26.03.2022, 09:16
Bei uns ist heute gestern der erste Flüchtling aus der Ukraine eingezogen. Eine Frau aus Charkow, in letzter Sekunde geflohen, drei Tage unterwegs, dann im Übergangsheim, dann bei einer ukrainisch-jüdischen Familie in Deutschland temporär ein paar Tage gewohnt, die sich ehrenamtlich um die Verteilung kümmert. Charkow wurde schwer von den russischen Bomben getroffen, auch ihr Haus.
Ihr Mann ist tot, der erwachsene Sohn musste in der Ukraine bleiben. Sie wurde wenigstens schon mit einer ukrainischen Simkarte ausgestattet, so kann sie in ihre Heimat telefonieren. Am Montag muss ich mich um den Behördenkram kümmern.
Sie ist sehr dankbar das sie bei uns ist und war logischerweise bei der Ankunft sehr erschöpft. Leider spricht sie weder deutsch noch englisch, so dass wir uns momentan mit Übersetzungsapps austauschen müssen.
Martin
Ihr Mann ist tot, der erwachsene Sohn musste in der Ukraine bleiben. Sie wurde wenigstens schon mit einer ukrainischen Simkarte ausgestattet, so kann sie in ihre Heimat telefonieren. Am Montag muss ich mich um den Behördenkram kümmern.
Sie ist sehr dankbar das sie bei uns ist und war logischerweise bei der Ankunft sehr erschöpft. Leider spricht sie weder deutsch noch englisch, so dass wir uns momentan mit Übersetzungsapps austauschen müssen.
Martin