22.06.2022, 13:43
(22.06.2022, 12:51)Klartexter schrieb: Man sollte sie aber auch nicht überschätzen. Auf jeden Fall ist es nicht üblich, dem Kriegsgegner via Internet die entsprechenden Informationen über Mengen und Lieferwege zur Verfügung zu stellen. Die derzeitigen Veröffentlichungen dienen wohl eher als Spielmaterial für die ganzen Möchtegernkriegsherren, die Kanzler Scholz gerne unterstellen, dass er den Schwanz einzieht. Gute Politik ist eben nichts für solche Trampeltiere, richtige Militärexperten sehen das etwas realistischer:
Dem kann ich nur zustimmen.
Na ja Klartexter, zu wenig Lieferungen hatte auch die ukrainische Regierung beklagt und die wird es ja wohl hoffentlich wissen, was bisher ankam.
Auch wenn die Einwände von Scholz valide wären (Schulungen, Reparaturen etc.) so hat es doch an der Kommunikation gewaltig gehapert. Er hätte schon vor Monaten nach Kiew fahren können, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen und Mengen festzulegen. Da wäre er nicht "mit leeren Händen gekommen" sondern hätte eine wichtige, vertrauensbildende Maßnahme durchgeführt.
Martin