17.02.2022, 12:06
(16.02.2022, 13:54)derfnam schrieb: Einfach mal abwarten und sehen wie sich die Dinge entwickeln. Die USA demontieren sich doch selbst immer wieder, da ist nichts mehr mit Weltpolizei. Die werden ja nicht mal mit ein paar verrückten Trump-Anhängern fertig. Siegen mit den USA, wann, wo, ich kann mich gar nicht mehr erinnern.
Was die USA und die ihr treuhündisch ergebene NATO derzeit abliefern, ist zum Fremdschämen. Glaubt man Biden und dem Handlanger Stoltenberg, so haben die Russen keine Truppen abgezogen, sondern 7.000 zusätzliche an die Grenze verlegt.
Dummerweise hat sich Putin wohl verrechnet und musste truppenmäßig nachbessern, sodass der Angriffstag Mittwoch kassiert werden musste. Die Schuld Putins, nicht die des CIA.
An welchem Tag erfolgt der Einmarsch nun?
Am Sonntag, wenn die strenggläubigen Ukrainer alle in der mehrstündigen ukrainisch-orthodoxen Messe stehen und knien? (Satire/Sarkasmus aus!)
Im Übrigen bin ich gespannt, wie sich die bundesdeutschen Medien aus der Affäre ziehen werden, wenn sich die Lage wieder beruhigt hat. Nachdem sie fast allesamt tagelang kritik- und skrupellos Öl ins Feuer der Kriegshysterie gegossen hatten (vehemente Forderung nach Waffenlieferungen, Verzicht auf Nordstream 2, Verteufelung Putins usw.) - und immer noch nicht davon lassen können.
Was einen nicht zu wundern braucht, wenn man mal googelt, wie viele Chefredakteure und Herausgeber Mitglieder der Atlantik-Brücke sind.
Die ist ja praktisch der zivile Arm der NATO.
Aber wahrscheinlich werden sie sich zusammen mit Biden als Sieger über Putin feiern.
PS: Um irgendwelchen Unterstellungen zuvorzukommen ... nein, ich bin kein Putin-Troll. Im Gegenteil, ich halte ihn für einen eiskalten Machtpolitiker.
Aber das ist Biden auch, wie alle amerikanischen Präsidenten zuvor. Ihr stetes Bekenntnis zur Demokratie schließt das ganz offensichtlich nicht aus.
Putin gibt sich als solcher, Biden tut so, als wäre er keiner.