28.08.2022, 10:09
(27.08.2022, 19:40)harvest schrieb: Ich erkenne massenweise pro-ukrainische Relativierungen sowie eine gewisse Kriegsbegeisterung, weil es gegen Russland geht.
Da können punktuelle Versuche, die Situation nicht zu einseitig zu beurteilen (was nicht nicht dasselbe ist wie pro-russische Relativierungen), nicht schaden.
Der Konflikt begann nur äußerlich und brutal spürbar am 24.02.22, er begann schon etliche Jahre vor 2014 zu schwelen.
Mit "Rechtfertigungsorgien für zigtausendfachen Mord" hat das nichts zu tun.
Wenn's nach mir ginge, könnte morgen der Krieg zu Ende sein. Es sind wie immer die Zivilbevölkerung und die in die Schlacht geworfenen Soldaten, die leider daran glauben müssen. Die Verantwortlichen auf beiden Seiten bleiben zumeist ungeschoren. Und damit meine ich natürlich Putin und nicht Selenskyi, sondern die, die hinter Selenskyi stehen - die USA und all die kriegsbesoffenen Politiker quer durch alle Parteien.
Situationen nicht einseitig zu beurteilen ist das eine, Verständnis für die brutalen Kriegshandlungen sind das andere.
Es gibt keine Rechtfertigung für die Kriegshandlungen Russlands.
Was ist für Sie denn eine pro-ukrainische Relativierung?
Und wo und wer hat gar eine Kriegsbegeisterung?