SPDler …. Verluste an die Grünen und die AfD.
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harvest schrieb:Die SPD wäre heilfroh, wenn sie ihre ehemaligen Stammwähler, die aus Enttäuschung über die Migrationspolitik der SPD zur AFD übergelaufen sind, wieder zurückgewinnen könnte.
Aber die werden sich wohl zum (großen?) Teil eher zu Wagenknecht hingezogen fühlen.
Auch die Grünen wissen sehr gut, wie man Parteien unterwandert. Das weiß doch jeder SPDler …. Verluste an die Grünen und die AfD.

Es ging mir weniger um Verluste an welche Parteien auch immer, sondern an die Unterwanderung von neuen Parteien durch rechts wie es die Grünen früher hatten, die Piraten , der AFD und wohl auch der neuen Wagenknecht-Partei durchaus drohen wird.
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KuP schrieb:Es ging mir weniger um Verluste an welche Parteien auch immer, sondern an die Unterwanderung von neuen Parteien durch rechts wie es die Grünen früher hatten, die Piraten , der AFD und wohl auch der neuen Wagenknecht-Partei durchaus drohen wird.

Wenn man den kürzlichen Juso-Bundeskongress verfolgt hat, muss man feststellen, das der Parteinachwuchs der SPD thematisch und politisch stark von den Grünen unterwandert ist - man könnte auch etwas schönredend sagen, dass die Jusos sich viel mehr an den Grünen als an ihrer Mutterpartei orientieren.
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harvest schrieb:Wenn man den kürzlichen Juso-Bundeskongress verfolgt hat, muss man feststellen, das der Parteinachwuchs der SPD thematisch und politisch stark von den Grünen unterwandert ist - man könnte auch etwas schönredend sagen, dass die Jusos sich viel mehr an den Grünen als an ihrer Mutterpartei orientieren.

Stellt sich allerdings die Frage ob da wirklich Grüne in die SPD eintreten oder eher von den Jusos Ideen, Vorstellungen der Grünen adaptiert werden.
Im Arbeiterflügel der CDU liebäugeln ja auch einige mit Vorstellungen der SPD und niemand denkt an oder spricht von Unterwanderung.
Wie oft wurde in der GroKo SPD Ansichten umgesetzt und als eigene Erfolge verkauft, das konnte Merkel recht gut.

Bei den von mir angesprochenen Dingen ging es tatsächlich um Eintritte von rechter Gesinnung in neu entstandene Parteien und nicht um ähnliche Ansichten umzudeuten zu einer gegenseitigen Unterwanderung.
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harvest schrieb:Wenn man den kürzlichen Juso-Bundeskongress verfolgt hat, muss man feststellen, das der Parteinachwuchs der SPD thematisch und politisch stark von den Grünen unterwandert ist - man könnte auch etwas schönredend sagen, dass die Jusos sich viel mehr an den Grünen als an ihrer Mutterpartei orientieren.
Wenn man so Vergleiche von vor, ich sage mal 20 Jahren, zieht - jede Partei ist ein wenig "grüner" geworden, wenn ich jetzt mal GRÜN auf Umwelt- und Klimaschutz einschränke.
Was sich auch geändert hat (oder auch nicht) - es sind doch ganz schön viele, die "grün hinter den Ohren" sind. Zwinker
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Anonymous schrieb:Wenn man so Vergleiche von vor, ich sage mal 20 Jahren, zieht - jede Partei ist ein wenig "grüner" geworden, wenn ich jetzt mal GRÜN auf Umwelt- und Klimaschutz einschränke.
Was sich auch geändert hat (oder auch nicht) - es sind doch ganz schön viele, die "grün hinter den Ohren" sind. Zwinker

Sie meinen den Lebensentwurf Kreißsaal - Hörsaal - Plenarsaal?
Ich meine, ein paar Jahre Berufserfahrung und dazu vor allem Lebenserfahrung (natürlich nicht nur auf Erasmus-Niveau) sollten die Regel, mindestens aber wünschenswert sein.
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Wusste nicht wo sonst hin damit, aber finde den Artikel durchaus angebracht.
Ich bitte darum dabei mal genauer nachzudenken, in wie weit man dabei selbst in solche Sprachfallen tappt.
Ich will damit niemandem etwas unterstellen, nur werden teilweise genau solche Begriffe seit längerem auch hier verwendet.
Dabei sollte man sich auch vor Augen halten was diese dann verursachen können.


Zitat:Joachim Scharloth ist Linguist und Professor für German Studies an der Waseda-Universität in Tokyo. Gegenüber unserer Redaktion erklärt er, man erkenne rechte Begriffe daran, dass sie Ideologie und Deutungsschemata der politischen Rechten transportierten.



https://www.gmx.net/magazine/politik/unw...t-39131146 
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KuP schrieb:Wusste nicht wo sonst hin damit, aber finde den Artikel durchaus angebracht.
Ich bitte darum dabei mal genauer nachzudenken, in wie weit man dabei selbst in solche Sprachfallen tappt.
Ich will damit niemandem etwas unterstellen, nur werden teilweise genau solche Begriffe seit längerem auch hier verwendet.
Dabei sollte man sich auch vor Augen halten was diese dann verursachen können.

https://www.gmx.net/magazine/politik/unw...t-39131146 

Also lieber KuP, wenn ich schon "Amadeu Antonio Stiftung" lese, dann weiß ich, was für ein durchideologisiertes Geschwurbel kommt.
Beispiel "Ausländerkriminalität". 
Dieser Begriff "suggeriert, dass es ein Kriminalitätsfaktor sei, keinen deutschen Pass zu besitzen". Der Begriff suggeriert nicht, er ist auch kein naturbedingter (Multiplikations-)Faktor für eine höhere Kriminalität, sondern es handelt sich schlichtweg um eine Kriminalitätsrate, so wie Nichtdeutsche und Deutsche, Geschlechter, Altersgruppen usw.
Das wurde nicht erfunden, um zu diskriminieren, sondern um zu klassifizieren. Warum man das macht, darüber könnte ein Mitarbeiter des BKA diesem Herrn Scharloth Auskunft geben. Dass man das natürlich in diesen Kreisen scheut wie der Teufel das Weihwasser, ist klar.
Um es überspitzt auszudrücken: Das Einzige, was in diesen Kreisen als Kriminalitätsfaktor gelten dürfte, wäre wohl "alter weißer Mann".

Ein weiteres Beispiel ist "Biodeutscher vs. Passdeutscher". Man könnte einfach sagen Deutscher mit Migrationshintergrund. Dieser Unterschied könnte manchmal durchaus aussagekräftig sein

Auf diesem Niveau beruht auch der Rest dieses Artikels. Egal wer in diesem Artikel zu Wort kommt, es geht hier um nichts anderes als Sprachreinigung bzw. ideologische Umdeutung von Begriffen.

Ein weiteres Beispiel:
"Allerdings gebe es Begriffe, die die AfD für sich reklamiert: "Das sind Ausdrücke, die die Partei sarkastisch aufgegriffen hat wie 'Einzelfall' (im Kontext von Verbrechen durch Asylbewerber oder Migranten) oder 'Bereicherung' (bezogen auf Migration). Sie bedeuten bei ihren Anhängern genau das Gegenteil."
Diese Begriffe stammen nicht von der AfD und sie hat sie auch nicht aufgegriffen.
"Das ist ein Einzelfall" war eine gängige und häufige Floskel derer, die durch Flüchtlinge begangene schwere Kriminalfälle relativierten. Und so wurde sie auch zur weitverbreiteten ironischen mantrahaften Floskel, die sich gegen die Erfinder wendete.
Ähnliches gilt für "Bereicherung". Aus dem blumigen Wortschatz der Grünen (Göring-Eckardt?). Zynischer Kommentar zu Vorfällen, die nicht bereichernd sind, wie Köln, Domplatte.

Und das setzt dann dem Ganzen die Krone auf:
'Ideologisch' ist ein solches Wort, mit dem die Rechte jegliche Politik von Rot-Grün diffamiert. Auch 'Kultur' gehört dazu, welches ein Ersatzwort für 'Blut' ist." 
(Prof. Dr. Heidrun Kämper)
Zum ersten Satz: Und umgekehrt! 
Zum zweiten Satz: Was für ein ideologischer Quatsch!

NB:
Ich war weder Prof an der Uni noch Experte bei irgendeiner NGO. Nichtsdestoweniger bin ich studierter Vollgermanist (Lit.- und Sprachwissenschaften).
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harvest schrieb:Also lieber KuP, wenn ich schon "Amadeu Antonio Stiftung" lese, dann weiß ich, was für ein durchideologisiertes Geschwurbel kommt.
Beispiel "Ausländerkriminalität". 
Dieser Begriff "suggeriert, dass es ein Kriminalitätsfaktor sei, keinen deutschen Pass zu besitzen". Der Begriff suggeriert nicht, er ist auch kein naturbedingter (Multiplikations-)Faktor für eine höhere Kriminalität, sondern es handelt sich schlichtweg um eine Kriminalitätsrate, so wie Nichtdeutsche und Deutsche, Geschlechter, Altersgruppen usw.
Das wurde nicht erfunden, um zu diskriminieren, sondern um zu klassifizieren. Warum man das macht, darüber könnte ein Mitarbeiter des BKA diesem Herrn Scharloth Auskunft geben. Dass man das natürlich in diesen Kreisen scheut wie der Teufel das Weihwasser, ist klar.
Um es überspitzt auszudrücken: Das Einzige, was in diesen Kreisen als Kriminalitätsfaktor gelten dürfte, wäre wohl "alter weißer Mann".

Ein weiteres Beispiel ist "Biodeutscher vs. Passdeutscher". Man könnte einfach sagen Deutscher mit Migrationshintergrund. Dieser Unterschied könnte manchmal durchaus aussagekräftig sein

Auf diesem Niveau beruht auch der Rest dieses Artikels. Egal wer in diesem Artikel zu Wort kommt, es geht hier um nichts anderes als Sprachreinigung bzw. ideologische Umdeutung von Begriffen.

Ein weiteres Beispiel:
"Allerdings gebe es Begriffe, die die AfD für sich reklamiert: "Das sind Ausdrücke, die die Partei sarkastisch aufgegriffen hat wie 'Einzelfall' (im Kontext von Verbrechen durch Asylbewerber oder Migranten) oder 'Bereicherung' (bezogen auf Migration). Sie bedeuten bei ihren Anhängern genau das Gegenteil."
Diese Begriffe stammen nicht von der AfD und sie hat sie auch nicht aufgegriffen.
"Das ist ein Einzelfall" war eine gängige und häufige Floskel derer, die durch Flüchtlinge begangene schwere Kriminalfälle relativierten. Und so wurde sie auch zur weitverbreiteten ironischen mantrahaften Floskel, die sich gegen die Erfinder wendete.
Ähnliches gilt für "Bereicherung". Aus dem blumigen Wortschatz der Grünen (Göring-Eckardt?). Zynischer Kommentar zu Vorfällen, die nicht bereichernd sind, wie Köln, Domplatte.

Und das setzt dann dem Ganzen die Krone auf:
'Ideologisch' ist ein solches Wort, mit dem die Rechte jegliche Politik von Rot-Grün diffamiert. Auch 'Kultur' gehört dazu, welches ein Ersatzwort für 'Blut' ist." 
(Prof. Dr. Heidrun Kämper)
Zum ersten Satz: Und umgekehrt! 
Zum zweiten Satz: Was für ein ideologischer Quatsch!

NB:
Ich war weder Prof an der Uni noch Experte bei irgendeiner NGO. Nichtsdestoweniger bin ich studierter Vollgermanist (Lit.- und Sprachwissenschaften).

Das von mit gefettete hätten Sie gar nicht extra erwähnen brauchen, so etwas in der Art dachte ich mir schon.
Warum aber, trotz durchaus unterschiedlicher Ansichten die man auch als Akademiker haben, kann gehen Sie auf das Entscheidende überhaupt nicht ein?

Zitat:"Natürlich benutzen alle Parteien ein Vokabular zur Beschreibung der Wirklichkeit, das ihre politischen Ziele als plausibel, ja als notwendig erscheinen lässt. Problematisch ist dies jedoch dann, wenn Sprache Ideologien transportiert, die sich gegen Grundrechte wie das auf Menschenwürde oder Gleichheit vor dem Gesetz richten."
-----------
"In dem Moment, in dem Rechtsextreme wie die AFD Begriffe so stark geprägt haben, dass man sofort an ihre Politik denkt, verbreitet man mit dem Wort auch ihre menschen- und demokratiefeindlichen Positionen. Darüber muss man sich im Klaren sein."

Ob man dabei in jedem Einzellfall übereinstimmt oder nicht hat damit doch weniger zu tun.
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