14.10.2022, 10:42
Man muss sich schlicht mal ein Meinungsbild im Freundes- und Bekanntenkreis machen:
Die Wenigsten haben Bock auf Ukrainekrieg oder die Folgen aus blinder Gefolgschaft oder falscher Solidarität heraus auf sich zu nehmen.
Wir wissen doch eh nur einen Bruchteil dessen, was nötig wäre, um die Sache seriös dikutieren zu können. Wirtschaftspolitische und geostrategische Ansprüche sind der eigentliche Motor. Nach außen wird das Interesse allein an der Ukrainischen Bevölkerung geheuchelt, das ist nur scheinheilig.
Die Russen sind keine Hunnische Horden des Mittelalters, die sich Europa krallen wollen, so ein Mist. Die fühlen sich vom Westen eingeschnürt und bedroht, das kann man doch nachvollziehen. Und nein, ich konsumiere keine prorussischen, unseriöse Medien. Das ist gar nicht notwendig für Menschen, die nicht auf jeden populären Zug aufspringen und historisch etwas gebildet sind.
@Martin Sie sind damals auch schon als Pro-Corona-Hardliner aufgefallen. Vielleicht einfach mal einen Gang zurückschalten und versuchen die komplexen Verflechtungen objektiv zu betrachten. Es nützt immer irgend jemandem und das müsste längst klar sein: Es ist selten das Wohl der Menschen das im Vordergrund steht. Das war schon im Corona-Chaos so. Pharma, Politiker und Teststation-Kriminelle haben sich die Taschen gefüllt und die Angst der Menschen ausgenutzt. Fast hätte ich meine 6-Jährige geimpft, das hätte ich mir aus heitiger Sicht nie verziehen. Im Ukrainekrieg profitieren Waffenfirmen und diverse neue Energielieferanten.
So funktioniert das seit Jahr und Tag, die Menschen sollen Angst bekommen und brav "mit machen". Es ist aber die Aufgabe der bürgerlichen Parteien umsichtig und nicht aktionistisch und populistisch zu handeln. Ohne Olaf Scholz Zögertaktik stünde die SPD heute nicht so gut da, das hat ihm viele Sympathepunkte gebracht, wie damals Schröder mit der Absage zum Irak-Krieg. Martin bezeichnet Gerhard Schröder als Landesverräter. Ich meine, er war ein Fuchs. Seine pers. Beziehungen zu Putin haben D jedenfalls nicht geschadet, von den Hartz-Gesetzen jetzt mal abgesehen.
Weitere Profiteure von Unsicherheiten und enttäuschten Menschen sind extreme Parteien. Schauen wir in den Osten Deutschlands: Die sind nicht alle doof da drüben, das ist unsere westliche Arroganz.
Die Wenigsten haben Bock auf Ukrainekrieg oder die Folgen aus blinder Gefolgschaft oder falscher Solidarität heraus auf sich zu nehmen.
Wir wissen doch eh nur einen Bruchteil dessen, was nötig wäre, um die Sache seriös dikutieren zu können. Wirtschaftspolitische und geostrategische Ansprüche sind der eigentliche Motor. Nach außen wird das Interesse allein an der Ukrainischen Bevölkerung geheuchelt, das ist nur scheinheilig.
Die Russen sind keine Hunnische Horden des Mittelalters, die sich Europa krallen wollen, so ein Mist. Die fühlen sich vom Westen eingeschnürt und bedroht, das kann man doch nachvollziehen. Und nein, ich konsumiere keine prorussischen, unseriöse Medien. Das ist gar nicht notwendig für Menschen, die nicht auf jeden populären Zug aufspringen und historisch etwas gebildet sind.
@Martin Sie sind damals auch schon als Pro-Corona-Hardliner aufgefallen. Vielleicht einfach mal einen Gang zurückschalten und versuchen die komplexen Verflechtungen objektiv zu betrachten. Es nützt immer irgend jemandem und das müsste längst klar sein: Es ist selten das Wohl der Menschen das im Vordergrund steht. Das war schon im Corona-Chaos so. Pharma, Politiker und Teststation-Kriminelle haben sich die Taschen gefüllt und die Angst der Menschen ausgenutzt. Fast hätte ich meine 6-Jährige geimpft, das hätte ich mir aus heitiger Sicht nie verziehen. Im Ukrainekrieg profitieren Waffenfirmen und diverse neue Energielieferanten.
So funktioniert das seit Jahr und Tag, die Menschen sollen Angst bekommen und brav "mit machen". Es ist aber die Aufgabe der bürgerlichen Parteien umsichtig und nicht aktionistisch und populistisch zu handeln. Ohne Olaf Scholz Zögertaktik stünde die SPD heute nicht so gut da, das hat ihm viele Sympathepunkte gebracht, wie damals Schröder mit der Absage zum Irak-Krieg. Martin bezeichnet Gerhard Schröder als Landesverräter. Ich meine, er war ein Fuchs. Seine pers. Beziehungen zu Putin haben D jedenfalls nicht geschadet, von den Hartz-Gesetzen jetzt mal abgesehen.
Weitere Profiteure von Unsicherheiten und enttäuschten Menschen sind extreme Parteien. Schauen wir in den Osten Deutschlands: Die sind nicht alle doof da drüben, das ist unsere westliche Arroganz.