05.08.2022, 09:12
(04.08.2022, 22:10)Klartexter schrieb: Na ja, Manfred, in einem Krieg gibt es heute keine Schlachtfelder mehr wie einst im Mittelalter, daher bleibt e auch nicht aus, dass militärische Stellungen auch in bewohnten Gegenden zu finden sind. Stellen Sie sich einfach mal vor, es würde Augsburg treffen, der Feind steht im Siebentischwald, dann macht eine Stellung in den westlichen Wäldern kaum Sinn. Ergo würde man also die Kampftruppen ins Hochfeld verlegen, aber damit wäre natürlich das Hochfeld auch Ziel für feindlichen Beschuss. Das wäre es aber auch ohne Kampftruppen, weil der Feind erst einmal jeden Widerstand brechen will, bevor er da einmarschiert.Ich habe darauf hingewiesen was Amnesty veröffentlich hat, das ist halt mal so. Wenn Sie so genau Bescheid wissen was Rußland alles macht, dann wissen Sie sicher auch was zu diesem Krieg geführt hat, darüber herrscht Stillschweigen, bzw. das wird schlicht und einfach verleugnet. Da ich gegen jeden Krieg bin hätte es trotzdem nicht zu diesem Überfall kommen dürfen. Die von der Ampel getroffenen Entscheidungen schaden unserem Land mehr wie Rußland und das müssen diese Politiker auch verantworten. Fehler einzugestehen würde Größe zeigen, aber das können diese Lehrlinge nicht weil ihnen schlicht und einfach die Erfahrung fehlt.
Wenn ich so sehe, welche Städte in der Ukraine von den Russen mit Raketen beschossen werden, obwohl sie weitab jeder Kampflinie liegen, dann sagt das viel über die Art der Kriegführung aus. Russland will soviel wie möglich zerstören, ganz egal, ob da Kampftruppen sind oder nicht.
Zu Windrädern und Stromtrassen in Bayern bleibt zu sagen, der Widerstand kam aus der Bevölkerung und wurde von der Politik übernommen, so schlecht sehe ich dies nicht. Dafür hat Bayern bei der Photovoltaik mehr geschaffen, reicht aber leider noch nicht. Hätten wir weiter die Energie/Power aus Rußland könnten wir bei dem Ausbau von erneuerbaren Energien richtig Tempo machen, so aber reden wir lieber über Einsparungen beim Verbraucher, welch eine Schande.