13.04.2022, 10:04
Ich sehe das so:
Putin hat sich vom Westen nicht ernst genommen gefühlt und aus übersteigertem Minderwertigkeitsgefühl und dem daraus resultierenden Hass diesen furchtbaren Krieg vom Zaun gebrochen. In völlig unverantwortlicher Weise.
Er wird nicht alles, aber einiges von dem bekommen, was er wollte.
Aber er wird dafür bezahlen müssen, und sei es nur die Missachtung der westlichen Länder und die kommende enorme wirtschaftliche Talfahrt.
Selenski ist Schauspieler und ist in eine Rolle hineingeschlittert, wo er Film und Realität nicht mehr auseinanderhalten kann. Er spielt den Helden, mit einem kräftigen Schuss Größenwahn. So behandeln er und seine Vertreter auch befreundete Staaten. Trotzdem sollen ihn die Nato-Staaten unterstützen. Er sagt, er kämpfe auch für unsere Freiheit, aber das soll und braucht er nicht. Er soll sich lieber um sein Land kümmern, aus dem schon viele Millionen, vor allem Frauen, Jugendliche und Kinder, geflohen sind und in dem bestimmt schon zigtausende Soldaten und Zivilisten gestorben oder schwer verletzt sind. Er will einen sinnlosen Krieg bis zum bitteren Ende führen, einen Krieg, den er nicht gewinnen kann. Zerstörte Städte, in denen es nicht nur noch ältere oder alte Frauen gibt und fast keine Männer mehr. Viele Tausend gefallene Familienväter und junge Männer, und es werden immer mehr. Dazu Kriegsverbrechen auf beiden Seiten (man liest halt nur von denen der Russen).
Aber Selenski gibt nicht auf, in unverantwortlicher Weise. Er ist ein Hasardeur. Auch er wird dafür bezahlen müssen. Nach dem Ende dieses Krieges wird er sich auch vor den eigenen Landleuten verantworten müssen - falls er ihn überlebt.
Beide auf ihre Weise völlig durchgeknallt.
Und noch was zu Steinmeier und Selenski.
Schon komisch, aber auch aufschlussreich, dass die AA diese provokante und demütigende Ausladung Steinmeiers erst auf S.6 in einer kurzen schmalen Spalte erwähnt. Man will sich wohl erst mal orientieren, was die großen Meinungsmacher so vorgeben.
Die SZ gibt in einem Kommentar schon mal eine Vorlage:
Die Ausladung Steinmeiers ist eine unkluge Entscheidung
Ach Gott, wie zaghaft und fürsorglich man mit Herrn Selenski umgeht ...
Putin hat sich vom Westen nicht ernst genommen gefühlt und aus übersteigertem Minderwertigkeitsgefühl und dem daraus resultierenden Hass diesen furchtbaren Krieg vom Zaun gebrochen. In völlig unverantwortlicher Weise.
Er wird nicht alles, aber einiges von dem bekommen, was er wollte.
Aber er wird dafür bezahlen müssen, und sei es nur die Missachtung der westlichen Länder und die kommende enorme wirtschaftliche Talfahrt.
Selenski ist Schauspieler und ist in eine Rolle hineingeschlittert, wo er Film und Realität nicht mehr auseinanderhalten kann. Er spielt den Helden, mit einem kräftigen Schuss Größenwahn. So behandeln er und seine Vertreter auch befreundete Staaten. Trotzdem sollen ihn die Nato-Staaten unterstützen. Er sagt, er kämpfe auch für unsere Freiheit, aber das soll und braucht er nicht. Er soll sich lieber um sein Land kümmern, aus dem schon viele Millionen, vor allem Frauen, Jugendliche und Kinder, geflohen sind und in dem bestimmt schon zigtausende Soldaten und Zivilisten gestorben oder schwer verletzt sind. Er will einen sinnlosen Krieg bis zum bitteren Ende führen, einen Krieg, den er nicht gewinnen kann. Zerstörte Städte, in denen es nicht nur noch ältere oder alte Frauen gibt und fast keine Männer mehr. Viele Tausend gefallene Familienväter und junge Männer, und es werden immer mehr. Dazu Kriegsverbrechen auf beiden Seiten (man liest halt nur von denen der Russen).
Aber Selenski gibt nicht auf, in unverantwortlicher Weise. Er ist ein Hasardeur. Auch er wird dafür bezahlen müssen. Nach dem Ende dieses Krieges wird er sich auch vor den eigenen Landleuten verantworten müssen - falls er ihn überlebt.
Beide auf ihre Weise völlig durchgeknallt.
Und noch was zu Steinmeier und Selenski.
Schon komisch, aber auch aufschlussreich, dass die AA diese provokante und demütigende Ausladung Steinmeiers erst auf S.6 in einer kurzen schmalen Spalte erwähnt. Man will sich wohl erst mal orientieren, was die großen Meinungsmacher so vorgeben.
Die SZ gibt in einem Kommentar schon mal eine Vorlage:
Die Ausladung Steinmeiers ist eine unkluge Entscheidung
Ach Gott, wie zaghaft und fürsorglich man mit Herrn Selenski umgeht ...