10.02.2017, 15:00
Erzieherin darf Kopftuch tragen
10.02.2017, 17:25
http://www.sueddeutsche.de/bildung/schul...-1.3372778
Wenn Schüler die Putzfrau mit Kopftuch gesehen haben, wird wohl nachsitzen angesagt gewesen sein.
Im übrigen warte ich gespannt auf den ersten Lehrer, der so in die Schule kommt...
Wenn Schüler die Putzfrau mit Kopftuch gesehen haben, wird wohl nachsitzen angesagt gewesen sein.
Im übrigen warte ich gespannt auf den ersten Lehrer, der so in die Schule kommt...
10.02.2017, 19:01
10.02.2017, 20:06
(10.02.2017, 17:25)SilverSurfer schrieb: http://www.sueddeutsche.de/bildung/schul...-1.3372778
[attachment=205
Wenn Schüler die Putzfrau mit Kopftuch gesehen haben, wird wohl nachsitzen angesagt gewesen sein.
Im übrigen warte ich gespannt auf den ersten Lehrer, der so in die Schule kommt...
Anders habe ich katholische "Geistliche" nie gesehen.
Ich halte es übrigens für sehr beruhigend, dass sich unsere Gerichte an unseren Gesetzen orientieren, und nicht an dem, der am lautesten schreien kann.
Wer religiöse Inhalte und Symbole aus dem öffentlichen Raum entfernen möchte, muss sich schon etwas geschickter anstellen.
Die "Befreiung der Frau" kann in keinem Fall als Grund für die tendenziös einseitigen Versuche herangezogen werden. Nicht in einem Land, in dem erst in den späten 70ern die freie Berufswahl für Frauen durchgesetzt wurde. (Übrigens gegen den erklärten Willen der Leute, die heute Kleidervorschriften erlassen wollen.)
14.03.2017, 13:11
Der EuGH hat zwei Urteile zum Thema Kopftuch im Job gefällt.
Eine Kündigung kann rechtens sein, wenn Frauen nicht bereit sind das Kopftuch im Job nicht zu tragen.
Auch deutsche Gerichte werden sind nach den Urteilen ded EUGH richten.
Spannend finde ich die Aussage einer Klägerin:
Es ist also sehr wohl ein politischen Zeichen.
Leider hat sie nicht erklärt, welche politischen Zeichen sie meint und wie das mit der freihheitlich-demokratischen Grundordung zusammenhängt. Das hätte mich schon interessiert.
Für alle Hineininterpretierer: Nein sie muss es nicht erklären.
Meldung
Eine Kündigung kann rechtens sein, wenn Frauen nicht bereit sind das Kopftuch im Job nicht zu tragen.
Auch deutsche Gerichte werden sind nach den Urteilen ded EUGH richten.
Spannend finde ich die Aussage einer Klägerin:
Zitat:sichtbare Zeichen ihrer politischen, philosophischen oder religiösen Überzeugungen zu tragen
Es ist also sehr wohl ein politischen Zeichen.
Leider hat sie nicht erklärt, welche politischen Zeichen sie meint und wie das mit der freihheitlich-demokratischen Grundordung zusammenhängt. Das hätte mich schon interessiert.
Für alle Hineininterpretierer: Nein sie muss es nicht erklären.
Meldung
14.03.2017, 19:37
Wenn sich ein EuGH mit einem solchen Thema befasst bzw. befassen muß - dann brauchen wir ihn nicht wirklich.
15.03.2017, 09:11
(14.03.2017, 19:37)_solon_ schrieb: Wenn sich ein EuGH mit einem solchen Thema befasst bzw. befassen muß - dann brauchen wir ihn nicht wirklich.
Das Gegenteil ist der Fall. Es hat klare Richtlinien ausgegeben und gesagt was nicht gegen die Religionsfreiheit, Menschenrechte und Menschenwürde verstößt.
Auch ist es richtig, dass gesagt wurde: Es gilt für alle religiösen Syblome in der Firma. Es gilt für alle Mitarbeiter und es muss ein Kundenkontakt vorhanden sein. Es hat übrigens nicht über das staatliche Neutralitätsgebot geurteilt.
18.03.2017, 21:47
Erstes Institut in Österreich setzt Kopftuchverbot aufgrund EuGH-Urteil um:
Eine klare, unmissverständliche und richtige Geisteshaltung, die dank Politikern wie Sebastian Kurz auch im Alltag umgesetzt wird.
Martin.
Zitat:Erstes Institut verbietet Kopftuch am Arbeitsplatz
Das ist aber schnell gegangen: Nur Stunden nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs am Dienstag, wonach Arbeitgeber muslimische Kopftücher am Arbeitsplatz verbieten dürfen , hat ein österreichisches Institut ein derartiges Verbot beschlossen. "Wir haben derzeit mehr als 1000 Migranten in unseren Kursen. Wir bekennen uns zur Willkommenskultur, wollen diesen Menschen aber auch unmissverständlich unsere westliche Kultur und unsere Werte vermitteln", begründete das steirische Berufsförderungsinstitut BFI das Verbot.
Quelle: http://www.krone.at/oesterreich/erstes-i...ory-559328
Eine klare, unmissverständliche und richtige Geisteshaltung, die dank Politikern wie Sebastian Kurz auch im Alltag umgesetzt wird.
Martin.
18.03.2017, 22:05
(18.03.2017, 21:47)Martin schrieb: Erstes Institut in Österreich setzt Kopftuchverbot aufgrund EuGH-Urteil um:
Eine klare, unmissverständliche und richtige Geisteshaltung, die dank Politikern wie Sebastian Kurz auch im Alltag umgesetzt wird.
Martin.
Der richtige Weg.
Man bekommt religiösen Extremismus nicht durch Zuwarten und Wegschauen in den Griff. Wer immer sich über Allah definiert oder dem Islam verpflichtet fühlt, soll Pfeffer suchen gehen.
19.03.2017, 09:30
Es ist erstaunlich, zumindest für mich, wie stark das gute alte Kopftuch für Aufregung sorgt.
Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser
Antworten
Ansichten
Letzter Beitrag
"Klimawandel" Sammelthread
Martin
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste