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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine

Zitat:Russen leeren Geldautomaten: Rubel stürzt ab

Die russische Zentralbank darf an westlichen Finanzmärkten nicht mehr handeln. Der Rubel stürzt ab. In Russland bilden sich Schlangen vor den Geldautomaten.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Rubel-stu...60551.html 

Mal sehen, wie lange Putler den innenpolitischen Druck und den wirtschaftlichen Verfall aushält.

Martin
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(28.02.2022, 11:32)harvest schrieb:  Und die USA hat ihren noch nie sehr guten Ruf als Ordnungsmacht noch mehr verspielt, vor allem moralisch (Irak, Syrien, Afghanistan ...)
Man darf sich schon wundern, wenn die Politik und die Medien das erst jetzt so richtig merken.

Das sind alles Diktaturen und in Syrien hält sich ein blutiger Diktator von Putins Gnaden an der Macht, schon vergessen? Vor den USA war bereits Russland in Afghanistan, ebenfalls schon vergessen? Irak überfiel Kuwait und die USA wurden zur Hilfe gerufen. Wer rief Putin zu Hilfe, um die Ukraine zu überfallen? Sie sehen also, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, bei aller gegenseitiger Wertschätzung.

Martin
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Zitat:Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell  hat angekündigt, dass die EU ab sofort auch Kampfjets an die Ukraine liefern wird. Borrell sprach vom Ende „des Tabus, wonach die EU keine Waffen an Kriegsparteien liefert“. Bei dem Treffen habe der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba um Flugzeuge gebeten. Borrell: „Und natürlich werden wir Waffen liefern, auch Kampfjets. Wir werden sogar Kampfjets liefern. Wir sprechen nicht nur über Munition. Wir liefern wichtigere Waffen, um sie in den Krieg zu schicken“, sagte Borrell.
Quelle 



Russland dürfte den Luftraum in der Ukraine wohl beherrschen.
Das heißt: Flugzeuge auseinander nehmen und über den Landweg
in die Ukraine schaffen.
Aber wohin?
Die Flughäfen dürften auch nicht mehr benutzbar sein.
Wie wichtig Luftherrschaft haben die USA bei den völkerrechtswidrigen
Angriffskriegen im Irak vorgemacht.
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(28.02.2022, 11:32)harvest schrieb:  Zustimmung. Volle.
Naja, wer jetzt versucht, zu differenzieren (nein, das heißt nicht "relativieren"), hat derzeit kein gutes Blatt.
Dass die derzeitige Entwicklung, d.h. die russische Invasion der Ukraine, die Folge einer jahrzehntelangen westlichen Ignoranz und Arroganz ist, interessiert jetzt niemanden mehr - und hat auch in der Vergangenheit nur wenige interessiert, und ganz besonders nicht die politischen Verantwortungsträger der letzten drei Jahrzehnte.
Die Katharsis, die Lösung dieses schrecklichen Übergriffs von Putin scheint die Öffentlichkeit in bisher strikt verpöntem und natürlich politisch höchst unkorrektem Kriegs- und Aufrüstungsgeschrei zu suchen,  angeführt von meinungsschwachen und voneinander abschreibenden Qualitätsjournalisten (wissen die nicht mehr, was sie vor ein paar Wochen noch schrieben haben?).
Die aufgezwungene Rückkehr zum kalten Krieg wird nicht zähneknirschend und bedauernd akzeptiert, sondern mit starken Worten und mit dem euphorischen Ruf nach Waffen zelebriert (siehe gestrige BT-Sondersitzung). 
Man werfe bloß einen Blick auf die Entwicklung der Bundeswehr seit den 90-er Jahren. Ich würde sagen, als führende Kraft der europäischen NATO-Mitglieder hat man sich möglichen Aggressoren - bildlich gesprochen - zum Fraß angeboten. Und die USA hat ihren noch nie sehr guten Ruf als Ordnungsmacht noch mehr verspielt, vor allem moralisch (Irak, Syrien, Afghanistan ...)
Man darf sich schon wundern, wenn die Politik und die Medien das erst jetzt so richtig merken.

Ich bedauere, ich kann diesem neu entdeckten Enthusiasmus für Waffen und Aufrüstung nichts abgewinnen. 
Denn eine Armee ist eine Armee und primär keine Anlaufstelle für Frauen und keine Instanz für den Bau von Kitas.
Die Waffen und das Gerät müssen funktionieren, dann kann man weitersehen. Und nicht umgekehrt. Das ist keine militante Äußerung, sondern eine notwendige.
Und eine Armee ist ein notwendiges Übel. Das schien die Mehrheit unserer Politiker und Journalisten bereits vergessen oder - was die jüngeren betrifft - gar nicht gelernt zu haben.
Sonst wäre es so, wie es ist, wohl nicht gekommen.

Da bin ich voll bei Ihnen. Ich habe am WE viele Gespräche gehabt und war erstaunt darüber wie viele Menschen so denken und das ist gut so.
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(28.02.2022, 15:32)Bogdan III schrieb:  Russland dürfte den Luftraum in der Ukraine wohl beherrschen.
Das heißt: Flugzeuge auseinander nehmen und über den Landweg
in die Ukraine schaffen.
Aber wohin?
Die Flughäfen dürften auch nicht mehr benutzbar sein.
Wie wichtig Luftherrschaft haben die USA bei den völkerrechtswidrigen
Angriffskriegen im Irak vorgemacht.

Äpfel/Birnen. Der Irak war eine aggressive Diktatur, die Ukraine ist eine friedliche Demokratie. Zudem wurden, zumindest im ersten Irakkrieg, die USA um Hilfe gebeten, als Saddam Hussein in Kuwait einmarschierte. Jetzt hat die Ukraine die Welt um Hilfe gebeten und die Welt ist dazu bereit. Keine Sorge, die F17 und B2 werden die Russen erst bemerken, wenn es zu spät ist.

Martin
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(26.02.2022, 17:38)Kreti u. Plethi schrieb:  Apropos gespannt sein.
Ich schäme mich schon dafür 2 direkte Generationen Schweizer Vorfahren zu haben.
Hätte nicht erwartet, dass es sich gleich 2x am Unglück anderer bedient, WKII und nun wieder.

Kein Grund zur Scham mehr:

Zitat:Schweiz schließt sich EU-Sanktionen gegen Russland an

Die Schweiz übernimmt die EU-Sanktionen gegen Russland. Das beschloss der Bundesrat in Bern angesichts des russischen Krieges in der Ukraine.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/14-48-Schwei...43824.html 

Martin
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(28.02.2022, 16:53)Martin schrieb:  Kein Grund zur Scham mehr:


Martin

Sakra, wer hier doch alles mitliest. Rauch
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(28.02.2022, 17:12)Kreti u. Plethi schrieb:  Sakra, wer hier doch alles mitliest. Rauch

Die Schweizer sind halt Pragmatiker: In WWII waren sie von Hitler-Staaten umzingelt, jetzt von Putin gegnerischen Staaten.  Rauch

Martin
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Ein bisschen Humor aus der Sauna eben:

Russland marschiert in die Ukraine ein, Deutschland erhöht das Militärbudget und Polen wird nervös….

Martin
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Und bitte vor lauter Kriegseuphorie nicht den heuchlerischen Obermoralisten der Amis vergessen ... 
Zitat:Today, I have directed my administration to impose sanctions on Nord Stream 2 AG and its corporate officers. These steps are another piece of our initial tranche of sanctions in response to Russia’s actions in Ukraine
Statement by President Biden on Nord Stream 2 

Zitat:So verkündete Joe Biden nach Russlands Angriff auf die Ukraine zwar „vernichtende Sanktionen“. Doch in Wahrheit verschont der US-Präsident das Herz der russischen Ökonomie: die Öl- und Gas-Industrie (...)
Kürzlich wurde ein Fass der Ölsorte WTI in New York schon für 100 Dollar gehandelt, das gab es zuletzt vor acht Jahren. Strafen gegen russische Energiekonzerne, meinen Ökonomen, könnten den Preis auf 150 Dollar springen lassen. Das wäre für Biden und seine Demokraten vor den Kongresswahlen im November dieses Jahres eine Katastrophe (...)
„Die steigenden Rohstoffpreise“, sagt Gerard DiPippo von der Washingtoner Denkfabrik Center for Strategic and International Studies, „sind für die US-Regierung ein politisches Dilemma“. Biden befinde sich in einer Zwickmühle. Er könne nicht die Strafe verhängen, die Russland wirklich wehtäte, nämlich ein Öl-Embargo. Denn sollte Benzin dann noch teurer werden, dürften die amerikanischen Wähler die Demokraten verantwortlich machen.
Biden will „vernichtende Sanktionen“ – doch die USA stecken im großen Öl-Dilemma .

Solche Verbündeten schaffen Vertrauen ...
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