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Trump ist neuer Präsident der USA
#71

(10.10.2016, 14:00)Manni Burgsmüller schrieb:  In den Vereinigten Staaten sind offenbar auch eine größere Anzahl der Bevölkerung unzufrieden, sonst hätte sich so jemand wie Trump in den Vorwahlen nicht durchgesetzt.
Das soll abgewürgt, schließlich ist bei uns nächstes Jahr Bundestagswahl, die Bevölkerung bearbeitet werden.
Klar gibt es bei Trump viel zu kritisieren, aber das geht mir zu sehr in eine Richtung.
Ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Wähler ist nun mal nicht mehr bereit sich alles aufstrukturieren zu lassen. Die Bürger machen von ihrem Wahlrecht Gebrauch, so wie es ihnen gefällt, das gefällt den Großen und Mächtigen gar nicht.

Trump argumentiert nachweislich abseits jeglicher Faktenlage, er hat keinerlei politische Erfahrung und er ist charakterlich offensichtlich hart an der Grenze zum Pathologischen. Halten Sie es wirklich für eine positive Entwicklung, dass irgendein durchs Fernsehen bekannt gewordener Punk, der über gewisse Showqualitäten verfügt, ins höchste Amt eines mächtigen Staates gewählt werden kann? Würden Sie ein Familienmitglied der Geissens zum Bundeskanzler wählen?
#72

(10.10.2016, 16:21)PuK schrieb:  Sorry, aber das einzige, was für mich nachvollziehbar ist, ist dass sich die deutsche Presse nur noch auf Seiten des transatlantischen politischen Establishments befindet. Selbst früher lesbare Blätter wie SPIEGEL und taz.

Und die Frage war, warum das so ist. Mit "einigermaßen nachvollziehbar" ist sie für mich nicht beantwortet, weil es für mich eben nicht nachvollziehbar ist. Gar nicht. Es muss doch irgendwo Journalisten geben, die anders denken. Warum schreiben sie es dann nicht einfach hin? Warum ist die deutsche Presse so dermaßen uniform und regierungskonform geworden?

Das sehe ich nicht so: Über Bernie Sanders wurde in Teilen der deutschen Medien überaus positiv berichtet. Und zwar völlig zu recht.
#73

(10.10.2016, 18:51)Phantomias schrieb:  Das sehe ich nicht so: Über Bernie Sanders wurde in Teilen der deutschen Medien überaus positiv berichtet. Und zwar völlig zu recht.

Stimmt.

Und zwar vermutlich, weil den Journalisten klar war, wer sicher nicht Präsident wird. Die Leute vergessen den Artikel schnell wieder, sobald Sanders weg vom medialen Fenster ist, und als Journalist kann man bei Bedarf später auf diesen Artikel verweisen und so "beweisen", dass man nicht einseitig sei.
#74

(10.10.2016, 18:55)PuK schrieb:  Stimmt.

Und zwar vermutlich, weil den Journalisten klar war, wer sicher nicht Präsident wird.

So sicher war das zwischenzeitlich nicht. Außerdem wurde die positive Berichterstattung auch entsprechend mit Sachargumenten unterfüttert. So gleichgeschaltet wie Sie die deutsche Presse sehen, ist sie wahrhaftig nicht.

Aber was war denn das Angebot der Republikaner: Noch ein Bush? Durchgeknallte Fundamentalchristen? Und nun dieser narzisstische Punk. Hillary Clinton ist wahrlich eine grausame Lösung, aber sie ist wenigstens nicht verrückt. Oder stehen Sie auf weltpolitisches russisches Roulette?
#75

(10.10.2016, 19:02)Phantomias schrieb:  Hillary Clinton ist wahrlich eine grausame Lösung, aber sie ist wenigstens nicht verrückt. Oder stehen Sie auf weltpolitisches russisches Roulette?

Nein. Aber ich bevorzuge dieses Spiel gegenüber einem Revolver, der in jeder Kammer eine Patrone hat, wenn ich ihn mir an den Kopf halte und abdrücke.
#76

(10.10.2016, 19:04)PuK schrieb:  Nein. Aber ich bevorzuge dieses Spiel gegenüber einem Revolver, der in jeder Kammer eine Patrone hat, wenn ich ihn mir an den Kopf halte und abdrücke.

Sie halten Clinton für einen geladenen Revolver und rechnen sich bei Trump mehr Chancen aus? Clinton mag ihre Schwächen haben, aber sie hat auch Verdienste, wenn ich zum Beispiel an ihren Kampf für eine Krankenversicherung denke.
Welche Verdienste hat Trump außer der Tatsache, dass er seit Jahrzehnten den Clown spielt?
#77

(10.10.2016, 18:47)Phantomias schrieb:  Trump argumentiert nachweislich abseits jeglicher Faktenlage, er hat keinerlei politische Erfahrung und er ist charakterlich offensichtlich hart an der Grenze zum Pathologischen. Halten Sie es wirklich für eine positive Entwicklung, dass irgendein durchs Fernsehen bekannt gewordener Punk, der über gewisse Showqualitäten verfügt, ins höchste Amt eines mächtigen Staates gewählt werden kann? Würden Sie ein Familienmitglied der Geissens zum Bundeskanzler wählen?

Ähnlich wurde über Reagan ("drittklassiger Schauspieler") und Schwarzenegger ("hirnloser Muskelprotz") geurteilt. Hinterher und unterm Strich waren sie jedenfalls nicht schlechter als die etablierten Gesichter aus der Politik. Etwas weniger deutsche Arroganz wäre durchaus angebracht, insbesondere angesichts der vielen ungelösten Probleme hierzulande, die trotz der hohen Dichte an "Politprofis" einer Lösung harren...

Martin
#78

(10.10.2016, 18:47)Phantomias schrieb:  Halten Sie es wirklich für eine positive Entwicklung, dass irgendein durchs Fernsehen bekannt gewordener Punk, der über gewisse Showqualitäten verfügt, ins höchste Amt eines mächtigen Staates gewählt werden kann? Würden Sie ein Familienmitglied der Geissens zum Bundeskanzler wählen?

Bei Ronald Reagan hat das schon funktioniert, und gar nicht mal schlecht.

Natürlich geht es darum, was einer kann, was er für Erfahrung mitbringt, aber auch mit welcher Inbrunst er seine Mission verfolgt. Diese sollte möglichst viele Menschen überzeugen, Recht und Gesetz oberste Priorität genießen, um Schaden abzuwenden und Wohlstand für möglichst viele zu gewährleisten.

Wenn ein Familienmitglied der Geissens sich zur Wahl stellen würde, überzeugend wäre, in einer Partei meines Vertrauens, warum nicht?
#79

(10.10.2016, 19:09)Phantomias schrieb:  Sie halten Clinton für einen geladenen Revolver und rechnen sich bei Trump mehr Chancen aus? Clinton mag ihre Schwächen haben, aber sie hat auch Verdienste, wenn ich zum Beispiel an ihren Kampf für eine Krankenversicherung denke.
Welche Verdienste hat Trump außer der Tatsache, dass er seit Jahrzehnten den Clown spielt?

Was die beiden innenpolitisch vorhaben, interessiert mich hier ehrlich gesagt nicht die Bohne. Warum sollte es auch? Das ist Sache der Amerikaner.

Der letzte Satz dürfte eine rhetorische Frage sein, oder? Politisch ist er zumindest ein unbeschriebenes Blatt. Bei dem anderen Blatt weiß ich schon, was draufsteht, und dass es mir nicht gefällt.
#80

(10.10.2016, 19:09)Martin schrieb:  Ähnlich wurde über Reagan ("drittklassiger Schauspieler") und Schwarzenegger ("hirnloser Muskelprotz") geurteilt. Hinterher und unterm Strich waren sie jedenfalls nicht schlechter als die etablierten Gesichter aus der Politik. Etwas weniger deutsche Arroganz wäre durchaus angebracht, insbesondere angesichts der vielen ungelösten Probleme hierzulande, die trotz der hohen Dichte an "Politprofis" einer Lösung harren...

Martin

Das schreiben Sie öfters, das stimmt aber so nicht.

Reagan begann bereits 1947 seine politische Karriere als Präsident der Schauspielergewerkschaft, betätigte sich dann seit 1962 aktiv politisch und war ab 1966 9 Jahre lang ein sehr erfolgreicher Gouverneur von Kalifornien. Er war dann bereits 1976 Prädidentschaftskandidat, verlor aber knapp gegen Gerald Ford. 1980 war er dann erfolgreicher und gewann die Präsidentschaftswahl.
Trump hat nichts dergleichen vorzuweisen. Sein Einstieg in die Politik ist nichts als die plötzliche Laune eines reichen Mannes. Er hat nie etwas getan, was ihm nicht unmittelbar Nutzen einbrachte.

Schwarzenegger war nie Präsidentschaftskandidat, das geht als in Österreich geborener auch gar nicht.
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