Legalisierung von Cannabis

[nomoi III]

.....
...
. Hätte ich nicht nach meinem ersten Haschpfeifchen im damaligen Fuchsbau in der Jakober Vorstadt anschließend zwei Stunden ein inniges Verhältnis mit der Kloschüssel gehabt, dann wäre es leicht möglich, dass ich drogenabhängig geworden wäre. Aber weil sich kein Zustand eingefunden hat, den man allgemein als high bezeichnet, waren Drogen für mich kein Thema mehr.
......

fett von mir
wo war denn der?

Bin in der "Bloich" aufgwachsa, in die Elias Holl Volksschule ganga, musst auf dem Heimweg an der Hasagass vorbei und habe daneben in bei St. Max ministriert (1944 zerstört, 1951 neu geweiht.)

[Anna_Lüse]

Warum ist Cannabis überhaupt verboten?

[...] Eine nicht unwesentliche Rolle dabei spielte wohl ein gewisser Harry J. Anslinger, seines Zeichens ehemaliger Eisenbahndetektiv, Geheimdienstmitarbeiter und Politiker, der in den 1930er-Jahren das Federal Bureau of Narcotics leitete. Als dieses Büro nach dem Ende der Alkohol-Prohibition in den USA beinahe in die Bedeutungslosigkeit versank, widmete sich Anslinger plötzlich dem Kampf gegen Cannabis - nicht immer mit lauteren Mitteln, dafür mit durchschlagendem Erfolg: Durch eine groß angelegte Kampagne wurde aus dem Allerwelts-Kraut in den Augen der Weltöffentlichkeit wahres Teufelszeug, Stichwort "Reefer Madness".

Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Das-Cannabi...64890.html 

Liderliche Recherche. Anslinger war definitiv NICHT der treibende Keil, sondern eingeheiratet in die Familie des amerik. Ölbarons Melton dessen willfähriges Werkzeug. Melton wiederum stand hauteng mit Randolph Hurst (Vater der in den Siebzigern entfürhrten Patty Hurst, die sich später von ihrer Falinie lossagte) - und genau dieser Hurst - ein amerikanischer (Holz-)Papiermagnat, war der Urheber der Treiberei gegen Hanf. Hurst wollte sein Holzpapier vermarkten, damit war dem viel besseren und vor allem langlebigeren Hanfpapier, das sich nicht selbst  ab etwa 100 Jahren durch die enthaltene Säure zerfrisst, das Ende Ende voraus. Das Verbot, die wilde und durch nichts ausser auf wilden Gerüchten und Verleumdungen begründete Anti-Hanf-Kampagne war rein aus wirtschaftlichen Interessen heraus entstanden. Okay, der Artikel kommt von n-Tv, da ist Toleranz geboten. Die können nicht von jetzt auf gleich über ihren Schatten.

[Klartexter]

fett von mir
wo war denn der?

Der war in der Jakober Straße kurz hinter der Kreuzung mit dem Graben auf der rechten Seite, im Vorderhaus war der Fischzug Petri, gegenüber von Betten Friedmann.

[nomoi III]

Der war in der Jakober Straße kurz hinter der Kreuzung mit dem Graben auf der rechten Seite, im Vorderhaus war der Fischzug Petri, gegenüber von Betten Friedmann.

Danke, dass "etwas" war daran erinnere ich mich.

Fischzug Petri Besuche waren für mich damals ein besonderes Erlebnis. Und das Jahr für Jahr!
Dort hat sich die Verwandtschaft jeweils an Allerheiligen getroffen. Viele Onkel und Tanten und Cousins und -inen. Bis aus München sind sie gekommen.
Zur damaligen Zeit für uns einer der ganz seltenen Gasthausbesuche und Mama nicht am Herd!

Wie die Zeit vergeht.
Nicht vorstellbar, wie man heutzutage leiden musste, wegen der Coronaeinschränkungen   


PS: Kennen Sie Heinrich Förg aus Ihrer Zeit auf der Dult u.a.?

[Klartexter]

"Söder hat sich nicht getraut, bei JU aufzutreten" 

Feigheit ist doch sonst nicht seine Sache, aber er wusste wohl genau, was ihn dort erwartet, sicher nicht das da:

[Bild: https://img.br.de/b7c60805-aa19-428e-a21...965&w=1800 ]

[Martin]

Ein vollkommen aus der Zeit gefallener Kommentar ist der AZ zu entnehmen:

Legalisierung von Drogen ist gefährlicher Populismus

[...] Überall, wo Cannabis legalisiert wurde, stieg der Konsum deutlich. Trotz Altersgrenzen leider auch bei Jugendlichen, für die die Droge unbestritten eine erhebliche Gefahr darstellt.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...89801.html 

Populismus findet man eher im Artikel: Natürlich steigt der Konsum, weil all das, was bisher im Verborgenen stattfand, dann offen erfolgt und messbar wird. Im Übrigen ist der gesellschaftliche Schaden durch Alkohol weitaus größer: Gewalt, finanzieller Absturz usw. Und auch für die Jugendlichen ist es wesentlich besser, "sauberes" Gras in legalen Läden zu erwerben als womöglich mit anderen Drogen angereicherte oder verschmutzte Ware aus dubiosen Kanälen.

Martin

[Martin]

"Söder hat sich nicht getraut, bei JU aufzutreten" 

Feigheit ist doch sonst nicht seine Sache, aber er wusste wohl genau, was ihn dort erwartet, sicher nicht das da:

Zeigt nur erneut, dass es ihm an Format fehlt.

Martin